Tagesarchiv

Xing: Jede vierte Bank ist seit der Finanzkrise verschwunden

Banken im Umbruch: Seit dem Zusammenbruch von Lehman Brothers ist die Zahl der Geldhäuser stark gesunken. Das ist nicht das einzige, was sich geändert hat. Seit der Finanzkrise ist die Zahl der Banken in der Europäischen Währungsunion um 25 Prozent auf 5073 Institute zurückgegangen. Das teilte die Europäische Zentralbank (EZB) an diesem Montag in einem Bericht zu den Finanzstrukturen des Euroraums mit. Auf einer konsolidierten Basis, also auf Konzernebene hat sich die Zahl während dieser Zeit um 21 Prozent auf 2290 Banken …

Lesen Sie mehr »

Multi Asset Fonds: Kames-Investmentexpertin Debbie King: „Wir sind für das Ende der lockeren Geldpolitik gerüstet“

Am 26. Oktober hält die Finanzbranche den Atem an: Verkündet EZB-Präsident Mario Draghi eine Kürzung seines Anleihekaufprogramms? Debbie King vom schottischen Vermögensverwalter Kames Capital erörtert im Interview, womit Investoren rechnen müssen. multiasset.com: Frau King, neben Aktien befinden sich auch Anleihen im Portfolio des Kames Global Diversified Income Fund. Welche Funktion erfüllt die Anlageklasse? Debbie King: Anleihen bescheren Investoren regelmäßige Einnahmen und sind niedrig mit Aktien korreliert. Die Anlageklasse sichert unser Portfolio ab und senkt die Volatilität. Wir sind überzeugt, dass …

Lesen Sie mehr »

Xing: Brexit: Tweet von Goldman-Sachs-Chef sorgt für Aufregung

Der Chef der US-Großbank Goldman Sachs verschickt einen launigen Tweet aus Frankfurt. Damit löst Lloyd Blankfein in Großbritannien Spekulationen aus. Ein Tweet von Goldman-Sachs-Chef Lloyd Blankfein hat Spekulationen angeheizt, dass die US-Großbank ihren europäischen Unternehmenssitz von London nach Frankfurt verlegen könnte. “Habe gerade Frankfurt verlassen. Tolle Treffen, tolles Wetter, habe es wirklich genossen. Gut, weil ich sehr viel mehr Zeit dort verbringen werde”, schrieb Blankfein unter dem Hashtag “Brexit”. In Großbritannien sorgte die Äußerung für Aufregung. Der Sprecher von Premierministerin Theresa May sagte: “Wir werden nicht jedes einzelne Statement kommentieren, aber eines ist …

Lesen Sie mehr »

Xing:”Scherbenhaufen” Europa Gabriel: Schäuble trägt Verantwortung

Sigmar Gabriel rechnet mit Wolfgang Schäubles Finanzpolitik ab. Die habe “große Teile Europas gegen uns aufgebracht”, so der SPD-Politiker. Schäuble habe Europa in einen “Scherbenhaufen” verwandelt.Bundesaußenminister Sigmar Gabriel erhebt schwere Vorwürfe gegen den scheidenden Finanzminister Wolfgang Schäuble. Gabriel wirft dem CDU-Politiker vor, Europa in einen “Scherbenhaufen” verwandelt zu haben, “der jetzt von anderen wieder mühsam zusammengesetzt werden muss”.”In Europa ist es Schäuble gelungen, nahezu alle EU-Mitgliedsstaaten gegen Deutschland aufzubringen”, sagte Gabriel den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND). “Deutschland gilt als …

Lesen Sie mehr »

Focus Online: Wenn Sie nach diesem Jahr geboren sind, droht Ihnen im Alter Armut

Jüngere Generation werden im Alter schwächer dastehen als heutige Rentner. Das ist das Ergebnis des neuen Berichts der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Der Titel des Papiers: “Preventing Age Unequality”, Ungleichheit im Alter vermeiden. Die OECD warnt, dass künftig immer mehr Menschen von Altersarmut bedroht sein werden. Gerade für all jene, die nach 1960 geboren sind, gerät das Alter demnach zur Herausforderung. Das liege einerseits am demografischen Wandel, andererseits an immer vielfältigeren Erwerbsbiografien. Zwischen 55 und 60 Jahren ist …

Lesen Sie mehr »

Xing: Ist Schäubles schwarze Null in Jamaika noch zu halten?

Am 23. Oktober legt Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble sein Amt nieder. Damit ist der wichtigste Posten in einer künftigen Bundesregierung frei – sieht man von der Bundeskanzlerin einmal ab. Nicht wenige halten das Finanzministerium für das einzige Ressort innerhalb der Regierung, das in Sachfragen auch der Regierungschefin Paroli bieten könnte. Der Posten ist begehrt und gefürchtet zugleich. Denn mit soliden Staatsfinanzen kann man Ruhm und Ehre erwerben – so wie Schäuble. Mit einem tiefen roten Loch im Haushalt oder einer neuen Euro-Krise könnte …

Lesen Sie mehr »

Manager Magazin: Dax springt wieder über 13.000 Punkte

Der Dax hat zum Wochenschluss wieder den Sprung über die viel beachtete Marke von 13.000 Punkten geschafft. Das Rekordhoch liegt am Morgen in greifbarer Nähe. Aktien von Daimler sind trotz schwächerer Zahlen zunächst gefragt.In der Hoffnung auf ein schnelleres US-Wirtschaftswachstum decken sich Anleger mit deutschen Aktien ein. Der Dax Börsen-Chart zeigen legte am Freitag zu Handelsbeginn 0,6 Prozent auf 13.061 Punkte zu. Damit liegt das Rekordhoch vom Mittwoch bei 13.095 Zählern wieder in greifbarer Nähe. In den USA hatten die wichtigsten Indizes nach …

Lesen Sie mehr »

ntv: Der “Schwarze Montag” von 1987 Die Mutter aller Börsencrashs wird 30

Glückwünsche gibt’s dafür nicht. Am “Schwarzen Montag” vor 30 Jahren verbrannte die Wall Street so viel Geld wie nie. Viel gelernt haben die Börsianer daraus nicht. Die Stunden zwischen “Opening Bell” und Börsenschluss am 19. Oktober 1987 waren die schwärzesten, die die Wall Street je gesehen hat. 500 Milliarden Dollar waren binnen eines Tages futsch. Der Dow Jones brach um knapp ein Viertel ein. Das wäre ungefähr so, wie wenn der Dax heute innerhalb eines Tages 3250 Punkte verlieren würde.”Wir …

Lesen Sie mehr »

Manager Magazin: Xi und die Zombies – geht von China die nächste Krise aus?

Chinas starker Mann wird diese Woche seine Machtbasis weiter ausbauen. Doch die Wirtschaft steht auf wackligen Beinen. Geht von China die nächste globale Finanzkrise aus? Aus westlicher Sicht gibt es zwei Chinas. Das eine ist ein unfassbar starkes Land – das andere ein aufgeblasener Riese auf schwankendem Grund. Beunruhigend sind beide. Beginnen wir mit der Geschichte vom starken China. Sie handelt von einem Land, das dasteht wie eine Terrakottaarmee aus Superhelden – ein Milliardenheer in schimmernden Rüstungen: unnahbar, unbesiegbar, unüberwindbar. .

Lesen Sie mehr »

FAZ: Die Deutschen stehen zum Bargeld

Beim bargeldlosen Bezahlen sind die Deutschen wahrlich keine Vorreiter. Dennoch nehmen diese Transaktionen zu – und lassen Bargeld-Kritiker hoffen.Die Deutschen halten am Bargeld fest. Zu diesem Ergebnis kommt eine am Mittwoch veröffentlichte Studie der Beratungsgesellschaft Boston Consulting Group (BCG). Zwischen den Jahren 2010 und 2016 wuchsen die bargeldlosen Zahlungen in Deutschland jedes Jahr um 7 Prozent der Transaktionen pro Kopf. Selbst in Ländern, die ebenfalls zu den Nachzüglern in modernen Zahlungsmethoden zählen, war es mehr: In Portugal wurde für diesen Zeitraum ein …

Lesen Sie mehr »

Xing: Teilerfolg für Draghi vor dem Bundesverfassungsgericht

Deutschland darf weiter für die Europäische Zentralbank Anleihen kaufen. Das Bundesverfassungsgericht hat Eilanträge dagegen abgelehnt. Eine Schlappe für die Ex-AfD-Politiker Bernd Lucke und Hans-Olaf Henkel. KarlsruheNirgendwo ist die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank so unpopulär wie in Deutschland. Für mehr als zwei Billionen Euro hat die Notenbank bislang Anleihen der Euro-Länder gekauft – mehr als 425 Milliarden Euro davon investierte die Bundesbank in deutsche Staatspapiere. Nun zeichnet sich zumindest ein langsamer Ausstieg ab. Auf der nächsten Sitzung am 26. Oktober will der EZB-Rat …

Lesen Sie mehr »

Handelsblatt: EZB-Vizechef mahnt zur Wachsamkeit

Auch im Falle einer Neujustierung der Geldpolitik der EZB sind die Risiken für das Finanzsystem allgegenwärtig. Der Vizechef der europäischen Zentralbank fordert deshalb eine Forcierung der Überwachungsaufgaben. LissabonEZB-Vizechef Vitor Constancio hat zu erhöhter Wachsamkeit gegenüber den Gefahren neuer Preisblasen an den Märkten gemahnt. Da die Geldpolitik der EZB auch im Falle einer Neujustierung weiterhin „sehr konjunkturstimulierend“ bleibe, müssten in Europa die Überwachungsaufgaben wesentlich ernster genommen werden als bisher, warnte Constancio am Dienstag in Lissabon.

Lesen Sie mehr »

Wirtschaftswoche: Volumen zurück im einstelligen Milliardenbereich

Nach der rekordverdächtigen vergangenen Woche haben Banken nun wieder auf normalem Niveau Geld von der EZB geordert. Katalonien ist weiterhin die wahrscheinlichste Erklärung für den zwischenzeitlichen Sprung. FrankfurtDie Banken der Euro-Zone haben sich am Dienstag bei der EZBwieder deutlich weniger Geld besorgt. Die EZB teilte 40 Banken 3,8 Milliarden Euro zu. In der vergangenen Woche hatten die Institute mit 21,3 Milliarden Euro – sie werden am Mittwoch fällig – so viel wie seit sechs Monaten nicht mehr bei der Europäischen Zentralbank geordert.

Lesen Sie mehr »

Xing: Der Glaube an den ewigen Aufschwung

Heute kann ich gleich zwei Geständnisse machen. Ich habe mich geirrt und auch ich schreibe ab.Solange es Pessimisten gibt, geht es weiter Geirrt habe ich mich – bisher – mit meiner pessimistischen Sicht auf Wirtschaft und Märkte. Die Börsen boomen und der DAX hat einen neuen Rekordstand erreicht. Zumindest gemessen am Performance-DAX, der Ausschüttungen steuerfrei berücksichtigt. Aber auch dem Kurs-DAX fehlen nur noch wenige Punkte zum bisherigen Höchststand von 6.266,15 aus dem Jahr 2000. Die US-Börse feiert unbeeindruckt von steigenden …

Lesen Sie mehr »

Xing: EU-Kommission verwässert Einlagensicherung

Die EU-Kommission will die EU-weite Einlagensicherung (Edis) langsamer einführen als bisher geplant. Sie soll in zwei Phasen erfolgen, teilte die Kommission mit. Im Jahr 2018 sollen sich die EU-Staaten darauf verständigen. In einer ersten Phase sollen demnach bei Bankpleiten die Guthaben der Sparer gesichert, nicht aber die Verluste des Finanzhauses aufgefangen werden. Das Geld müsste jedoch zurückgezahlt werden. Erst in einer zweiten Phase sollen dann auch die roten Zahlen des Geldinstituts ausgeglichen werden. Voraussetzung dafür sei allerdings, dass die Bank …

Lesen Sie mehr »