Die Deutsche Bank wird die Debatte über ihre Kapitalausstattung nicht los. Das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim kam in einer am Dienstag veröffentlichten Studie zu dem Schluss, dass Deutschlands größtes Geldhaus im Falle einer neuen Finanzkrise nicht genügend Eigenkapital hätte, um die zu erwartenden Verluste auszugleichen. Die Lücke würde sich auf 19 Milliarden Euro belaufen, rechnete das Team um Bankenexperte Sascha Steffen aus. Eine Kapitalerhöhung als Antwort auf ein solches Krisenszenario wäre beim aktuell dahin dümpelnden Aktienkurs schwierig: Die …
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n-tv: Deutschlands Banken leiden
Im internationalen Vergleich schwächeln die deutschen Banken. Eine fehlende Industriepolitik führe dazu, dass die Branche noch schneller schrumpft, befürchten Experten. In Berlin ist man sich der Probleme bewusst – doch es herrscht Ratlosigkeit. Wirtschaftlich ein Riese, in der Finanzbranche ein Zwerg – so sehen Analysten Deutschland und seine Banken. Die Deutsche Bank und die Commerzbank fallen beim Blick auf Börsenwert und Renditen im internationalen Vergleich immer weiter zurück. Und bei den Landesbanken verhindern regionale Befindlichkeiten größere Schritte zur Konsolidierung. Doch …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Für Tsipras ist Deutschland die Sparkasse Europas: Jetzt will er einen Schuldenerlass
Der griechische Regierungschef Alexis Tsipras verlangt in einem Interview mit der griechischen Sonntagszeitung “Real News” eine weitere Reduzierung des Athener Schuldenberges und eine Lockerung der seiner Ansicht nach von Deutschland diktierten Sparpolitik. Es könne so nicht weitergehen, dass Berlin als eine Art Sparkasse Europasfunktioniere und übermäßige Überschüsse habe, während der Süden Europas unter Rekordarbeitslosigkeit leide,sagte Tsipras der Zeitung.
Lesen Sie mehr »Focus Online: Fünfmal lag er richtig! Jetzt warnt ein Crash-Prophet vor drei neuen Börsenbeben
In den vergangenen Jahren warnte Sandy Jadeja vier Mal vor einem Einbruch der US-Börse – und prophezeite zuletzt auch die Entwicklung des Ölpreises. Immer lag er richtig. Nun macht sich der Analyst Sorgen um die Weltwirtschaft: In den kommenden Wochen stehen uns angeblich drei neue Beben bevor. Drei wichtige Termine nennt Sandy Jadeja, technischer Analyst und Chef-Stratege bei Core Spreads. Laut Jadejas Einschätzung kommt es
Lesen Sie mehr »Börse Online: Gold-Futures: Großspekulanten in Kauflaune
Der am Freitagabend veröffentlichte aktuelle Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde Commodity Futures Trading Commission war von erheblichen Meinungsverschiedenheiten zwischen großen und kleinen Terminspekulanten gekennzeichnet. Von Jörg Bernhard Einmal pro Woche erfahren die Akteure an den Goldmärkten, welche Transaktionen kommerzielle Branchenangehörigen (Commercials), Großspekulanten (Non-Commercials) und Kleinspekulanten (Non-Reportables) getätigt haben und wie sich dadurch deren Stimmung verändert hat. In der Woche zum 23. August war unter großen und kleinen Terminspekulanten diesbezüglich keine einheitliche Tendenz zu beobachten. Nahezu unverändert blieb auf Wochensicht mit …
Lesen Sie mehr »Citywire: Mark Mobius richtet Fokus auf Nebenwerte in Schwellenländern
Templetons Schwellenländer-Experte Mark Mobius sieht starkes Wachstumspotential bei Nebenwerten in Emerging Markets. Das schreibt er in einem aktuellen Marktkommentar. Diesen verfasste er gemeinsam mit Chetan Sehgal, der bei Citywire mit einem A-Rating ausgezeichnet ist. Das Duo argumentiert, dass Schwelleländer-Nebenwerte als Assetklasse von Investoren oft übersehen würden. Grund dafür seien falsche Vorstellungen über Volatilität, Liquidität und das Ausmaß des Investment-Universums. Zudem würden Zuflüsse durch Index-basierte Investitionen vor allem großen Unternehmen zufließen und somit mittlere und kleinere Unternehmen übersehen.
Lesen Sie mehr »Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Neue Banken-Krise in Europa: Ein Funke reicht für das Pulverfass
Die neue Finanzkrise, von der immer wieder gewarnt wird, ist längst im Gang. Zahlreiche große Krisenherde üben ihre zerstörerische Wirkung bereits aus. Es kann jederzeit zur Explosion kommen, wenn nur eine Maßnahme zu einer fatalen Reaktion führt und sich als Funke erweist, der in ein Pulverfass fällt. Auch Deutschland als Wirtschaftsprimus Europas ist vor einer europäischen Banken-Krise nicht gefeit. Der Internationale Währungsfonds fand Ende Juni harte Worte für die Deutsche Bank: „Unter den global tätigen Banken mit systemischer Bedeutung scheint …
Lesen Sie mehr »Frankfurter Allgemeine Zeitung: Geldpolitik aus dem Gebirge
Die Inflationsraten sind historisch niedrig, aber die Geldpolitik steht unter Beschuss. Sind die Notenbanken heute so mächtig wie noch nie? Oder sind sie an den Grenzen ihrer Macht angekommen? Wer ist eigentlich für den Zins verantwortlich? Zehn Thesen zur Geldpolitik anlässlich der Tagung in Jackson Hole.
Lesen Sie mehr »Zeit Online: EZB belässt Leitzins bei null Prozent
Die europäischen Währungshüter behalten ihre bisherige Geldpolitik bei. Auch der Strafzins für Banken, die Geld bei der Notenbank einlagern, bleibt unverändert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hält den Leitzins im Euroraum auf dem Rekordtief von null Prozent. Das hat der EZB-Rat bei seiner Sitzung in Frankfurt beschlossen. Der Strafzins, den Banken und Sparkassen zahlen müssen, wenn sie Geld bei der Notenbank parken, liegt weiterhin bei 0,4 Prozent.
Lesen Sie mehr »Citywire: EZB-Sitzung: Blackrocks Krautzberger rechnet mit Andeutung zur QE-Verlängerung im September
Die Europäische Zentralbank (EZB) tagt heute zum ersten Mal seit dem Brexit-Votum. Welche Änderungen wird die EZB vornehmen und worauf müssen Anleger achten? Michael Krautzberger, Fondsmanager und Leiter für europäische Anleihen bei Blackrock, spricht im Video-Interview mit Citywire Deutschland über seine Erwartungen und warum Anleger auch schon die nächste Sitzung im September im Blick haben sollte.
Lesen Sie mehr »Frankfurter Allgemeinen Zeitung: Bankenrettungs-Szenario voller Widersprüche
Kämpferische Töne zu Europa und zur Bankenkrise hat Italiens Ministerpräsident an diesem Wochenende geäußert und sich dabei wieder einmal in Widersprüche verheddert. In einer öffentlichen Rede beim erweiterten Vorstand seiner ungeduldigen Partito Democratico zog es Matteo Renzi vor, Europa und der Bankenunion die Schuld für die Probleme Italiens zu geben. „Europa den Fehdehandschuh hinwerfen“ ist daher der Leitsatz von Renzi.
Lesen Sie mehr »Frankfurter Allgemeinen Zeitung: Johnson: Banken behalten EU-Pass
Können Banken in Großbritannien auch nach dem Brexit ihre Dienste in der EU anbieten? Außenminister Johnson hat sich dazu geäußert – und in Europa für Erstaunen gesorgt. Der neue britische Außenminister Boris Johnson bleibt seiner Linie treu, vollmundige Versprechungen zum Thema Brexit zu machen. Während seines Antrittsbesuchs in den Vereinigten Staaten versicherte er, dass die Banken in Großbritannien auch nach dem Austritt aus der EU weiter ihre Dienste und Produkte in den anderen Ländern der Gemeinschaft anbieten könnten.
Lesen Sie mehr »Multi Asset Fonds: Diese Fakten entscheiden über Chinas Zukunft
Rückt das Reich der Mitte an den Rand? Peking kämpft mit einer ungeahnten Wirtschaftskrise. Zu Beginn des Jahres hatten Sorgen um die Volksrepublik sogar die globalen Finanzmärkte ins Schlingern gebracht. Inzwischen ist etwas Ruhe eingekehrt. Ruhe vor dem nächsten Sturm? Oder vor der Rückkehr zum Aufschwung? Analysten des Internationalen Währungsfonds IWF haben in sechs Punkten zusammengefasst, was in China vor sich geht. Trotz der Einbußen ist China fast allen anderen Ländern auf der Welt um Längen voraus – zumindest wenn …
Lesen Sie mehr »Handelsblatt: Krumme Deutsche-Bank-Deals in Moskau
Die Kontrollmechanismen der Deutschen Bank haben bei einem Geldwäscheskandal in Moskau total versagt. Das belegen Recherchen eines US-Magazins. Dabei waren die kriminellen Machenschaften der reichen Russen offensichtlich. Aus dem Buddhismus ist die Losung überliefert: „Nichts (Böses) sehen, nichts (Böses) hören, nichts (Böses) sagen“. Bis heute gelten die drei Affen, die diese Denkweise illustrieren und sich Ohren, Augen und Mund zuhalten, in Fernost als weise. Auch bei der Deutschen Bank in Moskau handelten allzu viele Manager allzu lang nach diesem Motto …
Lesen Sie mehr »Frankfurter Allgemeinen Zeitung: Türkische Zentralbank senkt die Zinsen
Zum sechsten Mal in Folge senkt die türkische Zentralbank den Leitzins. Erdogan appelliert zudem an die Geschäftsbanken, keine hohen Zinsen zu nehmen. Wer „den falschen Weg“ gehe, müsse mit Konsequenzen rechnen. Die türkische Zentralbank hat ihren Leitzins den sechsten Monat in Folge gesenkt. Der Satz für Übernachtkredite werde von 8,75 auf 8,50 Prozent zurückgenommen, teilte die Notenbank am Dienstag mit. Zuvor befragte Ökonomen hatten mit diesem Schritt gerechnet. Denn PräsidentRecep Tayyip Erdogan hat wiederholt billigeres Geld gefordert. Er will eine …
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