Tagesarchiv

Handelsblatt: JP-Morgan-Experten warnen vor Spekulationsblase wie im Jahr 2000

Analysten der US-Großbank vergleichen die heutige Börsensituation mit der vor rund 24 Jahren zur Zeit der Dotcom-Blase. Sie finden erschreckende Parallelen. Zweimal ist die Börse in den vergangenen Jahren abgestürzt. Einmal durch die Coronapandemie im Jahr 2020, das zweite Mal 2022 durch den Kampf der Notenbanken gegen die Inflation, der zu einem drastischen Zinsanstieg führte. Der Optimismus an den Märkten scheint dennoch ungebrochen und trägt die Börsen zu neuen Rekorden.

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Private Banking Magazin: „Es ist eine Spekulationsblase“

Hochgezogene Kurse, unsichtbare Hände, Kredite zum Nulltarif – David Oliphant, verantwortlich für Anleihen aus der Region Europa, Nahost und Afrika (Emea) bei Columbia Threadneedle, über europäische Anleihen. private banking magazin: Bislang sieht die Performance des Threadneedle Corporate Bond Funds prima aus. Jetzt sind aber die Renditen gestiegen, die Kurse gefallen. Ist das aufregend oder macht das Angst? David Oliphant: Ich kriege so schnell keine Angst, ich finde es eher aufregend.

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Euro FundResearch: Droht China eine neue Immobilienblase?

Der chinesische Wohnimmobilienmarkt gerate außer Kontrolle, warnt einer der reichsten Männer Chinas. Stimmt das? Wang Jianlin muss es wissen. Schließlich hat er mit seinem Konzern Dalian Wanda Group, einem Immobilienprojektentwickler für Einkaufszentren und Büroimmobilien, ein Vermögen gemacht. Wenn also der reichste Mann Chinas vor „der größten Spekulationsblase der Geschichte“ warnt, werden Märkte hellhörig. „Wang fährt seit einiger Zeit seine Immobilienaktivitäten zurück, weil er einen baldigen chinesischen Immobiliencrash fürchtet“, schreibt der österreichische Finanzdatenservice „software-systems“.

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Handelsblatt: „Die Banken schaffen Geld aus dem Nichts“

Kapriolen am Aktienmarkt, Angst vor China: Schlittern wir wieder ins Finanzchaos? Der Schweizer Ökonom Mathias Binswanger erklärt, wie sich das Risiko um einiges verringern ließe. Eine aktuelle Gefahr besteht nicht. Es gibt keinen Grund, warum unmittelbar eine Bankenkrise bevorstehen sollte. Skeptiker sehen genügend Anhaltspunkte: Die Konjunktursorgen in China, die niedrigen Rohstoffpreise und die anhaltend niedrigen Zinsen. Alles kein Problem? Das Wachstum in China und die Rohstoffpreise sind eher kurzfristige und konjunkturabhängige Faktoren, die sich auch schnell wieder ändern können. An …

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Das Investment: Anleiheexperte erklärt Deflation, Teil 2: Weltwirtschaftskrise der 30er-Jahre und die Deflationsspirale

Im ersten Beitrag dieser Serie hat Dieter Hein, Rentenfondsmanager bei der Banque de Luxembourg, Begriffe wie Deflation, Effizienzgewinne und Angebots-Nachfrageschock erklärt. Im zweiten Teil macht er einen Abstecher in die 30er Jahre und beleuchtet die Entstehung der Deflationsspirale. Ein Gespenst geht um in der Welt, das Gespenst der Deflation. Das war nicht immer so. Vor 1914 waren Deflationen nicht ungewöhnlich. Das lag daran, dass

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Das Investment: Griechenland? „Viel wichtiger ist derzeit die Entwicklung in China“

 SJB | Korschenbroich, 02.07.2015. Die Griechenlandkrise werde sich nicht bedeutend auf die Finanzmärkte auswirken, sagt „Mr. Dax“ Dirk Müller. Die viel größere Crashgefahr lauere aktuell in China, erklärt der Fondsmanager im Interview mit Börse online. Ein „Nicht-Ereignis für die Börsen“ – so sieht „Mr. Dax“ Dirk Müller die aktuelle Griechenlandkrise. Die Finanzmärkte würden im Falle eines Euro-Austritts des Landes keine außerordentlichen Turbulenzen durchleben müssen. Das hätten auch die Börsenkurse am Montag bewiesen: Nachdem die Gläubigerstaaten am Wochenende entschieden haben, die …

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Das Investment: Das geheimnisvolle Wesen der Spekulationsblasen

  SJB | Korschenbroich, 09.09.2014. Karl-Heinz Thielmann, Vorstand von Long-Term Investing Research – Institut für die langfristige Kapitalanlage erläutert, ob die Spekulationsblasen wirklich so gefährlich sind wie ihr Ruf. Der Blasen-Alarm hört nicht mehr auf: Jeder Analyst, Finanzjournalist, oder Ökonom, der etwas auf sich hält, warnt vor einer Spekulationsblase.  Ob Aktien, Immobilien, Kunst, Bitcoins, Rohstoffe oder Rentenpapiere, kaum ein Anlagesegment am Kapitalmarkt findet sich noch, bei dem nicht irgendein Experte die Gefahr der Blasenbildung identifiziert hat.

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Das Investment: Fidelity: „Facebook ist sehr teuer“

SJB | Korschenbroich, 06.05.2014. Alter Fonds in neuem Gewand. US-Aktienstrategin Stephanie Sutton erklärt, was seit dem Fondsmanagerwechsel beim Fidelity American Growth Fund anders ist und was sie über heiß gelaufene Social-Media-Aktien denkt. DAS INVESTMENT.com: Warum liegt der American Growth Fund so deutlich hinter seinem Vergleichsindex?

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