Millionen Anleger in Deutschland leiden unter den Niedrigzinsen der Europäischen Zentralbank (EZB). Erspartes bringt nichts mehr ein. Damit ihr Geld noch etwas abwirft, fliehen viele in Immobilien. Das hat schwindel-erregenden Preisen geführt. Ein Bank-Topmanager warnt jetzt von den möglichen Folgen. Neben Sparern leiden auch die Banken unter den aktuellen Minizinsen. Das erklärt Johannes-Jörg Riegler in einem Interview mit der „Bild“-Zeitung. Riegler weiß, wovon er spricht: Der Finanz-Profi ist Präsident des Bundesverbandes öffentlicher Banken(VÖB) und Vorstands-Chef der Bayerischen Landeszentralbank. Zu den VÖB-Mitgliedern …
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Focus Online: Trotz internationaler Spannungen: Türkische Wirtschaft wächst weiter
Es klingt paradox: Trotz anhaltender Spannungen mit der EU und einem drohenden Ende der Milliardenhilfen aus Brüssel konnte die türkische Wirtschaft im zweiten Quartal dieses Jahres um 5,1 Prozent zulegen. Auch im ersten Quartal war die Wirtschaftsleistung des Landes bereits um 5,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gewachsen. Putschversuch, Verfassungsänderung, Konflikte mit der EU – die politischen und gesellschaftlichen Spannungen in der Türkei lassen eine ungünstige Grundlage für einen Wirtschaftsaufschwung vermuten. Tatsächlich scheint es der türkischen Wirtschaft nicht gut zu gehen- …
Lesen Sie mehr »Handelsblatt: Die Zinswende kommt – ganz langsam
Ökonomen glauben, dass die EZB ab Januar ihre Anleihekäufe zurückfahren wird. Das wird auch die Bondrenditen steigen lassen. Aber das ist noch kein Grund zum Jubeln: Auf attraktive Zinsen müssen Anleger noch lange warten.Frankfurt. Eigentlich mag Sintje Boie das Wort „Zinswende“ gar nicht mehr in den Mund nehmen. Zu lange warten Investoren schon darauf, dass sich die Anlage in festverzinsliche Wertpapiere wieder lohnt. Dennoch ist die Anleiheanalystin der HSH Nordbank überzeugt: Irgendwann muss die Zinswende kommen, und das dürfte im …
Lesen Sie mehr »Multi Asset Fonds: „Solide Altersvorsorge geht nicht ohne Investmentfonds“
Vorsorge für das Alter ist eines der zentralen Themen unserer Zeit – und ganz besonders im laufenden Bundestagswahlkampf rückt es in den Fokus. Charles Neus, Leiter Altersvorsorge Lösungen bei Schroders, erläutert im Interview neue Konzepte für einen finanziell unbeschwerten Ruhestand – und warum Multi-Asset-Fonds in der Kalkulation nicht fehlen sollten. Herr Neus, im Wahlkampf zählt die Altersvorsorge zu den großen Diskussionen. Hat dies neue Konzepte hervorgebracht? Charles Neus: Zunächst einmal halten wir es für sehr wichtig, dass dieses Thema durch die …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Finanzminister Schäuble findet Juncker-Idee richtig
EU-Kommissionspräsident Juncker hat vorgeschlagen, den Euro in der ganzen EU einzuführen, und dafür viel Kritik eingesteckt. Nun bekommt er Unterstützung, und zwar nicht von irgendwem: Finanzminister Schäuble und DIW-Chef Fratzscher unterstützen die Idee. Jean-Claude Juncker hat mit seinem Vorschlag für Furore gesorgt, den Euro in der gesamten EU einführen zu wollen. Viele Wirtschaftswissenschaftler und Bankexperten kritisierten den EU-Kommissionspräsidenten. Doch es gibt auch Zustimmung, etwa von Finanzminister Wolfgang Schäuble und Marcel Fratzscher, Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung.
Lesen Sie mehr »Euro FundResearch: Janus Henderson: Europäische Aktien – das neue Schuljahr hat begonnen
In der nördlichen Hemisphäre beginnt im September für gewöhnlich das neue Schuljahr, in dem der „Lehrplan“ in diesem Jahr umfangreicher scheint als sonst.Da wären als Erstes die Brexit-Verhandlungen, die zunehmend die Gemüter erregen angesichts der mit dem Gemeinschafts-gedanken nicht zu vereinbarenden Rosinenpickerei aufseiten der Briten – in Analogie zu einem Ausspruch des britischen Außenministers Boris Johnson. Wer sich mit Verarbeitungsprozessen auskennt, weiß, dass Lieferketten hoch komplex und in unserer heutigen Welt eng verzahnt sind.
Lesen Sie mehr »Focus Online: Neuer Vorschlag für eine faire Rente würde Rentner Milliarden kosten
Mit einem neuen Vorschlag wollen Ökonomen aus Halle das deutsche Rentensystem stabilisieren. Die Forscher des Leibnitz-Instituts für Wirtschaftsforschung (IWH) wollen das Rentenniveau im Jahr des Renteneintritts festzuschreiben. Dann soll es deutlich langsamer steigen als bisher. Die Forscher des Leibnitz-Instituts für Wirtschaftsforschung (IWH) regen an, das Rentenniveau im Jahr des Renteneintritts festzuschreiben. Danach soll die Rente nur noch mit der Inflationsrate steigen. Durch die Anpassung an das Preisniveau würde der Lebensstandard erhalten bleiben. Gleichzeitig sei eine faire Absicherung aller Rentnergenerationen gegeben.
Lesen Sie mehr »Citywire: BVI: Verwaltetes Fondsvermögen der Depotbanken wächst um 4%
Die insgesamt 40 Depotbanken in Deutschland verwahren zum 30. Juni 2017 ein Gesamtvermögen von rund €2 Billionen. Das geht aus den Zahlen des Bundesverband Investment und Asset Management (BVI) hervor.Im Vergleich zum Ende des Vorjahres steigerte sich der Wert um etwa 4%. Zum 31. Dezember 2016 betrug das Vermögen noch €1.906,9 Milliarden.Das mit Abstand größte Vermögen verwaltet die BNP Paribas Securities Services, mit einem Volumen von €423,4 Milliarden. Die Summe ist jedoch im Vergleich zu den weiteren neun größten Depotbanken …
Lesen Sie mehr »Xing: Es wird Zeit für den Dollar
Nach einem schwachen Jahr steht der Dollar vor einer Trendwende. Allem Washingtoner Theaterdonner rund um das Schuldenlimit der USA zum Trotz. Die Gelegenheit sollten sich Anleger nicht entgehen lassen.Seit Jahresanfang hat der US-Dollar nach der breiten Definition der US-Notenbank Fed acht Prozent an Wert verloren, gemessen am Währungskorb DXY sogar elf Prozent. Spiegelbildlich dazu hat der Euro gegenüber dem Dollar aber auch anderen Währungen deutlich hinzugewonnen. Dies, obwohl sich bei nüchterner Betrachtung nichts, aber auch gar nichts an den fundamentalen Problemen der …
Lesen Sie mehr »Xing: Die Zinswende der EZB kommt 2018
Die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank wird vor allem in Deutschland heftig kritisiert. Sie verleitet Regierungen zum Stillstand. Das wird sich im kommenden Jahr ändern. Die EZB hat die Entscheidung, wann und wie sie ihr Anleihekaufprogramm beenden will nochmal vertagt. Sie steckt in einer Zwickmühle. Im Euroraum ist die Inflation weiterhin zu niedrig, zuletzt bei 1,5 Prozent, was eigentlich für eine Fortsetzung der Niedrigzinspolitik spricht. Gleichzeitig gewinnt der wirtschaftliche Aufschwung aber an Fahrt. Bleiben Inflation und Wachstum voneinander entkoppelt, könnte die …
Lesen Sie mehr »Pfefferminzia: Schäuble hält Altersgrenze „nicht für alle Zeiten festgemauert“
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich jüngst gegen die Rente mit 70 ausgesprochen. Doch ihr CDU-Parteikollege Wolfgang Schäuble will sich in dieser Frage offenbar nicht so strikt festlegen – er hält nach der Bundestagswahl die Gründung einer Rentenkommission für möglich, die über die Regelaltersgrenze neu nachdenken könne.Wolfgang Schäuble hält in den kommenden Jahren eine Debatte auch über die weitere Anhebung des Renteneintrittsalters nach 2030 für notwendig. Das berichtet die Rheinischen Post auf Basis eines Interviews mit dem Bundesfinanzminister (CDU), das am …
Lesen Sie mehr »Citywire: Wiener Investmenthaus: Warum Goldminen-Aktien ein Comeback erleben werden
Der aktuelle Aufwind des Goldpreises und generelle Kostenstabilisierungen sollen laut Andreas Böger, Fondsmanager des C-QUADRAT Gold & Resources Fund R T, die Erträge von Goldminenunternehmen ankurbeln.„Zwei primäre Faktoren treiben den Goldpreis: die niedrigen Realzinsen und die wahrgenommenen Risiken anderer Investments wie beispielsweise Anleihen. Aktuell unterstützt der fallende US-Dollar den Goldpreis und den gesamten Rohstoffkomplex“, so Böger im Gespräch mit Citywire Deutschland.
Lesen Sie mehr »Manager Magazin: Anleger kaufen VW und ThyssenKrupp
Der Dax verliert zum Wochenschluss an Schwung. Anleger streichen jüngste Kursgewinne ein. Der Euro notiert nahe 1,20 US-Dollar. Aktien von Volkswagen und ThyssenKrupp sind gleichwohl gefragt.Die Anleger am deutschen Aktienmarkt haben zum Wochenschluss keine großen Sprünge mehr gewagt. Der deutsche Leitindex Dax Börsen-Chart zeigen machte zwar bis zum Freitagmittag anfängliche Verluste wett, stand zuletzt aber lediglich 0,06 Prozent höher bei 12.304 Punkten.Tags zuvor hatte das Börsenbarometer noch seinen jüngsten Anstieg zeitweise bis auf 12.363 Punkte fortgesetzt, bevor die Gewinne letztlich deutlich zusammenschmolzen.
Lesen Sie mehr »Xing: Was tun mit dem Geld? (6) – Hin und Her macht Taschen leer
Die Eiszeit in der Wirtschaft schlägt sich in immer geringeren Renditen an den Kapitalmärkten nieder. Selbst ohne akute Zuspitzung der Krise ist mit Anleihen und Aktien nur noch ein bescheidener Ertrag zu erwarten. Gemäß der volkswirtschaftlichen Theorie konvergieren die Zinsen und damit die Kapitalerträge in Richtung des nominalen Wirtschaftswachstums. Die Inflation wird noch so lange gering bleiben, wie die Notenbanken das Vertrauen in den Geldwert nicht erschüttern. Reales Wachstum ist angesichts der hohen Verschuldung, der demografischen Entwicklung und der abnehmenden …
Lesen Sie mehr »Xing: EZB belässt Leitzins bei null Prozent
Europas Zentralbanker bleiben bei der extrem lockeren Geldpolitik. Der Leitzins in der Eurozone bleibt bei null Prozent. Auch beim Ankauf von Staatsanleihen signalisiert die EZB keine Änderungen.Viele hatten ein Signal für eine Wende in der Geldpolitik erwartet – doch die Europäische Zentralbank (EZB) bleibt unverändert auf ihrem Kurs. Die EZB hält den Leitzins im Euroraum auf dem Rekordtief von null Prozent. Parken Geschäftsbanken Geld bei der Notenbank, kostet das die Institute weiterhin 0,4 Prozent Strafzinsen. Das hat der Rat der Notenbank beschlossen, …
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