Die Finanzaufsicht Bafin soll wegen des Wirecard-Skandals umgebaut werden. Ihr oberster Dienstherr, Finanzminister Olaf Scholz, plant, sie mit mehr Mitteln und größeren Befugnissen auszustatten. Derweil hat die federführende Staatsanwaltschaft den Ex-Wirecard-Chef Braun erneut inhaftiert. Bundesfinanzminister Olaf Scholz möchte die Finanzaufsichtsbehörde Bafin als Reaktion auf den ausufernden Wirecard-Skandal mit zusätzlichen Mitteln ausstatten. Der SPD-Politiker will eine “schlagkräftige Behörde” aufbauen, wie das “Handelsblatt” unter Berufung auf ein Gespräch der Wochenzeitung “Die Zeit” mit dem Minister schreibt. “Daher ist mir wichtig, dass die …
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Das Investment: „Berater sollten sich nicht verunsichern lassen“
Die Unternehmen der P&R-Gruppe sind insolvent. Viele betroffene Berater geraten zunehmend unter Druck und sehen ihre Existenz gefährdet. Dennoch sollten sie gelassen bleiben, rät Rechtsanwalt Lutz Tiedemann. Rund 3,5 Milliarden Euro sollen nach der Insolvenz der P&R-Gruppe im Feuer stehen, um die 80.000 meist Privatanleger betroffen sein. Ein Skandal? Oder gar ein kriminelles Schneeballsystem? Die Spekulationen, was tatsächlich geschah, schießen ins Kraut. Aber klar ist bisher nichts. Was hingegen klar ist: Immer mehr Anleger wollen sich bei ihren Finanzberatern und …
Lesen Sie mehr »Capital Inside: „Gier, Geltungssucht, Geheimniskrämerei“: Was sind die Gründe für die vielen Sparkassen-Skandale?
Seit gestern muss sich Gustav Adolf Schröder, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Köln Bonn, vor Gericht verantworten. Mit ihm auf der Anklagebank sitzt Immobilienentwickler Josef Esch, berichtet die Kölnische Rundschau. Vorgeworfen wird ihnen Untreue und Beihilfe dazu rund um das Studio- und Fernsehgelände “Coloneum”. Der Sparkasse Köln Bonn soll dabei ein zweistelliger Millionenschaden entstanden sein, so die Kölnische Rundschau weiter. “Esch soll Schröder Zuschüsse der Gruppe in Millionenhöhe zugesagt haben. Sie sollten Verluste der damaligen Stadtsparkasse Köln aus Mietgarantien ausgleichen.” Schröder …
Lesen Sie mehr »Wirtschaftswoche: Großbritannien Rücksichtslose Banker müssen künftig ins Gefängnis
Die britische Regierung hat einen neuen Straftatbestand für Banker eingeführt. Künftig droht fahrlässigen Finanzjongleuren auf der Insel bei „rücksichtslosem Fehlverhalten“ eine Haftstrafe. DüsseldorfSpitzenbanker, die Unsummen verzocken und am Ende mit einer milden Strafe davonkommen – das soll es in Zukunft in Großbritannien nicht mehr geben. Dafür hat die britische Regierung einen neuen Strafrechtstatbestand namens „rücksichtsloses Fehlverhalten“ geschaffen.
Lesen Sie mehr »Focus Online: Super-Gau bei VW: Was ist Made in Germany jetzt noch wert?
SJB | Korschenbroich, 30.09.2015. Der Abgas-Skandal hat Volkswagen in eine tiefe Krise gestürzt. Der Konzern muss mit Milliardenkosten für Reparaturen rechnen, hinzu kommen hohe Strafen. Noch schlimmer ist die verheerende Wirkung bei den Kunden. Kann sich VW von dem Image-Verlust erholen? Es gibt zwei verschiedene Arten von Wirtschaftsskandalen: Die einen betreffen die Unternehmen in ihrem Inneren, und die anderen berühren die Kunden. Die Auswirkungen sind unterschiedlich. Während Korruption und Vorteilsnahme in Banken und Institutionen die mediale Öffentlichkeit lautstark aufschreien lassen, führen …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Bestandsprovisionen: Das Skandälchen der Stiftung Warentest
SJB | Korschenbroich, 30.04.2015. Jeder Euro, der aus dem Fondsvermögen eines Investmentfonds in den Vertrieb fließt, ist ein Euro zu viel, argumentiert die Stiftung Warentest. Eine Rechnung, die so nicht aufgeht, findet DER-FONDS-Chefredakteur Egon Wachtendorf. Manche Begriffe sollte man sehr sorgsam dosieren, damit sich ihre Wirkung nicht abnutzt. Das Wort „Skandal“ gehört zweifellos in diese Kategorie. Es ist zum Beispiel ein Skandal, dass im Mittelmeer jeden Tag Flüchtlinge ertrinken, weil die Mitgliedsländer der Europäischen Union sich nicht über die Regularien …
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