Die aufgefrischte Investmentsteuer bringt einige Unruhe in den Markt. Auch Indexfonds sind von den neuen Regeln betroffen. Die Anbieter reagieren unterschiedlich. Mit Jahresbeginn trat die Investmentsteuer-Reform in Kraft, die erhebliche Folgen für Fondsanbieter und Kunden nach sich zieht. Seitdem müssen auch deutsche Indexfonds Dividenden bereits auf ETF-Ebene versteuern. Das Problem: Performance-Indizes wie beispielsweise der Dax berücksichtigen dies nicht, sondern reinvestieren entsprechend ihrer Berechnungslogik alle Dividenden zu 100 Prozent.
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Handelsblatt: Trump twittert zurück – „Handelskriege sind gut und leicht zu gewinnen”
Die Ankündigung des US-Präsidenten, Importzölle auf Stahl und Alu einzuführen, schürt die Angst vor einem weltweiten Handelskrieg. Die Reaktionen. Düsseldorf. US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, in der nächsten Woche Strafzölle für Stahl- und Aluminiumimporte zu verhängen. Diese sollen 25 Prozent für Stahl und zehn Prozent für Aluminium betragen. „Wir werden neue Jobs bekommen und pulsierende Unternehmen“, sagte Trump. Die Stahl-Politik ist elementarer Teil der „America First“-Politik der Trump-Administration. Die Zölle sollen für „eine lange Zeitspanne“ gelten.
Lesen Sie mehr »Cash Online: Warren Buffett warnt seine Aktionäre
Ungewöhnlich war der alljährliche Brief, den Berkshire-Hathaway-CEO Warren Buffett an seine Investoren schrieb. Auffällig war, neben dem verhaltenen Ton, auch was Buffett nicht erwähnte sowie eine sich wiederholende Warnung, die gleichzeitig nach einer Rechtfertigung klingt.Warren Buffett, CEO von Berkshire Hathaway, scheint nicht zufrieden mit dem Gewinn, den sein Unternehmen im vergangenen Jahr erreicht hat. Doch das ist nicht das Einzige, was den Brief an seine Investoren so ungewöhnlich macht.
Lesen Sie mehr »Xing: EU-Handelskommissarin Malmström denkt über Vergeltung nach
Die Europäische Union prüft Vergeltungsmaßnahmen gegen die Vereinigten Staaten. Der amerikanische Präsident Donald Trump hatte angekündigt, in der nächsten Woche Strafzölle von 25 Prozent auf Stahl und 10 Prozent auf Aluminium verhängen zu wollen. „Wir schließen Vergeltungsmaßnahmen nicht aus“, sagte die europäische Handelskommissarin Cecilia Malmström am Freitagvormittag auf dem Geschäfts-Gipfel der zehn südostasiatischen Staaten (Asean) und der Europäischen Union (EU) in Singapur. „Die ist vollkommen unfair und wir werden (das Thema) ganz sicher vor die Welthandelsorganisation (WTO) bringen“, kündigte sie an.
Lesen Sie mehr »Private Banking: „Wir werden aus der Risikokurve rausgetrieben“
Stefan Hentschel, Leiter Pension Asset Management beim Essener Spezialchemieunternehmen Evonik Industries, über den Nutzen einer strategischen Asset-Allokation und den Reiz alternativer Investments. private banking magazin: Sie verwalten rund 10 Milliarden Euro. 4,8 Milliarden Euro in der Degussa-Pensionskasse, einen CTA mit 3,2 Milliarden Euro und ausländische Töpfe in Großbritannien und den USA. Vor welchen Herausforderungen stehen Sie im aktuellen Marktumfeld? Stefan Hentschel: Regulierung treibt derzeit alle um. Aber nichtsdestotrotz finden wir eigentlich doch noch die einen oder anderen Investments, gerade im Bereich …
Lesen Sie mehr »Xing: Euro-Inflation gibt der EZB zu denken
Verfehlen Nullzinspolitik und Anleihenkäufe ihre Wirkung? In der Eurozone entwickeln sich die Preise im Februar anders als erwartet. Allen Bemühungen der Währungshüter zum Trotz schwächt sich der Preisauftrieb im Währungsgebiet weiter ab.Der Preisanstieg in der Eurozone hat sich im Februar erneut verlangsamt. Die Verbraucherpreise seien im Jahresvergleich um 1,2 Prozent gestiegen, teilte das europäische Statistikamt Eurostat auf Grundlage einer ersten Schätzung mit. Im Januar lag die Rate noch bei 1,3 Prozent. Die Inflation im Euroraum liegt damit im Februar – …
Lesen Sie mehr »Handelsblatt: Wie die US-Notenbank den Euro auf Talfahrt schickt
Auch am Mittwoch knüpft der Euro an die Kursschwäche vom Vortag an. Analysten finden die Ursachen jenseits des Atlantiks.Düsseldorf. Der Euro hat am Mittwoch an die starken Kursverluste vom Vortag angeknüpft. Am Morgen fiel die Gemeinschaftswährung aber nur leicht, erreichte ein Tagestief bei 1,2215 US-Dollar und wurde zuletzt bei 1,2222 Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstagnachmittag auf 1,2301 Dollar festgesetzt.Der Dollar hatte zuvor schon kräftig an Wert gewonnen, und der Euro war im Gegenzug unter Druck geraten.
Lesen Sie mehr »Wirtschaftswoche: Neuer Fed-Chef stellt Zinserhöhungen in Aussicht
Die Märkte warteten bereits auf mögliche Zinsentscheidungen. Der neue Chef der Federal Reserve hat nun angekündigt, dass die Leitzinsen allmählich angehoben werden könnten.Bei seinem ersten öffentlichen Auftritt hat der neue Chef der US-Zentralbank Fed, Jerome Powell, weitere Zinserhöhungen in Aussicht gestellt. Die Perspektiven für Wirtschaftswachstum und Beschäftigung seien gut und erlaubten der Federal Reserve, die Leitzinsen weiterhin allmählich anzuheben, sagte Powell am Dienstag im US-Kongress.
Lesen Sie mehr »Xing: Draghi fordert Zentralisierung von Notkrediten
Sie retteten Griechenland – nun will Mario Draghi die ELA-Notkredite reformieren. Zugleich kündigt er die Weiterführung der lockeren Geldpolitik an. Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, hat sich für eine Regeländerung der umstrittenen Notkredite für angeschlagene Banken ausgesprochen. Auf die Frage, warum die EZB Notkredite an die lettische Krisenbank ABLV jüngst nicht unterbunden habe, sagte Draghi, dies sei nur möglich, wenn die Hilfen mit geldpolitischen Aufgaben in Verbindung stünden.”Die ELA-Regeln sollten geändert werden”, forderte er vor einem Ausschuss des EU-Parlaments.
Lesen Sie mehr »Multi Asset Fonds: Behavioral Finance: Wohlbefinden kostet Geld
Die Groko ist eingetütet, jetzt wird das Fell des Bären verteilt, der mühsam erlegt wurde. Alle wollen mehr Geld, trotzdem soll der Haushalt ausgeglichen bleiben. Joachim Goldberg, Spezialist für Behavioral Finance, gibt zu bedenken, dass mehr Geld nur glücklich macht, wenn man es richtig ausgibt. multiasset.com: Herr Goldberg, Sie beschäftigen sich mit Hedonomics, der Verhaltensökonomie des Glücks. Können Sie uns erläutern, was es damit auf sich hat? Joachim Goldberg: Hedonomics ist die Lehre, die erklärt, wie man mit den Erkenntnissen …
Lesen Sie mehr »Multi Asset Fonds: Fidelity: „Italien-Wahl könnte zum Katalysator für europäische Aktien werden“
Vor allem bei europäischen Finanz- und Energietiteln sieht Nick Peters, Multi-Asset-Fondsmanager bei Fidelity International, gutes Potenzial. Während die Parlamentswahl in Italien europäische Aktien weiter anschieben könnte, droht der starke Euro zu bremsen. multiasset.com: Herr Peters, welche Schwerpunkte setzen Sie derzeit in Ihren Multi-Asset-Fonds? Wo haben Sie im Vergleich zum vergangenen Jahr an Stellschrauben gedreht? Nick Peters: Ich habe mich zu einer defensiveren Positionierung entschieden. Wir befinden uns definitiv in einer späteren Marktzyklusphase. Relativ gesehen spricht derzeit recht wenig für Aktien. …
Lesen Sie mehr »Capitalinside: Geld kann eben doch stinken
Am 5. November 2015 stirbt ein Fluss. In der Eisenmine Samarco im brasilianischen Mariana brechen zwei Dämme. 60 Millionen Kubikmeter Abfälle laufen aus und fließen in den Rio Doce. Im Schlick enthalten: Aluminium, Blei, Kupfer, Arsen und Quecksilber. 13 Menschen und nahezu alle Flusstiere sterben, ein Dorf wird verschüttet. Mit dafür verantwortlich ist der Bergbaukonzern Vale, dem die Hälfte von Samarco gehört und der auch sonst regelmäßig gegen Arbeits- und Umweltstandards verstößt. Der Aktienkurs des Unternehmens stieg von seinem Tiefststand …
Lesen Sie mehr »Citywire: Carmignac: Didier Saint-Georges: „Die Kurse an den Finanzmärkten müssen wieder die Realität abbilden“
Für Didier Saint-Georges, Managing Director und Mitglied des Investmentkomitees beim französischen Asset Manager Carmignac, seien die starken Kurseinbrüche an den Aktienmärkten eine Korrektur, die eine Rückkehr zu rationalem Verhalten der Anleger einläute. Im aktuellen Carmignac-Marktkommentar „Das Erwachen in der geldpolitischen Realität“ begründet Saint-Georges diese Annahme mit der Politik der Zentralbanken. Das Überschwemmen der Märkte mit Liquidität habe durch anhaltende Anleihekäufe die Zinsen auf historischen Tiefstständen gesenkt. „Das schwache Wirtschaftswachstum an den Aktienmärkten spielte kaum eine Rolle, denn es war nicht …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Zeit für robuste Anlagestrategien
Neue Normalität an den Finanzmärkten, jahrelanger Krisenmodus und vielerorts politisches Chaos: Die Welt ist ein unruhiger Ort. Für Family Offices, die meist auf den langfristigen Kapitalerhalt eingeschworen sind, heißt das gegenzusteuern, Ruhe zu bewahren und nicht alles an den Finanzmärkten mitzumachen. September vergangenen Jahres hat Österreich eine Anleihe mit einem Kupon von 2,1 Prozent begeben, wohlgemerkt mit einer Laufzeit von 100 Jahren. Der Finanzminister, der die Anleihe im Jahr 2117 zurückzahlt, wird vermutlich frühestens 2052 geboren. Die Staatsanleihe war trotzdem …
Lesen Sie mehr »Capital Inside: Aktien und Volatilität: Bei Marktkorrekturen das Gesamtbild im Blick haben
Am Montag, den 5. Februar verzeichnete der US-Aktienmarkt einen plötzlichen Volatilitätsschub. Der Dow Jones Industrial Average verbuchte seinen bisher größten Punkterückgang und schloss knapp 1.175 Punkte niedriger. Im Laufe des Tages war der Index kurzzeitig sogar um fast 1.600 Punkte gefallen. Prozentual betrachtet war dies der größte eintägige Rückgang des Index seit August 2011. Die Nachwirkungen machten sich rund um den Globus bemerkbar, als die asiatischen und europäischen Börsen am Dienstag, den 6. Februar nachzogen. Die Plötzlichkeit des Markteinbruchs hat …
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