Die BaFin hat in ihrem Schreiben zur Definition der Anlegergruppe (“Zielmarkt”) bei Emissionen nach dem Vermögensanlagengesetz ein paar Worte an der entscheidenden Stelle verändert. Für den Vertrieb bleibt dennoch eine Herausforderung.Die Finanzaufsicht BaFin hat ihr “Auslegungsschreiben zur Bestimmung der Anlegergruppe (‘Zielmarkt’) in Verkaufsprospekten und in Vermögensanlagen-Informationsblättern nach dem dem Vermögensanlagengesetz” in der finalen Fassung veröffentlicht.
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CashOnline: DIHK-Register: 34f-Vermittler und 34h-Berater legen zu
Zu Jahresbeginn sind etwas weniger Finanzanlagenvermittler im Register des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) erfasst als drei Monate zuvor. Im Jahresvergleich haben sie jedoch zugelegt. Auch die Zahl der Honorar-Finanzanlagenberater ist in den letzten zwölf Monaten leicht gestiegen.Im DIHK-Register sind aktuell 37.432 Finanzanlagenvermittler eingetragen (Stand: 1. Januar 2018). In den letzten zwölf Monaten ist die Zahl der Registrierungen damit um 203 gestiegen (1. Januar 2017: 37.229).
Lesen Sie mehr »Das Investment: Anwalt kommentiert KWG-Erlaubnispflicht der Bafin für Zweitmarktgeschäft
Zweitmarktgeschäft bedarf zukünftig einer KWG-Erlaubnis. Das teilte die Finanzaufsicht Bafin am Dienstag mit. Bis auf eine Ausnahme genügt eine Erlaubnis nach § 34f Gewerbeordnung (GewO) nicht mehr. Rechtsanwalt Oliver Korn erklärt, was wahrscheinlich zum größten Problem für 34f-Berater wird und wie sie Abhilfe schaffen können. Ab dem 31. Dezember 2016 ist Beratung und Vermittlung von Vermögensanlagen aus dem Zweitmarkt nur dann nicht erlaubnispflichtig, wenn diese erstmals öffentlich angeboten werden. Darauf weist die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) in einer aktuellen Veröffentlichung …
Lesen Sie mehr »Cash.Online: Drei Jahre KAGB: Gewinnt der “graue” Markt?
Die Zahl neuer Publikums-AIF ist weiterhin dürftig. Stattdessen reüssiert der semi-regulierte Kapitalmarkt. Der Löwer-Kommentar Es ist zum Haare raufen: Auch drei Jahre nach Inkrafttreten des Kapitalanlagegesetzbuches (KAGB) am 22. Juli 2013 kommt und kommt die Branche der alternativen Investmentfonds (AIF) nicht wirklich in Fahrt. Nur 13 geschlossene Publikums-AIF sind im ersten Halbjahr 2016 neu auf den Markt gekommen, davon wurde auch noch einer (Deutsche Bank) schon kurz nach dem Start wieder zurückgezogen.
Lesen Sie mehr »CashOnline: Bafin: Vermögensanlagen sind nicht “reguliert”
Es ist eine Publikation, deren Bedeutung offenbar viele Akteure der Sachwertbranche erheblich unterschätzen: Das monatlich erscheinende „Bafin-Journal“ der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin). Nicht selten jedenfalls haben Gesprächspartner ein großes Fragezeichen im Gesicht, wenn sie auf Neuigkeiten daraus angesprochen werden. Entweder kennen sie das Bafin-Journal überhaupt nicht, oder sie nehmen es nicht ernst. In der Tat kommt das (zumindest für Behörden-Verhältnisse) hübsch layoutete Journal, das auf der Website der Bafin im PDF-Format kostenlos verfügbar ist, daher wie eine belanglose Firmenbroschüre oder …
Lesen Sie mehr »Das Investment: DIHK zur 34f-Erlaubniserweiterung: Einmal Alter Hase, immer Alter Hase gilt nicht
SJB | Korschenbroich, 19.08.2015. In der Vertriebsbranche ist man vielerorts der Ansicht, ein einmal anerkannter Alte-Hasen-Status könne wie ein Führerschein zeitlich unbegrenzt auch für spätere Erlaubniserweiterungen genutzt werden. Die Industrie- und Handelskammern sind anderer Meinung. Mona Moraht, Referatsleiterin Gewerberecht, erläutert die Rechtsinterpretation des DIHK. Ein typischer Fall aus der Praxis: Ein Anlagefondsvermittler hat seine auf Produktkategorie 1 (Investmentfonds) beschränkte Erlaubnis nach Paragraf 34f GewO im Jahr 2014 erworben – entweder durch Sachkundeprüfung oder als „Alter Hase“ – und möchte jetzt …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Hohe Verluste für Sparer: Deutsche Kapitalanleger in der Bredouille
SJB | Korschenbroich, 11.07.2014. Deutschland meint es nicht gut mit seinen Sparern. Die Notenbanken dominieren als verlängerter Arm der Politik die Rahmenbedingungen für Vermögensanlagen. Die Rechnung für die Finanzrepression bezahlen am Ende die Vermögenden, meint Christoph Lieber, Vorstandsvorsitzender der St. Galler Kantonalbank in Deutschland. Sicherlich – als gute Ingenieure genießen die Deutschen einen vorzüglichen Ruf, aber leider steht das Land zugleich im Ruf, die Überschüsse, die im Ausland verdient werden, im Inland schlecht anzulegen. Deutschland hat zwar einen Werner von …
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