Telefongespräche aufzeichnen, Zielmärkte definieren und Kunden vorab über Anlagekosten informieren – all diese Mifid-II-Vorgaben könnten dem Willen der Bundesregierung zufolge bald in Teilen der Vergangenheit angehören. Zudem bringt Berlin die Schaffung einer weiteren Anlegergruppe ins Spiel.
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Das Investment: Mifid II-Umsetzung: Das sind die 6 wichtigsten Folgen für Bankkunden
Der Honorarberatung in Deutschland wird auch unter Mifid II nicht zum Durchbruch verholfen, prognostizieren Daniel Spitschan und Melanie Purgar. Die Unternehmensberater sind sich sicher: „Die Banken werden sich nicht von ihrem traditionellen Modell der abhängigen Beratung abwenden.“ In sechs Monaten tritt die Mifid II-Richtlinie in Kraft. Derzeit arbeiten die Banken mit Hochdruck an der Realisierung. Jetzt zeigt sich immer konkreter, wie die Institute das Mammut-Projekt umsetzen und ob der Gesetzgeber sein Ziel erreichen wird, die Verbraucher besser zu schützen. Die …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Telefonaufzeichnung von Beratungsgesprächen – 5 Punkte, die Anlageberater beachten müssen
Mifid II weitet die Aufzeichnungspflichten in der Anlageberatung auf Telefongespräche und andere elektronische Kommunikation aus. Wie soll das in der Praxis funktionieren? 1. Welche Gespräche müssen aufgezeichnet werden? a. Telefongespräche mit Kunden, wenn sie sich diese auf Eigengeschäfte oder die Annahme, Übermittlung und Ausfu¨hrung von Kundenaufträgen beziehen (Art. 16 Abs. 7 MiFID II). b. Jede elektronische und telefonische Kommunikation, mit der solche Geschäfte veranlasst werden, auch wenn die Gespräche und Mitteilungen nicht zum Abschluss der Geschäfte fu¨hren – also auch …
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