Allianz | Frankfurt, 09.12.2016. Das Brexit-Votum, der überraschende Ausgang der USPräsidentschaftswahlen und Renzis Niederlage im Referendum in Italien – aufgrund derer die drittgrößte europäische Volkswirtschaft vorerst weiterhin mit ihrem perfekten Zweikammersystem leben muss, das das Regieren in den vergangenen Jahrzehnten so schwierig gestaltet hat – haben den Anlegern die politischen Risiken verstärkt vor Augen geführt. Die Marktteilnehmer hegen die Sorge, dass sich populistische Anti-Establishment-Bewegungen im Aufwind befinden könnten, was nicht nur (wie im Falle Trumps) die Furcht vor einer Deglobalisierung schüren, sondern sich auch ungünstig auf die Entwicklung der Europäischen …
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