SJB | Korschenbroich, 20.02.2014. 2013 war kein gutes Jahr für Latein amerikas Währungen und Aktienmärkte. Sinkende Rohstoffpreise belasteten die südamerikanischen Volkswirtschaften, der durch die nahende US-Zinswende ausgelöste Abgabedruck bei Schwellenländerwährungen wirkte sich gleichfalls negativ aus. Im Endeffekt verlor der brasilianische Real im vergangenen Jahr 17 Prozent gegenüber dem US-Dollar, zugleich zogen Investoren im großen Stil Kapital ab: Die Nettomittelabflüsse aus Brasilien summierten sich mit 12,3 Milliarden US-Dollar auf den höchsten Stand seit zehn Jahren. Auch in Chile stand der Peso …
Lesen Sie mehr »