Ex-Deutsche-Bank-Manager Baki Irmak hatte mit seinem Digitalisierungsfonds nicht in den insolventen Zahlungsdienstleister investiert, weil ihm dessen Geschäftszahlen suspekt waren. Er sagt, man musste kein Bilanzforensiker sein, um zu erkennen, dass etwas nicht stimmte. Man könnte meinen, dass ein Fonds, der in die Vorreiter der Digitalwirtschaft investiert, zumindest zeitweise auch Anteilscheine von Wirecard im Portfolio gehabt hätte. Baki Irmak, Mit-Initiator des “Digital Leaders Fund”, hat sich von dem mittlerweile insolventen Skandal-Unternehmen allerdings durchweg ferngehalten.
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Das Investment: Börse ändert Regeln und wirft Wirecard aus dem DAX
Die Dax-Macher von der Deutschen Börse setzen einen Kunstgriff ein, um Wirecard aus ihrem Vorzeige-Index loszuwerden. ETF-Anleger dürfte das freuen. Der Nachrücker steht wohl auch schon fest, aber ist der so viel besser? Der Indexanbieter Stoxx ändert die Regeln, nach denen er den deutschen Aktienindex Dax aufbaut. Da es sich um das sogenannte Dax-Regelwerk handelt, betrifft es auch weitere Mitglieder der Dax-Familie, zum Beispiel den M-Dax und den S-Dax. Stoxx ist eine indirekte Tochter der Deutschen Börse, die die Neuigkeit …
Lesen Sie mehr »FondsProfessionell: Wirecard-Skandal: Finanzminister will Bafin reformieren
Die Finanzaufsicht Bafin soll wegen des Wirecard-Skandals umgebaut werden. Ihr oberster Dienstherr, Finanzminister Olaf Scholz, plant, sie mit mehr Mitteln und größeren Befugnissen auszustatten. Derweil hat die federführende Staatsanwaltschaft den Ex-Wirecard-Chef Braun erneut inhaftiert. Bundesfinanzminister Olaf Scholz möchte die Finanzaufsichtsbehörde Bafin als Reaktion auf den ausufernden Wirecard-Skandal mit zusätzlichen Mitteln ausstatten. Der SPD-Politiker will eine “schlagkräftige Behörde” aufbauen, wie das “Handelsblatt” unter Berufung auf ein Gespräch der Wochenzeitung “Die Zeit” mit dem Minister schreibt. “Daher ist mir wichtig, dass die …
Lesen Sie mehr »Fundview: Thomas Romig zum Wirecard-Skandal: „Der Schaden für den deutschen Finanz-Standort ist immens”
Der Multi-Asset-Experte vom Asset Manager Assenagon analysiert im Video-Interview die wirtschaftlichen Schäden durch die Lockdown-Maßnahmen im Rahmen der Corona-Krise sowie die politischen Maßnahmen, die zur Stabilisierung der Wirtschaft beitragen sollen. Wurden hier die richtigen Entscheidungen getroffen? Viel falsch gelaufen ist hingegen bei Wirecard…
Lesen Sie mehr »Citywire: Short Seller: Bei Wirecard gab es mehr rote Flaggen als bei einer Kommunistendemo
Führende Fondsmanager haben durch den Wirecard-Skandal schwere Verluste im Portfolio erlitten. Barry Norris hingegen profitierte vom Kurscrash der Wirecard-Aktie. Der Fondsmanager des Argonaut Absolute Return Fonds hielt eine 5%-Short-Position gegen Wirecard, den maximalen Betrag, den sein Fonds in Anspruch nehmen durfte. In diesem Beitrag für Citywire Wealth Manager, einer Schwesterpublikation von Citywire Deutschland, spricht Barry Norris über seine Begegnungen mit dem Management von Wirecard im Jahr 2018 und warum er schon damals misstrauisch wurde.
Lesen Sie mehr »FondsProfessionell: Wirecard-Skandal spielt Bafin-Kritikern in die Hände
Bafin-Präsident Felix Hufeld hat eine Mitschuld seiner Behörde am Wirecard-Skandal eingeräumt. Das ist Wasser auf die Mühlen von Kritikern, denen der geplante Aufsichtswechsel von gewerblichen Finanzvermittlern zu der Behörde ohnehin gegen den Strich geht. Der Bilanzskandal bei Wirecard ist nicht nur für den Konzern selbst und Anleger ein echtes Debakel. Auch die Finanzaufsicht Bafin hat sich bei der Angelegenheit, die heute sogar zur Festnahme von Ex-Konzernchef Markus Braun führte, nachdem dieser sich noch am Montagabend bei der Staatsanwaltschaft München gestellt hatte, nicht mit …
Lesen Sie mehr »Citywire: BaFin verlängert Verbot von Wirecard-Shorts: Staatsanwaltschaft ermittelt
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) erweitert ihr Anfang der Woche ausgesprochenes Verbot für Shorts auf die Aktie der Wirecard, bis zum 18. April. Anleger, die zuletzt auf Kursbewegungen der Aktie spekuliert haben, dürfen ihre Position nicht mehr vergrößern. Wie das Handelsblatt meldet, gilt dies unabhängig von dem Land, aus dem die Investoren agieren. Um rund 15% legte die Aktien nach Bekanntgabe der Maßnahmen am Montag zu.
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