Die Finanzaufsichtsbehörde Bafin hat die Risiko- und Solvabilitätsbeurteilungen, die die Versicherer im Rahmen von Solvency II vorlegen müssen, genau unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: Die Versicherer müssen nacharbeiten. Gerade das Verwenden von alten Daten bereitet den Finanzausehern „erhebliche Sorgen“. Versicherer müssen im Rahmen von Solvency II regelmäßig und bei wesentlichen Änderungen ihres Risikoprofils sogenannte unternehmenseigene Risiko und Solvabilitätsbeurteilungen (Own Risk and Solvency Assessment – Orsa) veröffentlichen. Außerdem müssen die Unternehmen wesentliche Ergebnisse hieraus an die Finanzaufsichtsbehörde Bafin berichten. Daraus kann die …
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CashOnline: Start von Solvency II: Blackrock warnt vor Herausforderungen für Versicherer
Das europaweit einheitliche Aufsichtsregime für Versicherer Solvency II, das Anfang Januar 2016 in Kraft getreten ist, stellt Versicherer vor große Herausforderungen. Zu dieser Einschätzung kommt der US-Vermögensverwalter Blackrock. Versicherer, die mit den neuen Anforderungen nicht richtig umgingen, würden “kein Kapital anziehen”, sagte Patrick Liedtke, Leiter des Versicherungsgeschäftes in der Region Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA) bei Blackrock. “Diejenigen Versicherer mit hohen Solvabilitätskennziffern können ihr Geschäft erweitern und in höher rentierliche Anlagestrategien investieren. Für die Unternehmen mit geringeren Solvabilitätskennziffern wird …
Lesen Sie mehr »Das Investment: So verändern Digitalisierung und Big Data den Finanz- und Versicherungsvertrieb
Im Januar trat die Richtlinie Solvency II in Kraft. Was sich damit für institutionelle Investoren geändert hat, was Produktanbieter ihren Kunden in Sachen Datenqualität künftig bieten müssen und wo die deutsche Versicherungsbranche in Sachen Digitalisierung wohl in 10 Jahren stehen wird, erklärt James Lowry, IT-Experte und EMEA-Chef bei State Street Global Exchange, im Gespräch mit DAS INVESTMENT.com.
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung NN Investment Partners: Convertible Bonds: Ein FI-Vehikel mit Aktien-Exposure
NN | Frankfurt, 11.11.2015. Im gegenwärtigen Niedrigzinsumfeld wirft die Investition in „sichere“ Fixed-Income-Titel kaum mehr Renditen ab. Andererseits ist das Engagement an den Aktienmärkten aufgrund der hohen Marktvolatilität für viele Investoren zu risikoreich. Vor diesem Hintergrund bieten Wandelanleihen eine attraktive Alternative. Wandelanleihen (Convertible Bonds) sind Unternehmensanleihen, die vom Inhaber in eine bestimmte Anzahl von Stammaktien des Emittenten umgetauscht werden können. Im Prinzip handelt es sich dabei um eine Kombination aus festverzinslichem Wert und Aktienoption. Dabei begrenzt die Anleihekomponente das Abwärtsrisiko, …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Regulierung der Versicherungsbranche: Garantien in der privaten Altersvorsorge vor dem Aus?
Solvency II läutet das Ende der Garantieprodukte ein, meint Finanzberater Alexander Moll. Welche sinnvolle Alternativen es für Anleger gibt und welche weiteren Überraschungen die Versicherungsrichtlinie für Vermittler bereit hält. Anleger und Sparer in Deutschland legen großen Wert auf Sicherheit: Viele streuen ihr Vermögen, um so das Gesamtrisiko der Investitionen zu minimieren. Das trifft auch auf Anlageprodukte im Bereich der Privaten Altersvorsorge zu, die eine wichtige Säule beim Aufbau von Vermögen darstellt.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Abschaffung des Garantiezinses: Aktuare wehren sich gegen Abschaffung, Verbraucherschützer befürchten Folgen für Bestandsverträge
Auch die deutschen Aktuare und Verbraucherschützer haben sich nun zu den Plänen des Bundesfinanzministeriums geäußert, den Garantiezins abzuschaffen. Die Aktuare fordern zwar Anpassungen des Garantiezinssystems, wollen das Konstrukt prinzipiell aber beibehalten. Die Verbraucherschützer sehen bei einer Abschaffung auch Bestandsverträge betroffen. Warum, lesen Sie hier. „Zwar sind die Garantien schon bestehender Verträge ziemlich sicher, die neuen Maßnahmen der Bundesregierung werden aber negativ auf die Überschüsse durchschlagen“, sagt Axel Kleinlein, Vorstandsprecher des Bunds der Versicherten (BdV). Warum?
Lesen Sie mehr »Das Investment: Im Zuge von Solvency II: Bundesregierung plant Abschaffung des Garantiezinses
Das aktuelle Niedrigzinsumfeld belastet viele Lebensversicherer. Auch eine Absenkung des Garantiezinses auf 1,25 Prozent Anfang des Jahres hat daran nicht viel verändert. Jetzt stellt das Bundesfinanzministerium das gesamte Konzept infrage: Sie plant, den Garantiezins abzuschaffen. Mehr zu Vorhaben und Hintergründen gibt es hier. Mit Jahresbeginn 2016 treten für die Lebensversicherer verschärfte Eigenkapitalvorschriften in Kraft. Die sogenannte Solvency-II-Richtlinie der Europäischen Union soll die Eigenkapitalausstattung der Versicherer stärken und die Branche vor Stabilitätsproblemen schützen.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Patrick Schultz mag Rentenfonds von Aramea
SJB | Korschenbroich, 16.05.2014. Repräsentanten renommierter Family Offices oder Privatbanken geben Auskunft, welche Publikumsfonds sie im Geschäft mit ihren vermögenden Kunden einsetzen. In dieser Ausgabe: Patrick Schultz von Donner & Reuschel. Auch im aktuellen Marktumfeld gibt es noch festverzinsliche, auf Euro lautende Wertpapiere mit attraktiven Renditen: Nachranganleihen.
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