Tagesarchiv

Citywire: Feri-Experte: Investoren überschätzen UCITS-Hedgefonds

Die höhere Liquidität von UCITS-Hedgefonds gegenüber Offshore-Hedgefonds hat ihren Preis und bei großen Verkaufswellen im Markt ist sie keinesfalls gesichert. Das sagt Marcus Storr, Chef für Hedgefonds bei Feri, auf der Citywire-Veranstaltung in Frankfurt bei seinem Vortrag zum Thema „Der Wolf im Schafspelz? Hedgefonds im UCITS-Mantel“. Demgegenüber bieten die weniger liquiden Offshore-Hedgefonds die Aussicht auf höhere Nettorenditen. „Vor allem für langfristig orientierte Investoren, die geringere Anforderungen an die Liquidität der Fonds stellen, können Offshore-Hedgefonds oftmals die richtige Wahl sein“, sagte …

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Private Banking Magazin: V-Bank führt Negativzinsen für Vermögensverwalter-Kunden ein

Die auf Vermögensverwalter spezialisierte V-Bank führt ab Oktober Strafzinsen ein. Jeder Vermögensverwalter-Kunde, der sein Depot bei der V-Bank hat und dort mehr als 500.000 Euro in Cash hält, muss dann eine sogenannte Wertaufbewahrungsgebühr entrichten. Die Raiffeisenbank Gmund am Tegernsee machte den Anfang, nun folgt auch die V-Bank ihrem Beispiel: Die Vermögensverwalter-Bank führt ab Oktober Negativzinsen auf Cash-Bestände der Vermögensverwalter-Kunden ein. Das teilte die Bank ihren Geschäftspartnern mit (das Schreiben liegt der Redaktion vom private banking magazin vor). Wie auch bei …

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Focus Online: Immer mehr Menschen über 55 in Deutschland droht Altersarmut

5,6 Millionen Menschen über 55 Jahren in Deutschland sind von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht. Vor zehn Jahren seien es laut Medienbericht noch 4,5 Millionen gewesen. Das entspricht einem Anstieg um knapp 25 Prozent. Ihr Anteil an der Gesamtzahl aller Menschen in diesem Alter ist damit von 18,2 Prozent 2006 auf 20,7 Prozent 2014 gestiegen. Das berichtetdie „Passauer Neue Presse“unter Berufung auf Daten der europäischen Statistikbehörde Eurostat, die von der Linken-Bundestagsabgeordneten Sabine Zimmermann ausgewertet wurden. Als von Armut und sozialer …

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Focus Online: Pleitestaaten halten zusammen: Tsipras plant Bündnis gegen Schäuble

Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras empfängt am Freitag die Staats- oder Regierungschefs aus Italien, Frankreich, Portugal, Malta und Zypern in Athen zu einem Südeuropagipfel. Bei dem Treffen will Tsipras eine Lockerung der Sparpolitik durchsetzen. Die griechische Regierung spricht von einer “neuen Vision für Europa”, wie es in der Einladung zum Mini-Gipfel in Athen heißt. Im Mittelpunkt stehen drei Krisen:

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Die Welt: Warum die “Deutsche Commerzbank” ein Unglück wäre

Die geschwächte Deutsche Bank ist an einer Fusion mit der Commerzbank interessiert, um einen neuen Finanzgiganten zu schmieden. Doch das hätte wenig Vorteile – und würde nur einer Klientel helfen. Isabel Schnabel nimmt kein Blatt vor den Mund: Eine Fusion von Deutscher und Commerzbank würde einen noch größeren nationalen Champion kreieren, schreibt das Mitglied im Sachverständigenrat der Bundesregierung am Mittwoch im Kurznachrichtendienst Twitter. “Was für ein Albtraum”, so die Wirtschaftsweise.  

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Focus Online: Sieben Jahre am Abgrund: Euro-Zone droht nächster Griechenland-Poker

Die Lage in Griechenland hat sich 2016 kaum verbessert. Zu dieser Einschätzung kommt die Ratingagentur Fitch in einer aktuellen Analyse. Nach sieben Jahren Rezession weist das Land die höchsten Schulden- und Arbeitslosenquoten weltweit auf. Doch 2017 soll sich die Lage erstmals ändern. Ende 2009 wurde Griechenlands horrendes Defizit erstmals publik. Kurz darauf begannen die Ratingagenturen damit, die Kreditwürdigkeit des Landes abzuwerten.Es folgten mittlerweile drei Hilfsprogramme. Doch nach Einschätzung der Ratingagentur Fitch hat sich noch immer nichts Entscheidendes geändert. Im Gegenteil: …

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Cash.Online: “Iran hat eine reiche Kultur und ist überraschend modern”

Oliver Bell ist Portfolio Manager bei T. Rowe Price und Experte für Investitionen in Schwellenländer, Afrika und den Mittleren Osten. Cash. hat mit ihm über aktuelle Anlagemöglichkeiten und Investitionen in Iran gesprochen. Cash.: Warum investieren Sie nach der Bottomup-Methode und wählen einzelne Unternehmen aus, statt zunächst nach den vielversprechendsten Regionen zu suchen? Bell: Letzten Endes investiert man in Unternehmen. Und so lange man die richtigen Firmen ausgesucht hat, werden diese auch makroökonomische Turbulenzen überleben. Wenn man anfängt, ein Portfolio von …

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Multi Asset Fonds: In wenigen Worten: Darf ich?

In der letzten Woche erklärte Janet Yellen dem Markt – auf dessen positives Echo ist sie wohl angewiesen, bevor sie handelt – dass ihr eine baldige Zinserhöhung unbedenklich erscheine. Sie begründete ihre Ansicht mit schlagkräftigen Argumenten, nämlich den starken Arbeitsmarktdaten und Verbraucherausgaben in den USA. Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Fed-Präsidentin (und der Offenmarktausschuss) keine Veränderungen ihrer Zinspolitik vornehmen können beziehungsweise wollen, wenn sie nicht aller Voraussicht nach mit der Zustimmung der Aktienmärkte rechnen können.

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Multi Asset Fonds: Fondsmanager Asbjørn Trolle-Hansen begrenzt Anteilsausgabe

Nordea will die Mittelzuflüsse in den Flaggschiff-Mischfonds Nordea Stable Return begrenzen. Seit Mittwoch gibt die Fondsgesellschaft auf unbestimmte Zeit keine Anteile mehr an neue Anleger aus. Das geht aus einer Mitteilung an Investoren hervor. Als Grund für das sogenannte Soft Closing nennt die Gesellschaft das Fondsvolumen, das sich nach Mittelzuflüssen von über 9 Milliarden Euro in diesem Jahr beinahe verdoppelt hat. Zum Schutz der bestehenden Anleger habe man deshalb entschieden, den Fonds für neue Anleger zu schließen.

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Citywire: Nach Soft Closing von Stable Return legt Nordea neuen Schwesterfonds auf

Einen Tag nach dem Soft Closing von Nordeas Verkaufsschlager, dem €18 Milliarden großen Stable Return-Fonds, steht der schwedische Asset Manager vor der Auflegung eines neuen Schwesterfonds. Das geht aus Verkaufs-Dokumenten von Nordea hervor, die Citywire Deutschland vorliegen. Ein genaues Datum sei für den Fondsstart noch nicht festgelegt, heißt es auf Nachfrage in dem Stockholmer Unternehmen. „Für 2016 könnte es eventuell etwas knapp werden, sodass der neue Fonds wahrscheinlicher 2017 startet, aber dass er auf den Markt kommt, ist absolut sicher.“

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Citywire: AAA-Star von Blackrock bekommt neuen Long-Short-Fonds für asiatische Aktien

Der US-amerikanische Fonds-Riese Blackrock legt einen Long-Short-Fonds für asiatische Aktien im UCITS-Format auf. Der BlackRock Strategic Funds (BSF) Asia Pacific Absolute Return Fund richtet sich an Anleger, die ihre Renditen über traditionelle Aktien und Anleihen hinaus optimieren wollen. Das Fonds-Management werden Oisin Crawley, unter anderem Analyse-Chef für das asiatische Aktien-Team, und Andrew Swan, Leiter für asiatische Aktien bei Blackrock, übernehmen. Swan ist bei Citywire mit einem AAA-Rating ausgezeichnet.

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Citywire: PIMCOs Bosomworth positioniert sich für Verengung der Zinsaufschläge

Wenige Stunden von der heutigen EZB-Sitzung positioniert sich der PIMCO-Anleiheexperte Andrew Bosomworth für eine Verlängerung des Quantitative-Easing-Programms und ein Schrumpfen der Zinsaufschläge bei Staatsanleihen der Euro-Peripherie. „Ich erwarte, dass die EZB heute ihr QE-Programm um weitere sechs bis neun Monate verlängern wird und zwar bei unveränderten Volumina von €80 Milliarden pro Monat“, erklärt er im Gespräch mit Citywire Deutschland.

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Focus Online: Ist da eine Verschwörung in Gange? Der Krieg gegen das Bargeld läuft längst

Ist eine Welt ohne Bargeld nur eine Verschwörungstheorie? Ein Traum von Despoten und ein Albtraum für freiheitsliebende Bürger, die jedoch niemals Wirklichkeit werden? Zwei Männer kämpfen gegen das Bargeld und verschärfen in den letzten Monaten den Ton. Kenneth Rogoff, ehemaliger Chefvolkswirt des Internationalen Währungsfonds, und Larry Summers entwickeln sich immer mehr zu den Vorkämpfern einer Welt ohne Bargeld.Sie gehören beide neben EZB-Chef Mario Draghi und weiteren einflussreichen Notenbankern der “Group of Thirty” an, die 1978 von der Rockefeller Foundation ins …

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Citywire: Sal. Oppenheim: „Chinesische Unternehmen exorbitant verschuldet“

Im Vergleich zu anderen Schwellenländern und Industrieländern ist die Verschuldung von chinesischen Unternehmen „exorbitant hoch“. Das sagt Katrin Löhken, Volkswirtin beim Bankhaus Sal. Oppenheim in einem aktuellen Marktkommentar. „Es gibt keine Beispiele, wo eine ähnlich hohe Verschuldung ohne Friktionen zurückgeführt werden konnte“, so die Volkswirtin. Trotz dieses Risikofaktors zeigt sich Löhken insgesamt positiv zu China gestimmt: „Die Wachstumsraten sinken zwar langsam, die Lage spitzt sich aber nicht zu. Die Regierung hat die Probleme erkannt und geht sie nach und nach …

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Handelsblatt: Mit dem Brexit zu 220 Millionen Pfund

Der britische Hedgefonds-Manager hat erfolgreich auf den EU-Austritt Großbritanniens spekuliert. Im Interview spricht er über die gefährliche Geldschwemme der Notenbanken und den schlechten Zustand seiner Branche. Crispin Odey genießt den Sommer im Norden Großbritanniens und jagt dort Moor- und Raufußhühner. Im Winter liebt er dagegen die Londoner City im Süden der Insel. Der Hedgefonds-Manager und Herr über gut zehn Milliarden Dollar ist bekannt für seinen Pessimismus. Seine Wetten auf den Brexit haben ihm satte 220 Millionen Pfund Gewinn eingebracht. Derzeit …

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