Die waghalsige Haushaltspolitik der italienischen Regierung befeuert Ängste vor einer neuen Euro-Schuldenkrise. Wie nachhaltig ist die Gemeinschaftswährung? Übersteht sie die nächsten Krisen? Das aktuelle Gezerre um den italienischen Staatshaushalt verdeutlicht, dass eine Währungsunion ohne einheitliche Fiskalpolitik an ihre Grenzen stößt, wenn die Haushaltsdefizite und Schuldenquoten zu stark auseinander laufen.
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Xing: Bankenrettung treibt Italiens Schulden in die Höhe
Das Defizit im italienischen Staatshaushalt ist im vergangenen Jahr wegen der Rettung zweier Banken höher ausgefallen als bislang angenommen. Es lag bei 2,3 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP), wie das Statistikamt Istat am Mittwoch in Rom mitteilte. Die Behörde revidierte damit Angaben vom März, die 1,9 Prozent ergaben. Dennoch bleibt der Wert aber dennoch sowohl unter dem des Jahres 2016 von 2,5 Prozent als auch unter der zulässigen EU-Obergrenze von drei Prozent. Notwendig wurde die Korrektur durch die Rettung zweier Banken …
Lesen Sie mehr »Euro FundResearch: Jupiter: €uro-Roundtable: Rechnen mit unbekannten Variablen
„Märkte und Herausforderungen“, so der Titel einer exklusiven Diskussion. Dazu trafen sich in Frankfurt führende Fondsgesellschaften, um die gegenwärtige Marktlage zu besprechen. FundResearch stellt sechs Strategien vor. Jupiter AM geht die zunehmende Volatilität mit variablen Long-Short-Positionen an. „Experten sind Menschen, die hinterher genau sagen können, warum ihre Prognosen nicht gestimmt haben.“ Dieses überlieferte Zitat von Winston Churchill nehmen sich die Fondsmanager des Jupiter Europa Fund zu Herzen. Sie gehen davon aus, dass niemand mit Sicherheit sagen kann, wie die Börse …
Lesen Sie mehr »Xing: Ist Schäubles schwarze Null in Jamaika noch zu halten?
Am 23. Oktober legt Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble sein Amt nieder. Damit ist der wichtigste Posten in einer künftigen Bundesregierung frei – sieht man von der Bundeskanzlerin einmal ab. Nicht wenige halten das Finanzministerium für das einzige Ressort innerhalb der Regierung, das in Sachfragen auch der Regierungschefin Paroli bieten könnte. Der Posten ist begehrt und gefürchtet zugleich. Denn mit soliden Staatsfinanzen kann man Ruhm und Ehre erwerben – so wie Schäuble. Mit einem tiefen roten Loch im Haushalt oder einer neuen Euro-Krise könnte …
Lesen Sie mehr »Focus Online: “Whatever it takes”. Drei Worte von Mario Draghi haben jedem Deutschen 5217 Euro gebracht
Vor fünf Jahren sprach EZB-Chef Mario Draghi den Satz, der den Euro rettete – und Steuerzahlern und Verbrauchern der Eurozone Billionen an Zusatzgewinnen bescherte. Auch Anleger profitierten. Nur eine Gruppe schaute ins Leere. Auf dem Höhepunkt der Euro-Krise sagte EZB-Chef Mario Draghi am 26. Juli 2012 einen entscheidenden Satz: Er werde alles tun, um den Euro zu retten. Auf Englisch: „Whatever it takes“. Seitdem leiht die EZB den Banken fast unbegrenzt Geld – praktisch ohne Zinsen zu berechnen. Profiteure dieser …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Sinkende Steuern, steigende Militärausgaben: So rechnet sich Donald Trump seinen Staatshaushalt schön
US-Präsident Donald Trump muss seinen ersten Haushalt durch den Kongress bringen. Er setzt auf niedrige Steuersätze und vertraut darauf, dass trotzdem die Einnahmen sprudeln. Gleichzeitig soll das Staatsdefizit sinken. US-Medien bezweifeln, dass die Wunschrechnung aufgeht. Damit sie die optimistische Planung aufgeht, plant US-Präsident Donald Trump Medienberichten zufolge drastische Einschnitte bei der Krankenversicherung für Arme. Der Haushaltsentwurf der US-Regierung sehe Einsparungen beim Gesundheitsprogramm Medicaid in Höhe von 800 Milliarden Dollar (714 Milliarden Euro) über einen Zeitraum von zehn Jahren vor, berichtete die “Washington …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Deutsche Asset & Wealth Management Investment GmbH: Ausblick Deutschland: Verstärkte Binnendynamik im Jahr 2016
DWS| Frankfurt, 30.12.2015. Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, wir haben in der Reihe Aktuelle Themen den folgenden Beitrag veröffentlicht: Ausblick Deutschland: Verstärkte Binnendynamik im Jahr 2016. Unsere wichtigsten Aussagen: Die deutsche Konjunktur war im Jahresverlauf 2015 äußerst stabil, obwohl der volatile Nachrichtenfluss von Ölpreisschock, Euro-Wechselkursabwertung, „Dieselgate“ bis hin zur Flüchtlingskrise anderes vermuten lassen könnte. Gestützt auf ein 15-Jahreshoch beim privaten Konsumwachstum legte die Wirtschaftsleistung auf Jahressicht wie bereits im Jahr 2014 um gut 1 ½% zu.
Lesen Sie mehr »Focus Online: Saudi-Arabien: Wegen Öl-Preis-Absturz droht der Staatsbankrott
Seine Erdölvorkommen haben Saudi Arabien reich gemacht. Doch unter dem neuen König lebt das Land über seinen Verhältnissen. Die Finanzreserven schrumpfen dramatisch. Im Staatshaushalt klafft ein 90-Milliarden-Euro-Loch. Wegen des Preisverfalls beim Öl ist Saudi-Arabien dieses Jahr tief in die roten Zahlen gerutscht. Der Staatshaushalt werde das Jahr mit einem Rekordminus von 98 Milliarden Dollar (89,4 Milliarden Euro) abschließen, erklärte das Finanzministerium in Riad am Montag. Die Einnahmen beliefen sich auf schätzungsweise 608 Milliarden Riyal (148 Milliarden Euro), etwa 15 Prozent …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Griechenland-Krise: Bosbach: “Nehme mir Zeit, zu überlegen”
SJB | Korschenbroich, 24.02.2015. Insider – Brüssel hält Griechenland-Liste für ausreichend. 11.35 Uhr: Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem sieht noch einen langen Weg, um mit der griechischen Regierung zu einer Einigung auf Reformen zu gelangen.Die am Montagabend von Athen eingereichten Vorhaben seien nur “eine erste Liste” und ein “Hinweis auf die Reformen”, die Athen umsetzen wolle, sagte Dijsselbloem am Dienstag im Europaparlament. Es werde nun geprüft, ob die Liste “ausreichend umfassend” sei, um als “Ausgangspunkt” für weitere Verhandlungenzu dienen. Bis “spätestens Ende April” …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Inflation in Russland: Vize-Wirtschaftsminister Wedew gibt Horror-Prognose
SJB | Korschenbroich, 14.01.2015. Angesichts des abwärts taumelnden Rubel muss sich die russische Bevölkerung weiter auf steigende Preise einrichten. Vize-Wirtschaftsminister Wedew rechnet damit, dass die Inflationsrate im Frühjahr bis zu 17 Prozent erreichen kann. Im März oder April könnte die Inflationsrate im Vergleich zum Vorjahr zwischen 15 und 17 Prozent liegen, zitierte die staatliche Nachrichtenagentur TASS Vize-Wirtschaftsminister Alexej Wedew. Derzeit liegt die Preissteigerung bei gut elf Prozent. Dierussische Währung büßte seit Jahresbeginn bereits 16 Prozent an Wert gegenüber dem Dollarein, …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Ölpreis fällt und fällt: Nicht nur Putin zittert: Wie die USA mit ihrer Öl-Flut Regime ins Wanken bringen
SJB | Korschenbroich, 10.11.2014. Fracking hat die Regeln auf dem Ölmarkt verändert. Vorbei sind die Zeiten immer weiter steigender Preise. Den Ölstaaten brechen Milliarden-Einnahmen weg – mit verheerenden Folgen. Über Jahrzehnte kannte der Ölmarkt nur eine Gleichung: Sinken die Preise, senkt das mächtige Ölkartell Opec seine Produktion. Doch in diesem Herbst ist alles anders. Der Ölpreis bricht ein, und das Öl sprudelt einfach weiter. Ein Barrel kostet je nach Sorte nur noch 77 bis 84 Dollar. Seit Ende Juni sind …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Geld-Irrsinn in Athen: In Griechenland zahlen jetzt auch Tote Steuern
SJB | Korschenbroich, 29.10.2014. Das Schuldenproblem in Griechenland ist noch lange nicht gelöst: Denn obwohl einige Reformen Erfolg gezeigt haben, klaffen immer noch große Lücken im Staatshaushalt. Neueste Idee, um die Troika auszutricksen: Tote zahlen Steuern. Griechenlands Premier Antonis Samaras wollte das seinem Land auferlegte Sparprogramm eigentlich vorzeitig beenden. Dies sei möglich, weil die Reformen gegriffen hätten und das Land nun besser dastehe. Einige Reformen haben in der Tat zum Erfolg geführt. Die Behörden haben es nach vier Jahren IWF-Überwachung geschafft, …
Lesen Sie mehr »Das Investment: „Politik wird vor Privatvermögen nicht halt machen“
SJB | Korschenbroich, 20.12.2013. Eine Vermögensabgabe von 10 Prozent – Holger Schmitz, Vorstand bei der Vermögensverwaltung Schmitz & Partner, meint, es wird sich nicht vermeiden lassen, dass am Ende die Bürger den Staatshaushalt sanieren. Das Jahr 2013 wird vielen Anlegern als ein Jahr hoher Kursgewinne in Erinnerung bleiben. Ein anderes Thema dürfte aber von weitaus nachhaltiger Bedeutung sein: Auch wenn der Öffentlichkeit derzeit etwas anderes suggeriert wird, die Euro- und die Schuldenkrise sind alles andere als gelöst.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Afrika: Die letzte Fundgrube für Investmentfonds
SJB | Korschenbroich, 07.02.2013. Es tut sich was auf dem „Verlorenen Kontinent“. Hohe Rohstoffpreise und verantwortungsvollere Politiker sind die Zutaten für den wirtschaftlichen Aufschwung. DAS INVESTMENT.com untersuchte die dazugehörigen Investmentfonds. Es ist eine der wachstumsstärksten Regionen der vergangenen Jahre. Während in Europa das Bruttoinlandsprodukt in den vergangenen fünf Jahren um 11 Prozent schrumpfte, stieg es in Afrika um 29 Prozent.
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