GELDPOLITIK · Ex-UBS- und Ex-Credit-Suisse-Chef Oswald Grübel kritisiert die wachsende Macht der Zentralbanken. Heute lägen mit Minuszinsen, aufgeblähten Bilanzen und dem Aufdrängen von Krediten die “Massenvernichtungswaffen” bei den Zentralbanken. So zwängen die Zentralbanken die Banken, Geld auszuleihen, was später zu Kreditverlusten führen könne, sagt Grübel in einem Interview mit dem “SonntagsBlick”. Nach der Finanzkrise habe die Politik die Macht übernommen. “Sie hat den Banken ein Regulierungs-Korsett angeschnallt.” Den Zentralbanken hätten die Politiker gesagt, “ihr bestimmt nun, was mit der Wirtschaft …
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Pressemitteilung NN Investment Partners: China immer noch am “Kredittropf”
NN | Frankfurt, 01.11.2016. Joep Huntjens, Lead Portfolio Manager, Asian Debt Hard Currency & EM Corporate Debt bei NN Investment Partners Chinas Wirtschaft ist in diesem Jahr mit geradezu unheimlicher Gleichmäßigkeit gewachsen. Das BIP legte im dritten Quartal um 6,7 Prozent zu und damit um genau dieselbe Zuwachsrate wie in den beiden vorangegangenen Quartalen. Der Einkaufsmanagerindex des verarbeitenden Gewerbes, der die Anlegerstimmung maßgeblich beeinflusst, stieg im Jahresverlauf überwiegend stetig an. In der zweiten Jahreshälfte 2015 ging es noch abwärts. Anlegern …
Lesen Sie mehr »Euro FundResearch: Warum ist Griechenland so wichtig für die USA?
Bei seiner letzten Europareise besucht US-Präsident Barack Obama neben Deutschland nur Griechenland. Denn Athen hat für Obama ein hohe symbolische und geopolitische Bedeutung. Athen steht für die Geburt der Demokratie. Obama wird allen Erwartungen nach den Ort als Kulisse für eine Grundsatzrede nutzen, die sein politisches Vermächtnis werden soll. Dies wird auch als Signal an seinen Nachfolger Donald Trump verstanden, der am 20. Januar in das Weiße Haus einziehen wird. Egal wer in Washington regiert: Geopolitisch bleibt Athen für die …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Bellevue Asset Management: BB African Opportunities: Ägypten: Regierung treibt Strukturreformen voran
Bellevue | Küsnacht, 11.11.2016. Nachdem die Behörden ein Jahr lang die Symptome bekämpft haben, anstatt die wahren wirtschaftlichen Probleme zu kurieren, dreht sich in Ägypten nun alles um die Einbeziehung des IWF. Unsere jüngsten Treffen mit dem Finanzminister des Landes, Amr El-Garhy, und Vertretern zahlreicher Unternehmen dienten dazu, uns ein Bild über die derzeitige Lage und künftige Szenarien zu machen. Wir nahmen eine grosse Entschlossenheit wahr, die Strukturreformen voranzutreiben. Unternehmen stellen sich bereits auf die neue wirtschaftliche Realität ein, vor …
Lesen Sie mehr »Focus Online: China im Schuldenrausch: Alarmsignal für neue Finanzkrise leuchtet dunkelrot
Mit ihrer lockeren Geldpolitik versuchen die Notenbanken, die Wirtschaft zu stärken. Allerdings hat die Geldflut eine gefährliche Schattenseite: Die weltweite Verschuldung ist auf ein Rekordhoch gestiegen – und schürt die Sorge vor einer neuen Finanzkrise. Die weltweit wachsenden Schulden verstärken derzeit die Sorge vor einer globalen Überschuldung. Neben dem Staat ist hiervon auch der Privatsektor betroffen. Für das Finanzsystem stellt dies ein hohes Abwärtsrisiko dar, das für viele Länder bereits heute dringend politische Gegenmaßnahmen erfordert. Dies zumindest signalisiert die von …
Lesen Sie mehr »Das Investment: „Geldpolitik noch nicht am Ende der Fahnenstange“
Die Europäische Zentralbank hat die Wirtschaft in den letzten Jahren mit Niedrigzinsen und Anleihenkaufprogrammen unterstützt. Geht es auch 2017 so weiter? Joachim Fels, Global Economic Advisor bei Pimco, erläutert im Video, was er von der Geld- und Fiskalpolitik erwartet. Sehen Sie das Interview HIER
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung NN Investment Partners: Überalterung ist kein Problem
NN | Frankfurt, 29.09.2016. Moody’s, die OECD und die Vereinten Nationen haben erst kürzlich ein düsteres Bild gezeichnet: Bis zum Jahr 2050 werden sich die meisten von uns sich nur noch mithilfe eines Rollators fortbewegen, während wir auf einen Platz in einem der überfüllten Alters- oder Pflegeheime warten. Neben Deutschland, Italien und Japan wird es zehn weitere Länder geben, deren Bevölkerung zu einem Fünftel über 65 Jahre alt ist. Man liest es immer wieder: Überalterung ist ein massives Problem für …
Lesen Sie mehr »Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Bundesregierung geht bei Deutscher Bank auf Tauchstation
Die Bundesregierung nimmt keine Stellung zur Lage der Deutschen Bank. Die Kombination dieser Haltung mit einem Medienbericht, wonach Bundeskanzlerin Merkel eine Unterstützung der Bank im Streit mit den US-Behörden ausschließt, sorgt für Nervosität bei den Anlegern.Die Bundesregierung erwägt keine Staatshilfen an die Deutsche Bank. „Es gibt keinen Anlass für solche Spekulationen, wie sie da angestellt werden, und die Bundesregierung beteiligt sich auch an solchen Spekulationen nicht“, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Montag unter Bezug auf einen Focus-Bericht.
Lesen Sie mehr »Das Investment: 4 Gründe, warum Anleger die Schwellenländer wiederentdecken
Seit einigen Monaten läuft es wieder besser in den Schwellenländern. Dafür gibt es sicherlich fundamentale Gründe. Die Initialzündung kam aber von woanders. Manchmal ist es ein Glücksfall, veralbert zu werden. Auch wenn man zunächst den Witz nicht versteht. Als etwa 2006 ein Film mit dem Titel „Borat – Kulturelle Lernung von Amerika, um Benefiz für glorreiche Nation von Kasachstan zu machen“ erscheint, schäumt die Regierung von Kasachstan. Der Film besudele das Ansehen des Landes, heißt es, das Außenministerium droht mit …
Lesen Sie mehr »Citywire: Stefan Kreuzkamp erwartet US-Zinserhöhung noch 2016
Der Chief Investment Officer der Deutschen Asset Management sieht sich nach dem Fed-Meeting vom Mittwoch bestärkt, dass es im laufenden Jahr eine Zinserhöhung geben wird. „Diese hängt natürlich von der Datenlage ab, aber wenn sich die Wirtschaft so wie von uns prognostiziert entwickelt, werden nächstes Jahr noch ein bis zwei weitere Zinsschritte folgen“, sagt Stefan Kreuzkamp in einem aktuellen Marktkommentar, und fügt hinzu: „Durch die veröffentlichte Erklärung sehen wir uns jedoch in unserer Ansicht bestärkt, dass es noch 2016 eine …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Die letzten Lümmel von der Bank
Die Gerüchte um eine Fusion von Deutscher Bank und Commerzbank sind logische Konsequenz eines jahrelangen Versagens. Schon als Redakteur Andreas Harms dort noch arbeitete, waren Pleiten, Pech und Pannen an der Tagesordnung. Es hat sich nichts geändert.
Lesen Sie mehr »Frankfurter Allgemeinen Zeitung: Die überforderte Fed
In Amerika ist die Ansicht verbreitet, die amerikanischen Zentralbank Federal Reserve steuere die Wirtschaft. Es stünden genügend Mechanismen und Taktiken parat, um Finanzkrisen sicher abzuwenden. Doch das ist ein Trugschluss. Bis heute regiert in den Vereinigten Staaten die Vorstellung, dass die amerikanische Zentralbank Federal Reserve die Wirtschaft steuert. Droht eine Flaute, gibt sie ein wenig Segel, Untiefen umsteuert sie, bei Starkwinden nimmt sie Tempo heraus. Die Vorstellung dient der Beruhigung und ist besonders verständlich, weil die amerikanische Politik als Akteur …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Chefvolkswirt: Die Geldpolitik der EZB wird zum Risiko für Deutschland
Die Niedrigzinspolitik der EZB trifft Deutschland hart. Banken und Sparer leiden, und auch der Wirtschaft droht Gefahr. Die Regierung muss handeln, wenn sie Schaden von Deutschland abwenden will. Was hat die Europäische Zentralbank (EZB) in den letzten Jahren nicht alles getan, um einer möglichen Deflation vorzubeugen und den Euroländern Strukturreformen zu erleichtern? Man hat die Zinsen auf null Prozent gesenkt – also den Zins de facto abgeschafft – und den Einlagezins bis auf minus 0,4 Prozent gesenkt. Im März dieses …
Lesen Sie mehr »Spezial. Wer traut dem Braten? Lieber Wein dazu!?
Sehr geehrte SJB Kunden. Haben Sie auch irgendwie das Gefühl, dass irgendwas nicht stimmt an den Märkten und in der Wirtschaft? Ein Crash nach dem Anderen. Eine Rally nach der Anderen. Negativzinsen! Geldschwemme! Haussierender Goldpreis! (+26% dieses Jahr) US-Aktien auf Allzeithoch? BREXIT! Deutsche Bank schwer angeschlagen. Italienische Banken schwer angeschlagen. Die US Wirtschaft auch schwer angeschlagen? (Insolvenzen auf höchstem Stand seit der Finanzkrise!) Angeschlagene Boxer sind gefährlich. Lieber einen guten Wein dazu? Wie das zusammenhängt zeigen wir Ihnen gleich gern. …
Lesen Sie mehr »Euro FundResearch: Gold vor strukturellem Aufwärtstrend
Global wachsenden Risiken bedrohen das Finanzsystem. Eine der Folgen: Gold erlebt eine Renaissance – seit Anfang 2016 zieht der Markt massiv an. „Wir halten diese Erholung keineswegs für ein Strohfeuer“, erläutert Matthew Michael, Produktmanager Rohstoffe & EMD bei Schroders. „Im Gegenteil: Der Aufschwung markiert den Beginn eines Bullenmarktes, der den Preis für das Edelmetall auf Jahre hinaus antreiben sollte.“
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