JP Morgan | Frankfurt, 09.11.2021. In der vergangenen Woche haben sowohl die Federal Reserve (Fed) als auch die Bank of England (BoE) detaillierter dargelegt, wie sie die Geldpolitik normalisieren wollen. Die Fed-Sitzung verlief ohne Überraschung. Es wurde angekündigt, dass nun die Drosselung der Wertpapierkäufe beginnt, die voraussichtlich im nächsten Sommer eingestellt werden. Die BoE blieb dagegen unerwartet zurückhaltend.
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Das Investment: Assenagon: Alternative zum Kurs der EZB
Die Zinspolitik kommt in Bewegung. In vielen Ländern der Welt denken die Zentralbanken über höhere Sätze nach. Die Europäische Zentralbank hält sich bisher aus dieser Diskussion heraus. Sie hat sich festgelegt, das Thema erst frühestens Mitte nächsten Jahres anzufassen. Assenagons Chefvolkswirt Martin Hüfner hat eine Alternative zu dem starren Kurs der EZB, der es ihr gleichwohl ermöglicht, das Gesicht zu wahren.Der erste Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank, Otmar Issing, erzählte gerne eine Geschichte aus den ersten Jahren der Währungsunion. Seine Mutter …
Lesen Sie mehr »Xing: Inflation in der Eurozone steigt auf zwei Prozent
Die EZB strebt eine Inflationsrate von knapp unter zwei Prozent an. Im Juni kam das Ergebnis nahe an diesen Wert heran. Die schwache Kernrate ist aber weiter Grund zur Besorgnis.Die Inflation im Euroraum ist im Juni weiter gestiegen. Angaben des Statistikamts Eurostat zufolge lagen die Verbraucherpreise in der Eurozone 2,0 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Das ist die höchste Rate seit Februar 2017. Im Mai hatte die Inflationsrate 1,9 Prozent betragen. Analysten hatten mit der aktuellen Entwicklung gerechnet.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Allianz: „Die Kerninflation wird 2018 steigen“
Die wichtigsten Notenbanken der Welt tagen demnächst. Deshalb nimmt sich Franck Dixmier, globaler Anleihechef bei Allianz Global Investors, die Geldpolitik vor und schätzt unter anderem ab, wohin die Inflation geht und wie oft die US-Notenbank 2018 die Zinsen erhöht.Es scheint so gut wie sicher, dass auf der nächsten Sitzung des Offenmarktausschusses der Fed am 12./13. Dezember eine Zinserhöhung von 25 Basispunkten angekündigt wird. Bemerkenswert ist auch, wie die Märkte ihre Einschätzung zu künftigen Zinserhöhungen in letzter Zeit neu bewertet haben …
Lesen Sie mehr »Multi Asset Fonds: Darum werden menschliche Finanzberater gebraucht
Kontoführung, Wertpapierkäufe, Anlageberatung: In Deutschland werden längst nicht alle Finanzgeschäfte im Internet abgewickelt. Die Digitalisierung bietet jedoch viele Vorteile, für alle Seiten. „Echte“ Berater werden nicht arbeitslos. Keine Frage: Deutschland hat bei der Digitalisierung Nachholbedarf. Aus der aktuellen BlackRock Investor Pulse-Studie geht hervor, dass nur 65 Prozent der Deutschen ihre täglichen Bankgeschäfte online abwickeln und nur 56 Prozent ihre Anlagen regelmäßig online überwachen. Im europäischen Vergleich sind das mit die niedrigsten Werte. In der Praxis haben diejenigen, die ihre Investitionen …
Lesen Sie mehr »Manager Magazin: EZB dämmt Geldflut ein – wann steigen endlich die Bankzinsen?
Seit dieser Woche ist klar: Die Europäische Zentralbank nimmt allmählich Abschied von ihrer ultra-lockeren Geldpolitik. Müsste das nicht auch die Zinsen bei Banken und Sparkassen steigen lassen?Mit ihrer Entscheidung, ihre sehr lockere Geldpolitik künftig ein wenig einzudämmen, hat die Europäische Zentralbank (EZB) die Finanzmärkte bewegt. An der Börse stiegen die Aktienkurse, der deutsche Leitindex Dax Börsen-Chart zeigen etwa erreichte am Freitag einen neuen Rekordstand jenseits der 13.200-Punkte-Marke. Allerdings ist es nicht die Aufgabe der EZB, die Stimmung an der Börse zu verbessern. Die …
Lesen Sie mehr »Xing: EZB-Chef signalisiert Verringerung der Anleihekäufe
Die Führung der Europäischen Zentralbank wird demnächst verraten, wie es mit den Wertpapierkäufen weitergeht. Ihr Präsident bekräftigt seinen vorsichtigen Optimismus.Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, hat abermals signalisiert, dass die Notenbank ihre milliardenschweren Wertpapierkäufe vorsichtig zurückführen wird. „Auch nach einer Anpassung bleibt eine Konjunktur stützende Geldpolitik notwendig“, sagte Draghi an diesem Montag vor dem Wirtschafts- und Währungsausschuss des EU-Parlaments.
Lesen Sie mehr »Das Investment: „EZB wünscht derzeit keine Erhöhung der Zinsen“
Trügerische Ruhe am Bondmarkt: Die Verringerung der monatlichen Wertpapierkäufe der EZB von 80 auf 60 Milliarden Euro hat sich am Markt bisher noch nicht ausgewirkt. Rein rechnerisch müssten sich die Renditen aufgrund der geringeren Wertpapierkäufe um rund 25 Basispunkte erhöhen.Im April hat die Europäische Zentralbank für 20 Milliarden Euro weniger Wertpapiere an den Finanzmärkten erworben als bisher. Der Gesamtbetrag ihrer Käufe von Staats- und Unternehmensanleihen reduzierte sich von 80 auf 60 Milliarden Euro. Das ist – auch wenn die Märkte …
Lesen Sie mehr »Das Investment: 10 Anzeichen für einen baldigen Aktien-Crash
Wir befinden uns derzeit in einer Spätphase des Konjunkturzyklus, meint Joe Foster. Der Portfoliomanager und Stratege für die Gold-Fonds von Van Eck nennt zehn Anzeichen, die für eine baldige Rezession und einen Einbruch an den Aktienmärkten sprechen. Die Hinweise auf eine spätzyklische Konjunktur nehmen zu. Davon ist Joe Foster, Portfoliomanager und Stratege für die Gold-Fonds von Van Eck überzeugt.
Lesen Sie mehr »Citywire: Flossbach von Storch erhöht selektiv Aktien-Investments
Der Kölner Vermögensverwalter Bert Flossbach zeigt sich in seinem aktuellen Quartalsbericht positiv für steigende Aktienmärkte und hat in den vergangenen Wochen selektiv seine Aktien-Investments bei einzelnen Unternehmen erhöht. Ängste, dass die Europäische Zentralbank (EZB) eine Abkehr ihrer lockeren Geldpolitik vorbereiten könnte, hält Flossbach für unbegründet. „Das Zinsniveau wird noch lange tief bleiben. Die Notenbanken dürften ihre Wertpapierkäufe nicht nur fortsetzen, sondern unseres Erachtens sogar ausweiten“, schreibt der Vermögensverwalter.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Hüfners Wochenkommentar: „Frau Yellen ist keine Mutter Courage“
Das jetzige Zögern der US-Notenbank, die Leitzinsen zu erhöhen, habe weniger ökonomische als politisch institutionelle Gründe, sagt Martin Hüfner. Die Federal Reserve agiert zu mutlos, bedauert der Chefvolkswirt von Assénagon Management. Seit nunmehr zweieinhalb Jahren bemüht sich die amerikanische Notenbank, bei der Geldpolitik den Krisenmodus zu verlassen und wieder normale Verhältnisse herzustellen. 2013 hat sie das angekündigt. 2014 hat sie die Wertpapierkäufe (Q/E) in einem langwierigen Verfahren zurückgeführt. In diesem Jahr hätte der dritte Schritt folgen sollen, die Erhöhung der …
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