Tagesarchiv

Das Investment: Null Bock auf marktwirtschaftliche Staatswirtschaft

Im Sinne von Gerechtigkeit und Solidarität sollen die Wirtschafts- und Arbeitsmarktreformen der ehemaligen rotgrünen Bundesregierung unter Gerhard Schröder rückabgewickelt werden. Das bereitet Robert Halver, Leiter Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank, große Sorgen. Hartz IV? Weg damit, ansonsten besteht die Gefahr, dass auch bei uns Gelbwesten-Proteste stattfinden. Ein Bürgergeld, längere Bezugszeiten für Arbeitslose ohne Sanktionen und ein deutlich erhöhter Mindestlohn müssen ebenso her wie eine Grundrente mit dem schönen Namen „Respekt-Rente“ von 900 Euro und eine Kindergrundsicherung.

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Das Investment: Wo sind die wohlwollenden Ordnungsmächte?

„Wie viel Hegemonie braucht der Markt?“, fragt Georg von Wallwitz, Geschäftsführer und Fondsmanager bei Eyb & Wallwitz. Wallwitz zieht Parallelen zur Zeit nach der Weltwirtschaftskrise und begibt sich auf die Suche nach einer wohlwollenden Ordnungsmacht.Erstaunlich viele Fragen im Leben und in der Wissenschaft lassen sich auf eine einfache, vom unvergessenen Gerhard Schröder popularisierte, Unterscheidung reduzieren: Koch oder Kellner. Der Koch hat das Produkt und prägt den Stil des Hauses.Er denkt und arbeitet mit Prinzipien, während der Kellner mit Analogien arbeitet.

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Xing: Die Rentenerhöhung ändert nichts am eigentlichen Problem

• Diese Rentenerhöhung ist zwar erfreulich, allerdings nicht nachhaltig genug • Richtig wäre es, das eigentliche Kernproblem, die Altersarmut, zu bekämpfen • Nötig ist eine Erwerbstätigenversicherung, in die jeder Berufstätige einzahlt Es ist nur ein scheinbarer Meilenstein: Ab dem 1. Juli erhalten Rentner deutlich mehr Geld. Das ändert jedoch leider nichts an der Tatsache, dass im Alter weniger im Geldbeutel bleibt. Allein zwischen 2004 und 2013 summierte sich der Kaufkraftverlust bei den West-Renten auf knapp zwölf Prozent. Im Osten waren …

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Focus Online: Verzweifelte Menschen auf Thasos: Das Schicksal dieser Ferieninsel zeigt, dass Griechenland kein bisschen gerettet ist

SJB | Korschenbroich, 22.07.2015. Die Griechenland-Krise bereitet den Bewohnern der Ferieninsel Thasos einen Sommer voller Ängste und Sorgen. Zahlungskräftige Urlauber aus Deutschland bleiben weg. Wie wird es in einem Jahr hier aussehen? Oder in einem Monat? Touristen tummeln sich vergnügt an den Stränden der griechischen Urlaubsinsel Thasos. Aber der erste Blick trügt: Viele der Sonnenliegen sind in diesen Wochen leergeblieben. Die Bewohner freuen sich über jeden Besucher. Wer jedoch fehlt, sind zahlungskräftige Gäste aus Deutschland oder Großbritannien. Dabei könnten sie über …

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