Tagesarchiv

Cash.Online: Endlich: Entwurf der neuen FinVermV ist da

Mit einer Verspätung von mehreren Monaten liegt nun endlich der erste Referentenentwurf für die neue Finanzanlagenvermittlungsverordnung (FinVermV) für den freien Vertrieb vor. Demnach kommt unter anderem die Pflicht der Finanzdienstleister zur Aufzeichnung von Telefonaten. Mit der neuen Verordnung sollen die Regelungen der EU-Finanzmarktrichtlinie MiFID II, die bereits Anfang 2018 in Kraft getreten ist, nun auch für den freien Vertrieb mit Zulassung nach Paragraf 34f Gewerbeordnung umgesetzt werden. Der Entwurf mit Datum von gestern (7. November) stammt aus dem Ministerium für Wirtschaft …

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Das Investment: Regierung soll Provisionsdeckel bei Lebensversicherungen planen

Da sich die Kosten für den Vertrieb von Lebensversicherungen bisher nicht wie von der Regierung gewollt entwickelt haben, soll jetzt die Provision begrenzt werden. Auch die Transparenz der Kosten sei noch nicht so, wie sie sein sollte, heißt es in einem Pressebericht.Das Bundesfinanzministerium soll mit der bisherigen Entwicklung der Vertriebskosten bei der Vermittlung von Lebensversicherungen nicht zufrieden sein. Die Kosten seien seit der Einführung des Lebensversicherungsreformgesetzes vor vier Jahren nur leicht gesunken – das sei ungenügend. Das berichtet das Handelsblatt und beruft …

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Pfefferminzia.de: „Die Courtage hat immer noch viele Vorteile“

„Die Kunden machen nicht mit“ – so kommentierte Vertriebsexperte Matthias Beenken jüngst die Marktstellung der Honorarberatung in Deutschland. Im Interview mit Pfefferminzia sagt der Fachjournalist und Professor der Fachhochschule Dortmund, welche Vorteile das Provisionsmodell bietet, wie es um die Zukunft von Nettotarifen bestellt ist und aus welchen Gründen Vermittler eine Beratung gegen Honorar ausbauen wollen. Pfefferminzia: Vor gut zwei Jahren hatte das Institut für Versicherungswirtschaft (IVK) eine Studie zum Thema Nettotarife durchgeführt. Demnach hatten 17 von 44 untersuchten Versicherer Nettotarife …

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Citywire: Nach dubiosen Geschäften? Schwäbischer Finanzdienstleister gibt 32er-Lizenz der BaFin ab

Seit Februar 2018 scheint der schwäbische Finanzdienstleister Varian defensive capital (VDC) aus Pöttmes seine Zulassung als Finanzportfolioverwaltung mit 32er-Lizenz der BaFin abgegeben zu haben. Entsprechend wird das Unternehmen nicht mehr auf der aktuellen BaFin-Liste der zugelassenen Finanzdienstleister gelistet. Die Abgabe der entsprechenden Lizenz bestätigt auch die Frankfurter Anwaltskanzlei LSS – Rechtsanwälte. Die VDC habe die Erlaubnis zur Erbringung erlaubnispflichtiger Finanzdienstleistungen verloren und sämtlichen Vermittlern gekündigt. Nach Informationen des Handelsblatts und der Anwaltskanzlei LSS – Rechtsanwälte sei die VDC als Haftungsdach für …

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Das Investment: Mifid II: Die wichtigsten Änderungen für Vermittler unterm Haftungsdach

Die Umsetzung der Mifid II durch das 2. Finanzmarktnovellierungsgesetz Anfang 2018 steht kurz bevor. Vermittler, die ihre Tätigkeit unter einem Haftungsdach erbringen, sind dabei direkt von den gesetzlichen Neuerungen betroffen. Mit dem vorliegenden Artikel zeigen wir die wichtigsten Änderungen auf. • Änderung der Vergütungsregelungen Haftungsdächer dürfen nach der gesetzlichen Neuregelung keine Anreize dafür setzen, dass einem Privatkunden ein bestimmtes Anlageprodukt empfohlen wird, obwohl ein anderes Produkt besser für den Kunden geeignet ist. Insbesondere Verkaufsziele oder Vergütungsvereinbarungen, die dies begünstigen würden, …

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Das Investment: Warnen Makler zu Unrecht vor Knip, Friendsurance & Co.?

FinTechs wie Knip, Friendsurance oder Feelix bauen ihre Geschäftsmodelle auf der Bestandsübertragung auf und übernehmen dabei die Betreuung für Versicherungsverträge ohne die Verträge vorher anzusehen. Einige Makler warnen vor unkalkulierbaren Haftungsrisiken. Ob sie damit Recht haben, erklärt Fin Morten Ralf vom Maklerpool Blaudirekt. Der Beitrag wurde uns freundlicherweise von Blaudirekt zur Verfügung gestellt. Man haftet für das was man tut Auch Makler haften nur für Schäden, die sie selbst verursacht haben. Wird ein Vertrag übernommen, der durch einen anderen Berater …

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Das Investment: AfW-Chef klärt auf: Alte Hasen: So weisen Sie ununterbrochene Tätigkeit nach § 34i GewO nach

Wie viele Beratungs- beziehungsweise Vermittlungsfälle pro Kalenderjahr müssen angehende 34i-Berater nachweisen, um als sogenannte alte Hasen von der Sachkundeprüfung befreit zu werden? Und gelten Mutterschutz, Elternzeit und länger andauernde Krankheiten als Unterbrechung? Der Gesetzgeber sorgt für Verwirrung; AfW-Chef Frank Rottenbacher klärt auf. Alte-Hasen-Regelung: Wie viel Beratungs-/Vermittlungsfälle sind pro Kalenderjahr nachzuweisen? Diese Frage beschäftigt derzeit die Vermittlerschaft.

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Das Investment: Honorarberatung: „Großbritannien ist Vorreiter, aber keine Blaupause für Deutschland“

Großbritannien wird immer wieder als Modell für Beratungsqualität und alternative Vergütungsmethoden genannt. Eine Diskussionsrunde auf dem Honorarberaterkongress in Hanau differenziert dieses Bild und räumt mit irrigen Annahmen auf. Seit Anfang 2013 gilt im Vereinigten Königreich die Retail Distribution Review (RDR), eine eigenständige Regulierung der britischen Finanzaufsicht, die ein Provisionsverbot für die Vermittlung von Kapitalanlagen und Vorsorgeprodukten nach sich zog. Während in anderen Produktbereichen nach wie vor Provisionen gezahlt werden, hatte RDR nachhaltige Auswirkungen auf die Vorsorgeberatung britischer Bürger.

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Das Investment: Wem gehört der Maklerbestand im Pool?

 SJB | Korschenbroich, 02.07.2015. Den Begriff „Bestand“ gibt es im juristischen Sinne nicht, meint Oliver Pradetto, Chef des Maklerpools Blau direkt. Wem der juristisch nicht existente Bestand in welchen Fällen gehört und was Makler machen können, um sich abzusichern. Wem gehört der Maklerbestand im Pool? Auf diese Frage gibt es nur eine klare Antwort: Kommt darauf an. In den meisten Fällen wird der Bestand des Maklers über die Anbindung des Pools verwaltet. Der Makler hat kein Vertragsverhältnis gegenüber der Gesellschaft. …

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Das Investment: Scheinselbständig bei Vermittlung über einen Maklerpool?

 SJB | Korschenbroich, 21.05.2015. Der Versicherungsmakler hatte keine versicherungspflichtigen Angestellten beschäftigt, sondern seine Mitarbeiter ausschließlich über einen Vermittlerpool bezogen. Ist er deswegen scheinselbständig? Oliver Pradetto, Mitgründer und Chef des Maklerpools Blau Direkt, hat ein Urteil des Landgerichts Baden-Württemberg kritisch gegengelesen. Das Landgericht  Baden-Württemberg (L 11 R 2461/10)  entschied am 01.02.2011, dass ein Versicherungsmakler, der keine steuerversicherungspflichtigen Arbeitnehmer beschäftige und nur mit einem Pool zusammenarbeite, als „arbeitnehmerähnlicher Selbständiger“ einzustufen sei. Er unterliege damit der gesetzlichen Rentenversicherungspflicht. Das Landgericht ging in seiner Entscheidung …

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Das Investment: DSGV-Rechtsexperte über Honorarberatung und Provisionsverbot: „Der Kunde soll selbst entscheiden“

 SJB | Korschenbroich, 06.05.2015. Henning Bergmann, Leiter Kapitalmarktrecht beim Deutschen Sparkassen- und Giroverband DSGV, über den Sinn von Zuwendungen, die Sinnlosigkeit eines Provisionsverbots und die Rechtsunsicherheit, die die Regulierungsbehörden schaffen. DAS INVESTMENT.com: Was sind derzeit die größten regulatorischen Probleme der Verbandsmitglieder im Kapitalmarktrecht? Henning Bergmann: Das Hauptthema ist derzeit die Behandlung von Zuwendungen, auch Rückvergütungen. Wir sind der Meinung, dass diese erforderlich sind, um allen Kundengruppen einen Zugang zur Anlageberatung zu bieten. Mit Honorarberatung allein würde das nicht gelingen – …

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