Tagesarchiv

Xing: Draghis Multi-Milliardenspritze rettet Italien – vorerst

Die Europäische Zentralbank flutet die Märkte. Das rettet vor allem italienische Banken. Doch wann steigt EZB-Chef Draghi aus der ultralockeren Geldpolitik aus? Die wichtigsten Antworten. Seit Anfang der Woche herrschte in Italiens Finanzsektor große Unsicherheit.Experten blickten mit Sorge auf die italienischen Banken, die unter Druck gerieten, weil die Verfassungsreform von Italiens Ex-Premier Matteo Renzi gescheitert war. Denn die für das Land so wichtigen Reformen werden womöglich nicht durchgesetzt. Mehrere angeschlagene Banken sind mit faulen Krediten überladen und brauchen frisches Kapital. …

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n-tv: Chinas Finanzpolitik alarmiert Wirtschaft

Aus Angst vor Kapitalflucht zieht Peking erstmals seit Jahren härtere Grenzen für internationale Geldtransfers ein. Es ist ein Achtungszeichen für die Welt. Ist es der Wendepunkt im China-Geschäft? Seit Monaten stemmt sich China gegen die unkontrollierte Abwertung seiner Währung und gegen den heimlichen Abfluss von Kapital. Ein stetes Geldrinnsal verlässt das Reich der Mitte, seit die chinesische Notenbank den Renminbi im August 2015 überraschend abgewertet hat. Im November setzte sie den Wechselkurs auf dem niedrigsten Stand seit sechs Jahren fest. …

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Focus Online: Italiens Regierungschef Renzi zurückgetreten

Der italienische Ministerpräsident Matteo Renzi ist drei Tage nach der Niederlage bei dem Verfassungsreferendum zurückgetreten. Staatspräsident Sergio Mattarella nahm am Mittwoch das Rücktrittsgesuch unter Vorbehalt an, teilte der Sekretär des Präsidentenpalasts, Ugo Zampetti, am Abend in Rom mit. Renzi selbst teilte via Twitter mit: “Ciao a tutti!!! E grazie, Matteo”. Also: “Tschüss an alle!!! Und danke, Matteo”. Renzi hielt sich nach Angaben des Generalsekretärs des Präsidialamts 40 Minuten zu einem Gespräch mit Präsident Sergio Mattarella im Präsidentenpalast auf. Der Staatschef will am …

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Zeit Online: Schluss mit dem billigen Geld?

Europa streitet über die Zentralbank. Auch in der Redaktion sind wir uneins. Ein Pro und Contra Ja, die Politik muss die Euro-Krise lösen – Draghi kann es nicht, meint Lisa Nienhaus Vor wenigen Tagen fuhr ich abends an einer Tankstelle vorbei, schaute aufs Preisschild und stutzte. Diesel kostete 1,22 Euro – ein wahrer Preissprung innerhalb weniger Tage. Daheim angekommen, lag just ein Brief von der Bank im Briefkasten mit den Kontoauszügen meines Tagesgeldkontos, abgeschlossen in besseren Zeiten. Die Zinsen: deprimierend …

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n-tv: EU brummt Banken Millionenstrafe auf

Deutsche Bank, Barclays und andere haben sich bereits mit EU geeinigt. Von anderen Banken, die über Jahre gemeinsam Preise für Finanzprodukte manipulierten, verlangt die EU-Kommission nun mehrere Hundert Millionen Euro. Am härtesten trifft es JP Morgan. Wegen Absprachen bei Zinsderivaten müssen die Banken Credit Agricole, HSBC und JP Morgan büßen. Die EU-Kommission brummte den drei Instituten Strafen von insgesamt 485 Millionen Euro auf, wie die Behörde mitteilte. Anders als Barclays, Deutsche Bank, Royal Bank of Scotland und Societe Generale hatten …

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Wirtschaftswoche: Das mysteriöse Hoch der Bankenwerte

Die Aktien von Deutsche Bank, Commerzbank und Co. legen an der Börse kräftig zu. Analysten führen dafür eine ganze Reihe von Gründen an – nicht alle überzeugen. Weshalb Anleger skeptisch bleiben sollten. Ja ist denn heut schon Weihnachten? Lange fassten viele Investoren Finanzwerte nicht einmal mit der Kneifzange an, jetzt sind an der Börse wieder stark gefragt: Der Kurs der Papiere der Deutschen Bank legte seit Montag um 15 Prozent zu, die Aktien der Commerzbank stiegen um zehn Prozent. Ähnlich …

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Xing: Populisten treiben Draghi in die Enge

In wenigen Tagen muss die EZB über ihren weiteren Kurs entscheiden. Ob sie die Märkte beeinflussen kann, ist fraglich: Der Aufstieg Trumps und anderer Populisten schwächt die Macht der Notenbanker. Es gab eine Zeit, da fand Wirtschaft vor allem in der Wirtschaft statt. Regierungen und Notenbanken hielten sich zurück, griffen allenfalls mit leichter Hand ein. Preise entstanden auf Märkten; Börsenkurse und Renditen orientierten sich an den Gewinnerwartungen für Unternehmen und an der Knappheit von Kapital. Lange her. Mit der Finanzkrise, …

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Citywire: Fonds-Selektoren auf DACH-Event sehen Krise der EU als Gefahr für Wirtschaft

Deutsche, österreichische und Schweizer Fonds-Selektoren sehen eine zunehmende politische Krise in Europa als ziemlich problematisch für die Wirtschaft an. Ein möglicherweise eingeschränkter innereuropäischer Handel und fehlende Stabilität und Investitionssicherheit für EU-Unternehmen könne dabei zum großen Problem für Investoren werden. Das geht einer Umfrage unter 60 Fonds-Selektoren auf dem Citywire DACH-Event in Berchtesgaden hervor, an der deutsche, österreichische und Schweizer Fonds-Selektoren teilnahmen. 60% der Befragten sehen eine zunehmende politische Krise in Europa große Gefahr für die europäische Wirtschaft.

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Citywire: So reagieren Fondsmanager und Strategen auf 10%-Sprung von Ölpreis

Wie nachhaltig ist die jüngste Rallye des Ölpreises? Und wie positionieren sich Anleger zu dieser Entwicklung? Der größte Preissprung seit zehn Monaten geht weiter Die Einigung der OPEC auf eine Förderkürzung beflügelt den Ölpreis auch am heutigen Donnerstag. Bis 12 Uhr deutsche Zeit stieg der Preis für die für Europa wichtige Sorte Brent um weitere 80 Cent, oder 1,5%, auf mehr als $52 pro Fass. Bereits gestern war der Preis um 9% gestiegen – der größte Kurssprung seit zehn Monaten.

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Pressemitteilung Anodos Asset Management: Marktkommentar und charttechnische Analyse Griechenland

Anodos | Nürnberg, 25.11.2016 Griechenland bietet durch die Umsetzung der Reformen in den letzten Jahren attraktive Investitionsmöglichkeiten für ausländische Investoren. So wurde ab 2010 kontinuierlich die Eliminierung des Haushaltsdefizits, die Reduzierung des Leistungsbilanzdefizits und der Lohnnebenkosten erreicht. Dabei haben sich die Rahmenbedingungen Griechenlands für Investoren erheblich verbessert, wie z.B. beim Investorenschutz und Insolvenzrecht. Markteintritts-Barrieren wie die bürokratischen Hürden für Gründungen von Neu- Unternehmen, für Start-Ups, für behördliche Genehmigungen oder für die Eintragung von privatem und gewerblichem Eigentum wurden reduziert.

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Citywire: Düsseldorfer Finanzfirma startet Fintech mit vollwertiger Portfolioverwaltung

Mitte Dezember geht Investify, ein Fintech mit europäischer Zulassung, vergleichbar mit der deutschen 32er-KWG-Lizenz an den Start. Damit lässt einer der ersten vollwertigen digitalen Vermögensverwalter die Testphase hinter sich. Bislang hatten die meisten digitalen Berater als Finanzanlagevermittler gearbeitet und sich dabei nur auf eine Erlaubnis nach Paragraf 34f der Gewerbeordnung gestützt. Hinter Investify stehen der unabhängige Vermögensverwalter Rhein Asset Management, der über €1 Milliarde an Kundengeldern betreut und die Softwarefirma Aixigo, ein Ableger der RWTH Aachen und Spezialist für Banken-Software. …

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Cash.Online: Warren Buffett: Neun Regeln für erfolgreiche Unternehmensführung

Warren Buffett ist als Investor eine Legende – doch auch als Geschäftsmann ist er mit seiner Holding Berkshire Hathaway sehr erfolgreich. Das US-Portal für Wirtschaftsnachrichten CNBC hat kürzlich neun von Buffetts zentralen Businessregeln zusammengestellt. Als Quellen dienten dem US-Nachrichtenportal eigener Aussage zufolge Buffetts jährliche Briefe an die Anteilseigner seiner Holding. 1. Lassen Sie sich durch Volatilität nicht aus der Ruhe bringen Buffett erklärte demnach, dass ihn Ertragsschwankungen nicht “im Geringsten stören würden”. Immerhin würden Charlie Munger, stellvertretender Vorstandsvorsitzender von Berkshire Hathaway, und …

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Das Investment: „Der Goldpreis in Euro wird sich bis zum Jahr 2022 verdoppeln“

Das anstehende Verfassungsreferendum in Italien stützt den Goldpreis, erklärt Robert Hartmann. Warum der Chef und Gründer des Edelmetall-Händlers Pro Aurum mit einer Verdopplung des Goldpreises in den kommenden fünf bis sechs Jahren rechnet und welche Wahrscheinlichkeit er einem massiven Goldpreisverfall einräumt. DAS INVESTMENT.com: Der Goldpreis hatte Ende September und nach dem Wahlsieg von Donald Trump stark korrigiert. Aus taktischer Sicht: Eine gute Gelegenheit Position aufzubauen, oder sollten Investoren aus Ihrer Sicht besser noch abwarten? Robert Hartmann: Vor allem die Spekulationen …

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Focus-Online: Steven Mnuchin soll US-Finanzminister werden

Der frühere Investmentbanker Steven Mnuchin soll US-Finanzminister werden. Das bestätigte er nun selbst, wie die Nachrichtenagentur AP mitteilt. Der 53-jährige Mnuchin hatte für Trump bereits die Wahlkampffinanzen geführt. Er war 17 Jahre lang Investmentbanker bei Goldman Sachs. Danach leitete er den Hedgefonds Dune Capital Management. Mnuchin trat mit seiner Firma RatPac-Dune Entertainment auch als Hollywood-Co-Produzent für Filme wie „Aviator“, “LegoMovie” und„Mad Max: Fury Road“auf. Schon Mnuchins Vater hatte eine Führungsposition bei Goldman Sachs inne, sein Bruder arbeitete bei der Pleite-Bank …

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Euro FundResearch: Wozu braucht es noch Banken?

Die Deutschen sind bei ihren Geldgeschäften immer weniger auf Banken angewiesen. Eine aktuelle Studie zeigt, dass vor allem die jüngere Generation auf Bankdienstleistungen verzichtet und neuen Anbietern gegenüber zunehmend offen ist. Etwa 400 Fintechs gibt es inzwischen in Deutschland, Tendenz steigend. Die neuen Herausforderer treten in der Regel nicht als Bank mit Vollsortiment auf, sondern konzentrieren sich jeweils auf bestimmte Aspekte von Finanzdienstleistungen. Der Run auf die neuen Anbieter ist zwar bisher ausgeblieben. Doch die Fintechs treiben die Veränderung im …

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