Tagesarchiv

Das Investment: „Europa hat sichtlich Fortschritte gemacht“

SJB | Korschenbroich, 31.07.2014. Europäische Aktien gaben im Juni nach, weil eskalierende Gewalt im Irak und Sorgen um die Nachhaltigkeit des globalen Wirtschaftsaufschwungs die regionalen Märkte belasteten. Speziell für wertorientierte Investoren mit langfristigem Horizont sieht Heather Arnold, Portfoliomanagerin des Templeton Investmentteams, aktuell jedoch einige verlockende Gelegenheiten. Europas Wirtschaftswachstum fiel insgesamt unterschiedlich aus, obwohl die Europäische Zentralbank (EZB) ihre drei Leitsätze gesenkt und zusätzliche langfristige Refinanzierungsgeschäfte (LTROs) eingeführt hat, um den zaghaften Konjunkturaufschwung in der Region zu stützen.

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Focus Online: UBS zahlt 300 Millionen Euro ans Finanzamt

SJB | Korschenbroich, 30.07.2014. Mit einer Rekordzahlung legt die UBS ein weiteres Verfahren wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung bei. Die Schweizer Großbank zahlt an Deutschland einen Strafe von 300 Millionen Euro. Die Schweizer Großbank UBS hat mit den deutschen Steuerbehörden eine Zahlung von 300 Millionen Euro ausgehandelt, um einen Streit wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung beizulegen. Wie die UBS am Dienstag in Zürich mitteilte, wurde die Vereinbarung im Laufe des Monats Juli mit der Steuerverwaltung in Bochum getroffen. Nordrhein-Westfalen hatte in den …

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Das Investment: Boom in China ist keine Eintagsfliege

SJB | Korschenbroich, 23.07.2014. Die Aktienmärkte schielen zunehmend auf das Geschehen in China. Dies hat nicht zuletzt der erneute Besuch von Angela Merkel im Reich der Mitte deutlich gemacht. Vor Ort Impressionen aus der Sicht von Hubert Thaler, Vermögensverwalter bei Top Vermögen in Starnberg. China wird wohl zu Recht als das Land der unterschiedlichen Geschwindigkeiten beschrieben. Die Skyline von Pudong in Shanghai steht in krassem Kontrast zu den selbst gebauten Hütten, die Schätzungen zu Folge immer noch knapp die Hälfte …

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Managersichten SJB Liquidität Z16 INT: KBC Canarenta WKN A0HM8Q Juni 2014

Kanada profitiert aktuell stark von der einsetzenden Erholung der US-Wirtschaft. Die Länder haben enge Handelsbeziehungen zueinander. Etwa 75% der kanadischen Exporte fließen in die Vereinigten Staaten. Für die kanadische Wirtschaft, wie auch für die USA, erwartet KBC Asset Management ein Wirtschaftswachstum von rund 2,3% im Jahr 2014. Das anhaltend starke Wirtschaftswachstum der USA und unsere langfristig positiven Erwartungen für die Öl -und Rohstoffpreise stellen aber auch ein Risiko für die kanadische Wirtschaft dar. Das Abflachen des „Superzykluses“ bei Rohstoffen, die …

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Das Investment: Die Top 5 Firstfive-Trends: Zurück in Europa

SJB | Korschenbroich, 17.07.2014. Die Vermögensverwalter in Deutschland sind bei Investitionen momentan in Europa unterwegs. Die USA, Schwellenländer, Japan bleiben links liegen. Firstfive beobachtet etwa 250 reale Vermögensverwalter-Depots. Auf DAS INVESTMENT.com verrät Firstfive-Chef Jürgen Lampe jeden Monat die spannendsten Trends: Was die Verwalter gerade kaufen Zum Beispiel eine Aktienanleihe auf die BASF. Aktienanleihen sind nicht ohne, versprechen hohe Zinsen, aber auch herbe Verluste, wenn der Basiswert, in diesem Fall die BASF Aktie, unter den Basispreis sinkt. Insofern zeigen dieser und …

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Focus Online: Wie uns die Franzosen in einen neuen Währungs-Krieg stürzen wollen

SJB | Korschenbroich, 16.07.2014. Politiker und Manager aus Paris wollen dem Euro den Rest geben: Die gemeinsame Währung müsse drastisch abwerten – sonst überlebe Frankreich den Wettbewerb mit den USA und Japan nicht. Den Franzosen ist wohl egal, wie lebensbedrohlich dieser Abwertungskrieg für Deutschland wäre. Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde. Gleich zwei mächtige Repräsentanten der französischen Elite fordern ultimativ eine neue Euro-Strategie, die Deutschlands Wirtschaft bis ins Mark treffen würde: Wirtschaftsminister Arnaud Montebourg und Airbus-Chef Fabrice Brégier wollen, dass der Euro gegenüber …

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Kundenfrage: Warum investieren SJB aktuell nicht in China?

Vorweg: Langfristig bleibt China ein Wachstumsmarkt. SJB ist aber davon überzeugt, dass es in jedem Wirtschafts- und Börsenzyklus zu nachhaltigen Übertreibungen ja fast schon Exzesse kommen kann, der den Börsenzyklus häufig auch nach oben noch verstärkt. Übertriebenen Aufschwünge wirken dann aber auch im Abschwung verstärkend. Blasen der Vergangenheit zeigen dies wiederholt: Erinnern Sie sich doch bitte an dem Boom der US- und europäischen Häusermarkte oder an die Technologieblase zur Jahrtausendwende. Diesmal werden mögliche Ausuferungen aber eher aus den Schwellenländern wie …

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Focus Online: Rücktransport des Goldschatz: Bundesbank muss Gold aus New York umschmelzen

SJB | Korschenbroich, 11.07.2014. Noch lagert ein Großteil der deutschen Goldreserven im Ausland. Die Bundesbank hat jedoch damit begonnen, einen Teil der Barren zurückzuholen. “Wir liegen im Zeitplan”, sagt Bundesbank-Vorstand Thiel. Viele Deutsche sähen den Goldschatz der Bundesbank lieber in der Heimat als in fremden Tresoren. Die Notenbank hat auf die Kritik reagiert und holt schrittweise Tausende Barren aus den USA und Frankreich nach Deutschland. Deutschland besitzt nach der US-Notenbank Fed den zweitgrößten Goldschatz der Welt. Doch als Relikt aus …

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Das Investment: „Buy in May“: Auf dem Aktienmarkt geht es weiter aufwärts

SJB | Korschenbroich, 10.07.2014. Wie lange die positive Entwicklung auf den Finanzmärkten in Europa und den USA noch anhalten? Ernst Konrad, Fondsmanager bei Eyb & Wallwitz Vermögensmanagement, beantwortet diese Frage, indem er das Verhalten des US-Aktienmarktes in den vergangenen Jahren analysiert. Über die letzten Wochen häufen sich gute Nachrichten für die Finanzmärkte in einem Maße, wie es noch vor kurzer Zeit kaum vorstellbar gewesen wäre: In den USA hat die Anzahl der Beschäftigungsverhältnisse wieder das Niveau von 2008 erreicht; die …

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Kundenfrage: Warum investieren Sie aktuell nicht in Europa?

  SJB vertritt die Überzeugung, dass  Europäische Finanzmärkte vor einer nachhaltigen Erholungsphase stehen. Wenn man es negativ formulieren will, entsteht derzeit eine Blase in Europa. Die Hauptgründe: Die Europäische Peripherie-Anleihen sind massiv überbewertet. Mann muss sich mal klarmachen, dass diese Länder derzeit nicht über die wirtschaftliche Basis verfügen, ihre Schulden jemals überhaupt zurückzuzahlen. So beträgt Spaniens Staatsverschuldung im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) 95 Prozent, in Italien sind es sogar 140 Prozent. Auch die Steuerschraube lässt sich nicht immer weiter anziehen, …

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Managersichten SJB Liquidität, SJB Substanz, SJB Surplus: Invesco Balanced Risk Allocation WKN A1CV2R Mai 2014

Einige der Trends, die die Entwicklung der Anlageklassen im April geprägt hatten, setzten sich im Mai fort. Die Spannungen zwischen den russischen Separatisten und der ukrainischen Regierung spitzten sich zu, und die vorläufige Wachstumsschätzung des US-amerikanischen Bruttoinlandsprodukts für das erste Quartal wurde in einer Revision unerwartet stark nach unten korrigiert.

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Das Investment: Die Hausse endet in einem Jahr: Wie sich Felix Zulauf auf den Abschwung vorbereitet

SJB | Korschenbroich, 08.07.2014. Der Aufschwung setzt sich noch ungefähr ein Jahr fort – dann kommt das böse Erwachen. Davon ist Felix Zulauf überzeugt. Der Hedgefondsmanager und Investmentstar erklärt, warum die Märkte abstürzen werden und welche drei Anlageklassen sich in einem solchen Umfeld lohnen. Liquidität ist nicht das Problem, meint Felix Zulauf. „Wir werden weiterhin in einer Liquiditätsflut schwimmen“, erklärt der Hedgefondsmanager und Investmentstar in einem Interview, das in der Online-Ausgabe von „Finanz und Wirtschaft“ erschienen ist. Trotzdem wird der …

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Focus Online: USA brummen französischer BNP Paribas Rekordstrafe auf

  SJB | Korschenbroich, 02.07.2014.Nach monatelangen Spekulationen ist es jetzt amtlich: Die französische Bank BNP Paribas muss wegen eklatanten Verstößen gegen US-Sanktionen knapp 9 Milliarden Dollar Strafe zahlen. Dafür darf sie am US-Markt aktiv bleiben. Doch es gibt weitere Auflagen.Geschäfte mit dem Iran, Kuba und dem Sudan kommen die größte französische Bank teuer zu stehen. Die US-Behörden haben dem Finanzkonzern Geldstrafen über umgerechnet rund 6,6 Milliarden Euro aufgebrummt, weil sie amerikanische Handelssanktionen in eklatanter Weise verletzt sehen.

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