Tagesarchiv

e-fundresearch: Chefvolkswirt: “Coronavirus gefährdet das europäische Projekt”

Das Coronavirus hat laut Darren Williams, Chefvolkswirt von AllianceBernstein (AB), die Bruchstellen in der Europäischen Union (EU) aufgezeigt: “Die nationalen Regierungen werden einige harte Entscheidungen treffen müssen, um die Zukunft der EU zu sichern.” Die internen Ungereimtheiten der Europäischen Union werden oft verschleiert, wenn das wirtschaftliche und politische Umfeld günstig ist, um dann wieder aufgedeckt zu werden, wenn sich die Aussichten verdunkeln. Das letzte große Beispiel dafür war die Staatsschuldenkrise vor fast einem Jahrzehnt. Jetzt, da wir in ein neues …

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Frankfurter Allgemeinen Zeitung: „2017 wird das Jahr der Politik“

Der Chefvolkswirt der Commerzbank sieht die Entwicklung der Wirtschaft im Banne der Politik und plädiert für eine neue geldpolitische Strategie der EZB. Der Euroraum kommt nicht zur Ruhe“, prognostiziert der Chefvolkswirt der Commerzbank, Jörg Krämer, der die Entwicklung von Wirtschaft und Kapitalmärkten im kommenden Jahr im Banne der Politik sieht. Allerdings erwartet Krämer auch nach dem Scheitern der italienischen Verfassungsreform am Sonntag noch keine schweren Verwerfungen: „Dann kehrt die Staatsschuldenkrise nicht automatisch zurück.“

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Das Investment: Darum sollen Anleger Gold kaufen

Gold glänzt noch immer, meint Thomas Buckard, Vorstand von Michael Pintarelli Finanzdienstleistungen (MPF) aus Wuppertal. Warum Anleger Gold-ETFs und physisches Gold ins Portfolio nehmen sollten. Schaut man auf die Goldpreisentwicklung der vergangenen Jahre, man mag sich an den Dax erinnert fühlen. Von historischen Höhen ging es in einer Berg- und Talfahrt auf knapp 1.050 US-Dollar pro Feinunze im November 2015 herunter. Seitdem hat wieder eine Erholung um fast 20 Prozent (bis Mitte Mai) eingesetzt.

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Pressemitteilung Fidelity Worldwide Investment: Marktkommentar: Von Griechenland geht keine Ansteckungsgefahr mehr aus

 Fidelity | Kronberg, 26.01.2015. Paras Anand, Leiter des europäischen Aktienteams bei Fidelity Worldwide Investment: Griechenlands Probleme sind ein lokales Phänomen. Europa ist in einer stärkeren Position als 2011 – das Bankensystem der Eurozone hat sich stabilisiert. Europäische Finanzmärkte eher von den Fundamentaldaten der Unternehmen beeinflusst als von Makrofaktoren. ,,Trotz vieler Befürchtungen rund um die Griechenlandwahl sprechen einige Gründe dafür, dass die Auswirkungen für europäische Anleger und das Wirtschaftswachstum eher gering sein werden. Der Wahlsieg könnte als Indiz dafür gesehen werden, …

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Das Investment: Die meistgeklickten Artikel 2014: Negativzinsen, das Monster China und Überraschungen von Marc Faber

 SJB | Korschenbroich, 29.12.2014. „Frontalangriff auf die Psyche der Anleger“, war laut dem Vermögensverwalter Bert Flossbach die Entscheidung einiger Depotbanken, die Negativzinsen der EZB an die Fondsgesellschaften weiterzugeben. Auch unsere Leser ließ dieses Thema nicht kalt: Die meistgeklickte News 2014 ist ein Interview zu Strafgebühren der Depotbanken. Welche weitere Themen Sie 2014 bewegten: Die Top 10 im Überblick. Welche Themen haben Anlageberater, Finanzexperten und solche, die es werden wollen, 2014 bewegt? Sie haben entschieden, liebe Leser. Die zehn meistgeklickten Artikel …

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Sie verzichten auf reine Rentenfonds. Aus welchen Gründen?

Rentenfonds sind für uns in der aktuellen Niedrigzinsphase kein attraktives Investment. Die mit diesen Produkten zu erwirtschaftenden Renditen liegen oftmals unter der Inflationsrate, zudem ist die Staatsschuldenkrise aus Sicht der SJB noch keinesfalls gelöst – hier besteht hohes Rückschlagspotenzial. Zur Stabilisierung unseres Depots haben wir jedoch mit dem Abaris Conservative Equity einen Fonds im Bestand, der sich wie ein Anleihenfonds bewegt, aber als Aktienfonds ein höheres Renditepotenzial bietet.

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Das Investment: Schuld an wirtschaftlicher Trägheit?

SJB | Korschenbroich, 15.04.2014. Der strengen Sparpolitik europäischer Krisenstaaten – auch Austerität genannt – wird oft die Schuld für Produktionseinbrüche und hohe Arbeitslosigkeit in Europas Peripherie zugewiesen. Warum nicht Sparmaßnahmen allein verantwortlich für die Rezession sind, erklärt Hans-Werner Sinn, deutscher Ökonom und Hochschullehrer.

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ESM & Fiskalpakt: Der Weg in die Diktatur. Veröffentlicht am 22.06.2012

Wenn es nach dem Willen der deutschen Bundesregierung, ihrer Kanzlerin und ihres Finanzministers geht, dann wird Europa in seinem Kern neu gestaltet, dann werden die bislang unabhängigen Nationalstaaten über einen dauerhaften Transfer in eine Haftungsgemeinschaft verwandelt, dann werden die „reichen” Geberländer die Schuldenstaaten durchfinanzieren und das auf Dauer. Die Umwandlung Europas in einen Zentralstaat scheint das Fernziel, auch wenn das für Transferzahlungen z.B. an Griechenland geforderten „Mitspracherecht” der Geberländer, vertreten durch EU-Gremien, erstmal nur als „abgestimmte Wirtschaftspolitik” oder doch schon …

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