Tagesarchiv

Das Investment: Die drei G der Kapitalanlage 2017

Geopolitik, Geldpolitik und globale Konjunktur – diese drei G dürften 2017 an den Kapitalmärkten maßgeblich das Geschehen prägen. Geopolitik: Die De-Globalisierung sollte an Fahrt gewinnen, die Ausweitung der Staatsschulden ebenfalls – siehe Donald Trump. Schließlich will er Handelsabkommen neu verhandeln und Schulden aufnehmen. Dazu kommt: In den Niederlanden, Frankreich und Deutschland stehen Parlamentswahlen an. Eine der großen Konstanten dürfte das G für Geldpolitik bleiben. Egal wie sich die viel diskutierte US-amerikanische Notenbank verhält, ihr Kurs, wie auch der Kurs der …

Lesen Sie mehr »

Focus Online: Bankenrettung: Der Euro-Zone droht das große Inflations-Experiment

Japan macht es vor: Eine Kombination aus Inflation und Nullzins sorgt dafür, dass Sparer “zwangsentspart” werden und der Staat sich entschuldet. Auch die USA haben schon Jahre einer rigorosen Zinskontrollpolitik hinter sich. Es scheint nur eine Frage der Zeit, bis auch die EZB kräftig den Markt aufmischt. Die japanische Zentralbank hat eine Entscheidung getroffen,die Anleger aufhorchen lassen sollte: Sie will die Inflation über die Zielmarke von zwei Prozent bringen und sie dort nachhaltig festhalten.Weil also die Bank von Japan die …

Lesen Sie mehr »

Das Investment: Die Rückkehr der Emerging Markets mit ETFs nutzen

Die Emerging-Markets-Story ist noch lange nicht vorbei, meint Stephanie Lang, Investment Strategist bei iShares, dem ETF-Anbieter von BlackRock. Immer noch lockt das immense Wachstumspotenzial. Die Rahmenbedingungen haben sich darüber hinaus verbessert und ermöglichen ein vielfältiges Angebot an ETFs – auch für Smart-Beta-Fans. Ende der 1980er Jahre begannen erste institutionelle Investoren, das enorme Potenzial der Emerging Markets zu erkennen. Der Zugang zu den Aktienmärkten Lateinamerikas und Asiens wurde einfacher. Der Indexanbieter MSCI startete 1988 seinen ersten Emerging-Markets-Aktienindex. Dieser umfasste damals zehn …

Lesen Sie mehr »

Focus Online: Von 19 Billionen Dollar auf Null: Trump will US-Schulden in acht Jahren tilgen

Donald Trump sieht die USA auf dem Weg in eine „massive Rezession“. Doch er verspricht eine unglaubliche Leistung – sollte er Präsident werden: Binnen acht Jahren will er die US-Schulden von mehr als 19 Billionen Dollar auf Null abbauen. Dumm nur, dass er sich schon jetzt ständig verrechnet. In einem Interview mit der „Washingston Post“ verspricht der republikanische Präsidentschaftsbewerber Donald Trump, die US-Schulden in Rekordzeit auf Null zu bringen. „Wir müssen die 19 Billionen Dollar Schulden loswerden“, sagte Trump. „Ich …

Lesen Sie mehr »

Pressemitteilung Allianz Global Investors: „Geld allein‘ macht nicht glücklich!“

Allianz | Frankfurt, 11.03.2016. Auch auf die Gefahr der Wiederholung, die alte Erkenntnis, dass Geld nicht glücklich macht, selbst wenn es Zentralbankgeld ist, hat an Aktuali-tät nichts verloren. Daran hat in der abgelaufenen Woche auch die Ratssitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) wieder erinnert. Wie aggressiv auch immer die EZB nach ihrer jüngsten Ratssitzung erscheinen mag, eines bleibt ungeklärt: Macht diese Form der Geldpolitik wirklich glücklich, oder verfestigt sie am Ende nicht doch eher die Deflationssorgen und ist damit kontraproduktiv?

Lesen Sie mehr »

Focus Online: “Regierung weiß mehr über Flüchtlingskosten, gibt Daten aber nicht heraus”

Steuer- und Rentenexperte Bernd Raffelhüschen rechnet mit 900 Milliarden Euro an Kosten für den deutschen Steuerzahler durch den Flüchtlingszustrom. Seiner Meinung nach gibt es nur einen Weg, wie aus der planlosen Zuwanderung eine Erfolgsstory werden kann. FOCUS-MONEY:Die Flüchtlingskrise kostet Deutschland Ihren Berechnungen zufolge 900 Milliarden Euro. Wie setzen sich diese gigantischen Kosten zusammen? Bernd Raffelhüschen: Dies ist die negative fiskalische Dividende, die sich aus der Generationenbilanz für Deutschland ergibt, wenn man annimmt, dass bis zum Jahr 2018 insgesamt zwei Millionen …

Lesen Sie mehr »

Focus Online: Deutschland: Werden wir Alle ärmer?

Flüchtlingskrise, Rentenlücke, Staatsschulden – die Probleme werden immer gewaltiger und die Kosten immer höher. Doch um welche Zahlen geht es konkret? Was ist mit Arbeitsmarkt, Qualifikation und Gesamtsaldo? Die Analyse im Detail. Das Grundrecht auf Asyl und die gebotene moralische Pflicht sind über jeden Zweifel erhaben. Dennoch fragen sich viele: Kann das gutgehen? „Natürlich machen wir nicht Asylpolitik für den Arbeitsmarkt oder den Staatshaushalt“, sagt einer der profiliertesten Ökonomen des Landes, Hans-Werner Sinn, „sondern weil wir den bedrängten Menschen helfen …

Lesen Sie mehr »

Focus Online: Warum uns der Grexit 91 Milliarden Euro kostet – aber erst im Jahr 2032

 SJB | Korschenbroich, 09.07.2015.Die Zeit verrinnt, Griechenland hat keine neuen Reformvorschläge gemacht. Und mit jedem Tag wächst die Wahrscheinlichkeit, dass das Land aus der Eurozone ausscheidet. Dann müssten die Geldgeber bis zu 350 Milliarden Euro abschreiben – allerdings nicht sofort. Nach dem Referendum vom Wochenende ist ein Ausscheiden Griechenlands aus der Währungsunion wahrscheinlicher geworden. In diesem Fall werde der Staat seine Schulden von insgesamt fast 350 Milliarden Euro wohl kaum vollständig zurückbezahlen, schreiben die Volkswirte der Commerzbank in einer aktuellen …

Lesen Sie mehr »

Das Investment: Georg Graf von Wallwitz über die Griechenland-Krise: Was ein „Ja“ im Referendum für die Finanzmärkte bedeutet

 SJB | Korschenbroich, 01.07.2015. Am Wochenende hat die griechische Regierung gezeigt, dass es ihr ernst ist mit dem Ruf „Sieg oder Untergang“. Da ein Sieg angesichts ihrer Inkompetenz ausgesprochen unwahrscheinlich ist, werden wir in den nächsten zwei bis drei Wochen wohl eine neue Regierung in Griechenland haben. Eine griechische Regierung, die ihr Team in Brüssel über Twitter über das Ende der Verhandlungen informiert, die Sonntag früh behauptet, Kapitalverkehrskontrollen seien unnötig (um sie dann am Abend zu verhängen), ein Ministerpräsident, der …

Lesen Sie mehr »

Focus Online: “Minus drei Prozent Zinsen sind möglich – real”

 SJB | Korschenbroich, 29.05.2015. Robert Michele, Anleihen-Chef von JP Morgan Asset Management, über fallende Renditen, den steigenden Dollar und interessante Hochzinspapiere. Robert Michele wurde 1959 in Philadelphia geboren. Er hat einen Bachelor-Titel der Universität Philadelphia und 34 Jahre Berufserfahrung, unter anderem bei Schroder, Black Rock und First Boston Asset Management. Seit September 2008 ist er Leiter und Chief Investment Officer der Global Fixed Income, Currenca & Commodities Group bei JP Morgan Asset Management. FOCUS-Money: Herr Michele, in Deutschland lohnt sich …

Lesen Sie mehr »

Focus Online: Während die Politik verhandelt, spielt die EZB den Grexit in drei Varianten durch

 SJB | Korschenbroich, 19.03.2015. Die europäische Zentralbank bereitet sich auf den Ausstieg Griechenlands aus dem Euro vor. In Modellrechnungen gehen die Banker die Folgen eines Grexit durch. Im schlimmsten Fall sehen die Gläubiger demnach nur 16 Milliarden Euro wieder. In internen Modellen hat die Europäische Zentralbank bereits die Folgen eines Austritt Griechenlands aus dem Euro durchgerechnet. Das berichtet das “Manager Magazin” in seiner aktuellen Ausgabe. Der Leiter der Risikoanalyse der EZB, Fernando González Miranda, habe drei verschiedene Szenarien von Graccident, dem …

Lesen Sie mehr »

Focus Online: Griechenland-Krise: Tsipras schließt Rückkehr zur Sparpolitik aus

 SJB | Korschenbroich, 16.03.2015. Tsipras: Unter keinen Umständen Rückkehr zur Sparpolitik 10.10 Uhr:Unter der neuen griechischen Regierung wird es nach den Worten von Regierungschef Alexis Tsipras keine Rückkehr zur Sparpolitik geben. “Auf welche Hindernisse wir auch immer stoßen werden bei unseren Verhandlungsbemühungen: Wir werden nicht zur Sparpolitik zurückkehren”, sagte Tsipras der Tageszeitung “Ethnos”. Er äußerte sich zuversichtlich, mit den anderen Euroländern eine schnelle Einigung erzielen zu können, die die Zahlungsfähigkeit des Landes sichert. “Diese Frage wird auf politischer Ebene bis zum …

Lesen Sie mehr »

Das Investment: Schweizer Franken: Fondsmanager und Volkswirte über die Franken-Aufwertung

 SJB | Korschenbroich, 19.01.2015.Am Donnerstag hat die Schweizer Nationalbank (SNB) die Franken-Euro-Bindung aufgehoben. Was das für den europäischen Aktienmarkt, für Währungen und Rohstoffe wie Gold und Öl bedeutet, haben Experten aktuell eingeschätzt. Eine Entscheidung, die viel zu früh kam und zu Zuständen wie in den 70er und frühen 80er Jahren führen könnte, so beurteilen Finanzexperten den SNB-Entscheid, die Franken-Euro-Bindung aufzuheben. In einem Punkt sind sich aber alle befragten Experten einig: Die bevorstehende EZB-Sitzung ist Grund für das Handeln. „Die Entscheidung des …

Lesen Sie mehr »

Pressemitteilung Threadneedle Investments: Ausblick 2015: Geldpolitik dürfte risikobehaftete Anlagen weiter stützen

 Threadneedle | Frankfurt, 08.12.2014 Sehr geehrte Damen und Herren, die verbreitete Tendenz hin zu einer äußerst geringen Inflation bedeutet der Fondsgesellschaft Threadneedle Investments (Threadneedle) zufolge, dass es 2015 bei einer expansiven Geldpolitik bleiben dürfte. Dies sollte wiederum risikobehaftete Anlagen unterstützen, schreibt Mark Burgess, Chief Investment Officer bei Threadneedle, im Marktausblick auf das kommende Jahr. Angesichts der sehr hohen Staatsschuldenquoten, die in Großteilen der Industriestaaten bestünden, sei es jedoch entscheidend, eine echte Deflation zu vermeiden. Ein weiteres Thema, mit dem Anleger …

Lesen Sie mehr »

Das Investment: Spinnt eigentlich die EZB, oder spinne ich?

 SJB | Korschenbroich, 01.12.2014. Unbeirrt verhätschelt die Zentralbank europäische Geldhäuser und Regierungen. Neben einiger Schimpfe bringt ihr das auch Lob von durchaus hochkarätigen Marktbeobachtern. Redakteur Andreas Harms kommen Zweifel: Liegt er selbst falsch, oder ist die EZB wirklich so durchgeknallt, wie er findet? Wenn mein Herausgeber Tipps gibt, dann ist es auch gern dieser Rat: Wir sollen uns regelmäßig selbst reflektieren. Wir sollen uns immer wieder selbst infrage stellen, um Fehler zu erkennen und besser zu werden. Klappt mal mehr …

Lesen Sie mehr »