Tagesarchiv

Focus Online: Bitte bleibt, Briten! Experten warnen vor „Unsicherheitsschock auf die gesamte EU“

Wie groß wäre der Schaden, sollte die zweitgrößte Volkswirtschaft der EU sich vom gemeinsamen Binnenmarkt abkoppeln? Forscher, Notenbanker und Manager befürchten: Ein Brexit träfe nicht nur die Briten – sondern ganz Europa. Der Tag des Referendums über den Verbleib Großbritanniens in der Europäischen Union rückt näher. Sollten die Briten am 23. Juni für einen Austritt ihres Landes (Brexit) stimmen, hätte das aus Sicht von Ökonomen massive Folgen  nicht nur für Großbritannien-. Was sagen die Experten?

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Euro FundResearch: Russland: „Eine Growth- und Value-Story gleichzeitig“

Auf der Suche nach Rendite kommen auch Emerging Marktes in Spiel. FundResearch spricht mit Egor Kiselev, Senior Investment Specialist bei TKB Investment Partners in St. Petersburg und Daniel Morris, Senior Investment Strategist bei BNP Paribas Investment Partners, über das Potential der Schwellenländer. Besonders Russland sollten Anleger im Blick haben. FundResearch: Herr Morris, Was läuft derzeit schief in der Welt? Daniel Morris: Die Antwort auf die Frage ist eher eine politische, als eine ökonomische. Am Beispiel von Japan lässt sich das …

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Handelsblatt: „Die Kuh ist noch nicht vom Eis“

Der Chef des Bundesverbands Öffentlicher Banken, Gunter Dunkel, wertet die Ergebnisse des Stresstests positiv. Dennoch hätten Europas Banken noch viel Arbeit vor sich – vor allem in Italien. Herr Dunkel wie bewerten sie die Ergebnisse des Stresstests für die deutschen Banken? Immerhin haben nur irische Institute im härtesten Szenario im Schnitt mehr Kapital verloren, und mit der Deutschen Bank und der Commerzbank finden sich gleich zwei Institute unter den schlechtesten zehn.

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Frankfurter Allgemeine Zeitung: Verlierer sind die deutschen Banken

Die europäische Bankenaufsicht (EBA) hat die jüngsten Ergebnisse des Stresstests veröffentlicht. Vor allem deutsche Banken landen weit hinten. Über die großen Verlierer der Prüfung. Wenn eine Lehre aus der Finanzkrise zu ziehen ist, dann diese: Die Banken brauchen mehr Eigenkapital, um Versagen des Managements und sonstiges Unheil abzufedern. Der Steuerzahler soll sie nicht noch mal retten müssen, so hieß das Versprechen. Zu prüfen sind die Fortschritte mittels Stresstest. In der Nacht zum gestrigen Samstag hat die Europäische Bankenaufsicht (EBA) nun …

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Private Banking: Was aktives Fondsmanagement leisten kann

Passive Anlagen sind einfach, transparent und günstig – so der gängige Werbeslogan. Bedeutet das den Abgesang aufs aktive Fondsmanagement? Mitnichten, denn aktives Management hat für die Nerven der Anleger und die Performance einiges zu bieten. Börsennotierte Indexfonds haben in den vergangenen Jahren enorm an Bedeutung und Anlagevolumen gewonnen. Ein Grund ist sicher der oft beschriebene Anlagecharakter von ETFs – einfach, transparent und günstig. Überschriften in Zeitungen wie „Aktienkäufe sind ein Kinderspiel“ oder „Das Pantoffel-Portfolio – Wie Sie bequem Geld anlegen“ …

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Frankfurter Allgemeine Zeitung: Griechen bringen ihr Geld wieder zur Bank

Bis zu 20 Milliarden Euro sollen die Griechen noch unter ihren Matratzen versteckt oder im Garten vergraben haben. Nun steigt allmählich wieder das Vertrauen in die Banken – dafür gibt es mehrere Gründe. Das Vertrauen der Griechen in ihre Banken scheint wieder zu steigen. Seit die internationalen Gläubiger dem pleitebedrohten Land Ende Mai weitere Hilfsmilliarden zugesagt haben, sind die Einlagen bei griechischen Kredithäusern um 4,5 Milliarden Euro auf 127 Milliarden Euro gestiegen. Das berichtete die Athener Tageszeitung „Kathimerini“ am Dienstag …

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Private Banking: Von Alpha zu Omega – eine simple Kennzahl für Tail-Risiken und Asymmetrien

Die meisten Risikomaße konzentrieren sich auf Rendite und Volatilität eines Wertpapiers. Eigenschaften wie die Schiefe der Gewinn- und Verlustchancen sowie die Bedeutung seltener Ausreißer werden dabei nicht wirklich erfasst. Die Omega Ratio ist eine innovative und simple Kennzahl, welche sich dieses Problems annimmt und ohne großartige Modellannahmen auskommt. Die bekannten Kennzahlen Sharpe Ratio, Volatilität, Alpha, Beta oder Korrelation berücksichtigen konstruktionsbedingt nur Durchschnittsrenditen und Standardabweichungen von Wertpapierrenditen. Die Komplexität der Finanzmärkte lässt sich durch diese sparsame Dimensionierung dabei nur unzureichend darstellen.

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Wirtschaftswoche: Geld verdienen auf dem Acker

Ackerland wird zum begehrten Anlageobjekt, die Preise ziehen an. Anleger haben die Wahl zwischen dem direkten Kauf und diversen Aktien. Wie Anleger mit Rübenacker und Maiswiesen Renditen erzielen. Zuckerrüben sind anspruchsvoll, der beste Löß-Boden ist gerade gut genug. Entsprechend teuer sind Rübenäcker: bis zu 80.000 Euro je Hektar, doppelt so viel, wie im Schnitt in Nordrhein-Westfalen für Agrarland bezahlt wird. Im Rübenland rund um Nörvenich, am Nordrand der Eifel, nennt der Kölner Vermögensverwalter Thomas Schwind mehrere Hektar Acker sein Eigen. …

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Private Banking: Wenn Zentralbanker die Orientierung verlieren

Dass die EZB für ihre Geldpolitik kritisiert wird, ist nichts neues. Wie groß die Tragweite ist, wird meist nicht gänzlich erfasst. Die Liste der Folgen umfasst Asset-Blasen, schwindendes Vertrauen der Bürger in die Geldhüter, falsche Anreize für staatliche Schuldner sowie dem Durchkommen von schlechten Unternehmen. Doch wie könnte ein Ausweg aus dem Schlamassel aussehen? Im Laufe des vergangenen Jahrhunderts haben sich die Zentralbanken als Hüter der wirtschaftlichen und finanziellen Stabilität entwickelt. Ihnen wurden die nötigen Kompetenzen verliehen, um unsere Währungen …

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Private Banking: „Externe Anfälligkeit von Schwellenmärkten ist oft überbewertet“

Die Finanzmärkte der Schwellenländer sind heute breiter aufgestellt. Lokale Anleihemärkte haben an Bedeutung gewonnen, externe Schocks an Bedeutung verloren, meint Michael Hasenstab. Der Investmentchef von Templeton Global Macro macht die Bewertung von Schwellenmärkten an fünf Faktoren fest. private banking magazin: Haben wir eine Emerging-Markets-Krise? Michael Hasenstab: Schaut man auf die Währungsentwicklung, befinden sich die Emerging Markets nach Wahrnehmung des Markts mitten in der Krise. Und zwar in einer Krise, die schwerer ist als alle früheren. Eine solche Krise, wie sie …

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Handelsblatt: Italien fordert Milliarden wegen Derivategeschäften

Wegen umstrittener Derivategeschäfte fordern italienische Ermittler fast drei Milliarden Euro von Morgan Stanley. Die US-Investmentbank weist die Anschuldigungen als „grundlos“ zurück. New York. Italienische Ermittler fordern von der US-Investmentbank Morgan Stanley 2,9 Milliarden Euro wegen umstrittener Derivategeschäfte. In der Forderung heiße es, einige Derivate-Transaktionen seien unzulässig, teilte das Geldhaus am Mittwoch mit. Die Derivate stammen aus den Jahren 1995 bis 2005 und wurden im Dezember 2011 beziehungsweise im Januar 2012 abgewickelt. Morgan Stanley wies die Anschuldigungen als „grundlos“ zurück und …

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Focus Online: So viel Rente bekommt Deutschland

Drei Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung soll bis spätestens 2020 die Renteneinheit zwischen Ost und West kommen. Die Pläne sind umstritten und neueste Zahlen belegen, die Ungleichheit beim Thema Rente hat ganz andere Faktoren. Rentnerinnen bekommen immer noch deutlich weniger Geld als Rentner. Das haben Berechnungen der Deutschen Rentenversicherung ergeben. Beispiel:Während Männerin Berlinim Schnitt etwa 1197 EurobruttoAltersrente beziehen, kommen Frauen auf 940 Euro. In Bayern bekommen Männer eine Rente von 1078 Euro, Frauen hingegen nur 610 Euro.

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Der Spiegel: Deutsche Bank fliegt aus europäischem Börsenbarometer

Der Aktienindex Stoxx Europe 50 versammelt die 50 größten europäischen Unternehmen. Die Deutsche Bank und die Credit Suisse müssen den Index nach heftigen Kursverlusten verlassen. Die kräftigen Kursverluste der Deutschen Bank und ihres schweizerischen Konkurrenten Credit Suisse haben Konsequenzen: Die Aktien beider Unternehmen werden zum 8. August aus dem Auswahlindex Stoxx Europe 50 entfernt, wie der Indexanbieter Stoxx am Montagabend mitteilte. Dafür werden die Titel des französischen Baukonzerns Vinci und des niederländischen Zulieferers für die Halbleiterindustrie ASML aufgenommen. Experten hatten …

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Focus Online: Zwölf Millionen Arbeitnehmern droht die Altersarmut

Gewerkschaften und Arbeitgeber bereiten sich auf heftige Kämpfe um die Zukunft der Rente vor. Die Politik sieht sich zunehmend unter Druck gesetzt, die Renten abzusichern. Im Herbst soll es konkret werden. Für Millionen Bundesbürger ist das Thema hochsensibel – und nach der Sommerpause wird es bei der Rente ernst. Noch ist völlig ungeklärt, ob Sozialministerin Andrea Nahles (SPD) mit ihrem Gesetzesvorschlag für eine Ost-West-Rentenangleichung bis 2020 beim Koalitionspartner durchkommt.Da nimmt bereits der Streit um die Zukunft der gesetzlichen Rente insgesamt an Schärfe zu – es dürften …

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