Tagesarchiv

FAZ: Die Deutschen stehen zum Bargeld

Beim bargeldlosen Bezahlen sind die Deutschen wahrlich keine Vorreiter. Dennoch nehmen diese Transaktionen zu – und lassen Bargeld-Kritiker hoffen.Die Deutschen halten am Bargeld fest. Zu diesem Ergebnis kommt eine am Mittwoch veröffentlichte Studie der Beratungsgesellschaft Boston Consulting Group (BCG). Zwischen den Jahren 2010 und 2016 wuchsen die bargeldlosen Zahlungen in Deutschland jedes Jahr um 7 Prozent der Transaktionen pro Kopf. Selbst in Ländern, die ebenfalls zu den Nachzüglern in modernen Zahlungsmethoden zählen, war es mehr: In Portugal wurde für diesen Zeitraum ein …

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Wirtschaftswoche: Volumen zurück im einstelligen Milliardenbereich

Nach der rekordverdächtigen vergangenen Woche haben Banken nun wieder auf normalem Niveau Geld von der EZB geordert. Katalonien ist weiterhin die wahrscheinlichste Erklärung für den zwischenzeitlichen Sprung. FrankfurtDie Banken der Euro-Zone haben sich am Dienstag bei der EZBwieder deutlich weniger Geld besorgt. Die EZB teilte 40 Banken 3,8 Milliarden Euro zu. In der vergangenen Woche hatten die Institute mit 21,3 Milliarden Euro – sie werden am Mittwoch fällig – so viel wie seit sechs Monaten nicht mehr bei der Europäischen Zentralbank geordert.

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Capital Inside: Robert Halver zum Goldpreis: „Gold und Silber lieb’ ich sehr, kann’s auch gut gebrauchen“

Und sowohl bei Trump als auch bei Putin oder Erdogan kommt mir nicht der Begriff Friedensengel, sondern eher Neandertaler in den Sinn. Auch die geforderte Unabhängigkeit Kataloniens von Spanien dient nicht der Krisenentspannung in Europa, das seine Euro-Krise zumindest eingedämmt zu haben schien. Weitere europäische Separationsbestrebungen sind nicht ausgeschlossen. Früher Merkels, zukünftig Macrons Europa? Auch die vielen Wangenküsschen des neuen französischen Staatspräsidenten können nicht darüber hinwegtäuschen, dass es selbst hinter der freundlichen Kulisse der deutsch-französischen Freundschaft brodelt. Macron will eine …

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Xing: Notenbanken – Totengräber der Marktwirtschaft

Das sollten die Notenbanker beim Spitzentreffen in Jackson Hole mal diskutieren: Ihre Geldpolitik untergräbt die Marktwirtschaft durch falsche Preissignale und abnehmende Kontrolle. Für Anleger ist das ein Riesenproblem.Beginnen wir mit einem Zitat aus dem Lexikon: „In der Theorie der Wirtschaftsordnungen bezeichnet Marktwirtschaft ein Wirtschaftssystem, in dem die Verteilung der Entscheidungs- und Handlungsrechte durch das Rechtsinstitut des privaten Eigentums an Produktionsmitteln erfolgt. Planung und Koordination der Wirtschaftsprozesse erfolgen dezentral.

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Das Investment: „Die Geduldigen am Aktienmarkt werden belohnt“

Durch positive oder negative Ereignisse können sich die Aktienkurse einzelner Unternehmen, bestimmter Sektoren und auch ganzer Ländern weit von ihrem Mittelwert entfernen. Value-Investoren versuchen, das als Investment-Chance zu nutzen.Die globalen Aktienmärkte setzten im ersten Halbjahr dieses Jahres ihren Aufwärtstrend fort. Auch die Eurozone befindet sich weiterhin auf dem Erholungspfad, mit steigendem Wachstum in Deutschland, Spanien und Italien. Zudem signalisieren weiter fallende Arbeitslosenzahlen eine Erholung auf dem europäischen Arbeitsmarkt. Auf der politischen Seite war Macrons Sieg bei der französischen Präsidentschaftswahl das …

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Focus Online: EZB-Studie zeigt: Draghis Niedrigzinsen sind ein Geschenk für die Deutschen

Eine Untersuchung der Europäischen Zentralbank (EZB) kommt zu einem überraschenden Ergebnis: Die Niedrigzinspolitik im Euroraum seit 2008 hat die Zinseinkommen im Währungsgebiet unter dem Strich nicht belastet. Es gibt zwar Verlierer – doch ausgerechnet die Deutschen haben laut EZB profitiert.Eine Untersuchung der Europäischen Zentralbank (EZB) kommt zu einem überraschenden Ergebnis: Die Niedrigzinspolitik im Euroraum seit 2008 hat die Zinseinkommen im Währungsgebiet unter dem Strich nicht belastet. Es gibt zwar Verlierer – doch ausgerechnet die Deutschen haben laut EZB profitiert.

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Focus Online: “Der Druck im Kessel wird immer größer”: Bleiben die Krisenländer im Euro, platzt er

Die lockere Geldpolitik der EZB ist nicht nur schlecht für die Sparer. Hans-Werner Sinn erklärt im Interview mit FOCUS Online, warum der Euro noch platzen könnte und welche Gefahr von Italien und Frankreich ausgeht. FOCUS Online: Die EZB setzt weiterhin auf ihre ultralockere Geldpolitik. Wird das die Wirtschaft im Euroraum tatsächlich wieder in Schwung bringen? Sinn: Die lockere Geldpolitik hat dazu geführt, dass vor allem die südeuropäischen Länder sich im Eurosystem Überziehungskredite besorgt haben, um dafür Güter im Ausland zu …

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Citywire: Flossbach von Storchs Thomas Mayer: „Wir befinden uns in der dritten Runde der Finanzkrise“

Volkswirt Thomas Mayer sieht die Welt in der dritten Runde der Finanzkrise. Die Auswirkungen betreffen vor allem die politische Entwicklung, diese habe aber auch Auswirkungen auf Asset Manager. „Wir befinden uns in der dritten Phase der Finanzkrise. In dieser Runde zeigen sich die politischen Rückwirkungen der bisherigen Entwicklung. Es wurden antiliberale politische Kräfte freigesetzt. Diese identitäre Politik hat auch Auswirkungen auf Asset Manager, die durch steigenden Protektionismus dieser Politik belastet werden könnten“, so Mayer, Gründungsdirektor des Flossbach von Storch Research …

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Focus Online: Ifo-Chef Fuest zur Eurokrise: “Staaten halten sich nicht an Verträge”

Der Leiter des Ifo-Instituts, Clemens Fuest, hat in einem Vortrag an der Münchener Universität skizziert, warum sich die Staaten der Eurozone nicht an Regeln halten – und wie man den Euro trotzdem behalten kann. Clemens Fuest macht sich keine Illusionen: „Dass sich Länder wie Griechenland in der Eurozone nicht an Vereinbarungen halten, ist kein Unfall – es ist ein Grundprinzip“, sagt der Chef des Münchener Ifo-Instituts am Montagabend zum Auftakt seines Vortrags an der Ludwig-Maximilian-Universität (LMU) in München.

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FondsAnalyse: SJB FondsEcho. BB Entrepreneur Europe Small B EUR (WKN A1JG2H, ISIN LU0631859229) SJB MiFID-Risikoklasse: 4

SJB | Korschenbroich, 12.04.2017. Die Schweizer FondsGesellschaft Bellevue Asset Management kann sich freuen: Gerade erst hat der von ihr aufgelegte BB Entrepreneur Europe Small den Lipper Fund Award 2017 in der Kategorie „Aktien Europa Small und Mid Caps“ erhalten und wurde dort als bester Fonds über drei Jahre ausgezeichnet. FondsManagerin Birgitte Olsen, die stets die Vorteile einer Investition in eigentümer- bzw. familiengeführte Unternehmen betont hat, erfährt damit die Bestätigung ihrer erfolgreichen Arbeit. Marktstrategin Olsen betont: Vom Eigentümer selbst geführte Unternehmen …

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Focus Online: Die Inflation ist ihm egal: Warum Draghi die Zinsen auf Rekordtief lässt

Die Geldschwemme geht weiter: Die Europäische Zentralbank (EZB) hält am Nullzins-Kurs fest. Die Begründung überrascht aus deutscher Sicht: EZB-Präsident Mario Draghi hält die anziehende Inflation im Euroraum für “nicht nachhaltig”. Die Leitzinsen bleiben auf dem Rekordtief von 0,0 Prozent. Das gab die EZB nach ihrer heutigen Direktoriumssitzung bekannt. Die Zinsen, die Banken auf ihre Einlagen bei der Zentralbank zahlen müssen, belaufen sich weiter auf 0,4 Prozent. Auch ihre billionenschweren Anleihenkäufe will die Notenbank noch nicht einschränken. Mit dem Geld, das …

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Focus Online: China und Russland blockieren UN-Resolution zu Feuerpause in Aleppo

Russland hat eine Resolution des UN-Sicherheitsrats zu einer einwöchigen Feuerpause in der schwer umkämpften nordsyrischen Stadt Aleppo blockiert. Russlands UN-Botschafter Witali Tschurkin machte bei einer Abstimmung zu einer entsprechenden Resolution am Montag in New York von seinem Veto-Recht Gebrauch. Auch China legte ein Veto ein. Die von Ägypten, Spanien und Neuseeland vorgelegte Resolution hatte ein Ende aller Angriffe in Aleppo gefordert und sollte humanitären Helfern Zugang zur notleidenden Bevölkerung verschaffen.

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Focus Online: Top-Ökonom Sinn: Was tatsächlich hinter der EZB-Geldschwemme steckt

Anfang Dezember kündigte die Europäische Zentralbank an, ihren Ankauf von Staatsanleihen mit Billionen-Summen bis Ende 2017 fortzusetzen. Offizielle Begründung: Mit dem Geld sollen Banken und Unternehmen die Wirtschaft in den europäischen Ländern ankurbeln. Jedoch vermutet der Wirtschaftsprofessor Hans-Werner Sinn hinter dem Vorgehen ein ganz anderes Motiv: Länder wie Spanien, Italien und Griechenland sollen auf diese Weise unbemerkt entschuldet werden. Hans-Werner Sinn: „Mit dem EZB-Programm werden die Staatspapiere südeuropäischer Länder großenteils aus dem Ausland zurückgeholt, wo sie wegen früherer Schuldenexzesse und …

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Pressemitteilung Allianz Global Investors: „POTUS, QE-EXIT und die Unsicherheit“

Allianz | Frankfurt, 11.11.2016. Donald Trump hat die Präsidentschaftswahlen in den USA gewonnen – und mit ihm die Unsicherheit. Die Vorhersagbarkeit der geopolitischen Gemengelage dürfte mit dem 45. POTUS („President of the United States“) nicht leichter werden. Verlierer ist voraussichtlich die Globalisierung – der freie Handel von Waren und Dienstleistung. Die mittelfristigen Implikationen sind klar: Weniger Globalisierung heißt weniger Wachstum, weniger Wohlstand, steigende Preise. Mehr Unsicherheit impliziert mehr Volatilität und steigende Risikoprämien (für die weiteren Implikationen siehe auch das beigefügte …

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