Manche von Ihnen mögen der Auffassung sein, dass ich doch etwas dick auftrage, wenn ich gelegentlich von Zwangsmaßnahmen spreche, die denen in der Spätphase des Kommunismus durchaus ähnlich sind. Seit März dieses Jahres ist etwas passiert, das Ihnen vielleicht zeigt, was ich meine.
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Handelsblatt: Weltbank setzt auf Neo-Kolonialismus
Paul Romer soll neuer Chefvolkswirt der Entwicklungsbank werden. Der Ökonom hat provokante Vorschläge formuliert. Zum Beispiel macht er sich für sogenannte Charter Cities nach dem Vorbild Hongkongs stark. Frankfurt Paul Romer, der neuer Chefvolkswirt der Weltbank in Washington werden soll, gilt als ewiger Anwärter auf den Nobel-Gedächtnispreis für Ökonomie der Schwedischen Reichsbank, die höchste Ehrung, die ein Ökonom empfangen kann. Denn Paul Romer hat die Theorie des endogenen Wachstums maßgeblich mit aus der Taufe gehoben. Dabei steht im Vordergrund, wie …
Lesen Sie mehr »Euro FundResearch: Frankfurt-Trust: FT AccuZins mit Rekordmonat
Der FT AccuZins erwirtschaftete trotz Brexit-Entscheidung mit +3,1 % im Juni den höchsten Monatszuwachs seit eineinhalb Jahren. Dazu trugen vor allem die höhere Duration des Portfolios gegenüber dem Vergleichsindex sowie die Währungssicherung des britischen Pfund gegen Yen bei. Das unerwartete Ergebnis des Brexit-Referendums am 23. Juni sorgte für Dramatik. Der britische Premierminister David Cameron kündigte für Oktober seinen Rücktritt an. Die Rating-Agentur S&P senkte ihre Bonitätseinschätzung für Großbritannien um zwei Stufen von „AAA“ auf „AA“ und setzte den Ausblick auf …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Die fünf großen Risiken negativer Zinsen
Immer mehr Zentralbanken senken den Leitzins in den negativen Bereich, um die Kreditvergaben zu stärken und die Wirtschaft anzukurbeln. Doch ob die Rechnung auf geht, ist offen. Die Gefahren negativer Zinsen sind immens. Nach der Finanzmarktkrise wurden immer neue Experimente durchgeführt, um die Geldpolitik expansiver zu gestalten. Das jüngste Symbol der Hoffnung nennt sich negative Notenbankzinsen.
Lesen Sie mehr »Focus Online: Orban: Daran liegt es wirklich, dass die EU in der Krise steckt
Die EU steht derzeit nicht gut da: Mit Großbritannien wird erstmals ein Mitgliedsland die Union verlassen, nun fürchten viele einen Dominoeffekt. Der nächste Schlag könnte aus Ungarn kommen: Viktor Orban lässt sein Volk über die dort verhassten Flüchtlingsquoten abstimmen. In einem Gastbeitrag für die”Frankfurter Allgemeine Zeitung”legt der umstrittene Premier nun dar, worin für ihn die Hauptursache für die Krise der EU liegt.
Lesen Sie mehr »Euro FundResearch: Hans-Werner Sinn: „Deutschland muss Maastrichtvertrag kündigen“
Nach der Entscheidung der Briten die EU zu verlassen, herrscht vor allem Ratlosigkeit: Wie geht es weiter? Prof. Hans-Werner Sinn, ehemaliger Chef des ifo-Instituts, hat einen klaren Weg vor Augen. Auf dem zweiten €uro Fund Forum in München macht er deutlich, vor welcher Gefahr die europäische Idee steht und wie sie gerettet werden kann. Eigentlich ist Prof. Hans-Werner Sinn, Deutschlands bekanntester Ökonom, seit April 2016 im Ruhestand. Sein Nachfolger als Präsident des ifo-Instituts ist Prof. Clemens Fuest. Doch mit der …
Lesen Sie mehr »Süddeutsche Zeitung: Kein Land leidet nach dem Brexit-Votum so sehr wie Italien
Um die ohnehin schon maroden Banken zu retten, müsste Matteo Renzi einige EU-Regeln brechen. Das sollte er tun – andernfalls enteignet er die italienischen Kleinsparer. Kurzfristig wirkt das Referendum über den Austritt Großbritanniens aus der EU vor allem als ökonomischer Schock. Die schwersten Folgen zeitigte der Brexit jedoch weder in London, Frankfurt oder Berlin, sondern in Rom. Dort schwelt seit Jahren eine große Bankenkrise. Weil der Schock aus London das Vertrauen in den gesamten Finanzsektor erschüttert hat, wurde die Krise …
Lesen Sie mehr »Handelsblatt: Herber Rückschlag für Fondsanbieter
Die Branche der Fondsanbieter ist im Jahr 2015 kaum noch gewachsen. Grund dafür war vor allem die schwache Entwicklung der Börsen. Aber der Sektor leidet zum Teil auch unter einem Mangel an Innovation. New York Weltweit hat das Volumen der Fondsbranche 2015 nur um ein Prozent auf 71,4 Billionen Dollar an verwaltetem Vermögen zugelegt. Im Vorjahr gab es noch ein Plus von acht Prozent, und seit 2008, dem Jahr der Finanzkrise, waren es im Schnitt fünf Prozent. 2015 war somit …
Lesen Sie mehr »Xing: Unser Lebensstandard steht auf dem Spiel
Der Chefvolkswirt der Deutschen Bank, David Folkerts-Landau, sieht die europäische Wirtschaft in einer Abwärtsspirale. Europa müsse die Probleme nun extrem schnell angehen, sonst drohe ein Unfall. Er ist einer der einflussreichsten Volkswirte Deutschlands und einer der pessimistischsten. David Folkerts-Landau, der Chefökonom der Deutschen Bank, sieht Europa vor dem Abgrund. Die Welt: Herr Folkerts-Landau, Was bereitet Ihnen größere Sorgen: der Zustand der italienischen Banken oder der Ihres eigenen Hauses?
Lesen Sie mehr »Citywire: Nach Korruptionsskandal: EdRAM-Fondsmanager baut Brasilien-Position aus
Jean-Jacques Durand, Fondsmanager des €258,6 Millionen schweren Edmond de Rothschild Fund-Emerging Bonds A EUR-Fonds, sieht vor dem Hintergrund der jüngsten politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen in Brasilien Opportunitäten im südamerikanischen Land. „Unsere größte Position in Brasilien ist die staatliche Ölfirma Petrobras. Ihre Anleihen sind im Zuge des Korruptionsskandals stark gesunken“, sagt Durand im Gespräch mit Citywire Deutschland. Diese Position liegt heute bei 7,5%.
Lesen Sie mehr »Xing: Gold- und Silberminen explodieren…
Das Sommerloch scheint dieses Jahr auszufallen. Seit Ende Mai ging es an den Märkten und auf politischer Bühne richtig turbulent zu. Der Brexit-Entscheid, mögliche Neuwahlen in Österreich und vor allem die massive Hausse bei den Edelmetallen und Minen stechen hierbei markant hervor. Was wurde nicht alles in den Massenmedien verbreitet. Über Wochen hinweg kannten die Märkte kein anderes Thema mehr. Für den Fall eines Austritts Englands aus der EU wurden düsterste Szenarien vom Ende Europas und einem schwarzen Freitag an …
Lesen Sie mehr »Citywire: Stefan Böttcher steigt wegen Ölpreis-Erholung in Saudi-Arabien ein
Zum ersten Mal seit sechs Monaten ohne Investments in Saudi-Arabien baut Schwellenländer-Experte Stefan Böttcher eine Position im Land auf. Dabei hat Böttcher, der bei Citywire mit einem AA-Rating ausgezeichnet ist, allen voran den Gesundheitssektor im Blick. „Durch Budget-Probleme in Saudi-Arabien, die durch den niedrigen Ölpreis ausgelöst wurden, geriet auch das Gesundheitssystem unter finanziellen Druck“, erklärt der Fondsmanager im Gespräch mit Citywire Deutschland.
Lesen Sie mehr »Focus Online: Rücklagen-Schwund und Finanzschock für Putin: Russland droht der Kollaps
Seit Jahren steckt Russland in der Krise – und es könnte noch schlimmer kommen. Wirtschaftsexperten sind sich einig, dass der Regierung in den nächsten Jahren das Geld ausgeht. Sie drängen zu einem Sanierungskurs. Passiert das nicht, wird die Staatsverschuldung zum Verhängnis. Besonders die Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P) blickt mit Sorge in Richtung Moskau, berichtet BBC Russland. Bekommt Russlands Präsident Wladimir Putindie Ausgaben nicht in den Griff, steigt die Verschuldung bis spätestens 2050 auf 262 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) an. …
Lesen Sie mehr »Börse Online: Allianz-Aktie, Symrise & Co: Fünf Top-Picks nach dem Brexit
Die Turbulenzen rund um den Brexit hat Baader Helvea Equity Research dazu genutzt, um bei einigen Favoriten Positionen aufzustocken. Fünf Top-Picks aus Deutschland. Von Jürgen Büttner Die knappe Entscheidung der Briten zugunsten eines Ausstiegs aus der EU hat Spuren hinterlassen an den weltweiten Finanzmärkten. Doch nach einem in einer ersten Reaktion erfolgten Kurseinbruch sind die Notierungen anschließend auf Erholungskurs eingeschwenkt. Noch notiert der DAX allerdings unter dem am Tag des Brexit-Votums gültigen Stand.
Lesen Sie mehr »Brexit, Zinstiefs und deren Alternativen
Die Finanzmärkte müssen die wirtschaftlichen und politischen Nachwirkungen des britischen EU-Referendums erst noch verarbeiten. Bezüglich den Prognosen zur US-Geldpolitik sorgte das Brexit-Votum für einen besonders drastischen Einschnitt. Die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung im September und Dezember zum Jahreswechsel mit der jetzigen Erwartungshaltung ist für September von 86 auf 2% gefallen.
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