Tagesarchiv

Citywire: Didier Saint-Georges: „Zurückfahren von Anleihekaufprogramm der EZB ist unvermeidlich“

Der französische Asset Manager Carmignac sieht ein Zurückfahren für die europäischen Anleihekaufprogramme näher rücken und verkauft deutsche Staatsanleihen. „Das Zurückfahren des Anleihekaufprogramms in einigen Monaten ist unvermeidlich und sei es nur, weil es keine für den Ankauf durch die EZB in Frage kommenden Finanzwerte mehr gibt“, schreibt Didier Saint-Georges, Mitglied im Investmentkomitee von Carmignac, im neuesten Marktkommentar. Saint-Georges ergänzt, dass angesichts des Verschuldungsgrads der Eurozone und insbesondere Länder wie Italien die Nominalzinsen jedoch niedrig bleiben müssten. „Diese Aussicht dürfte das …

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Focus Online: Wer Altersarmut erst in der Rente bekämpft, macht einen teuren Fehler

Berechnungen sagen einen Anstieg der Altersarmut voraus. Das Rentensystem oder die letzten Rentenreformen tragen dafür aber nicht die Alleinschuld. Die Ursachen des Problems beginnen viel früher. Altersarmut unterscheidet sich dramatisch von Armut in jüngeren Altersklassen: Sie ist meist endgültig! Denn hat man das Rentenalter erst einmal erreicht, dann bestehen anders als bei Auszubildenden oder Erwerbstätigen meist weder Hoffnung noch Chance, der Armut aus eigener Kraft wieder zu entrinnen. Private Vorsorge durch Vermögensbildung ist weitgehend abgeschlossen und Überstunden, Karrieresprünge oder Jobwechsel …

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Citywire: Flossbach von Storch: Neubewertung des Aktienmarktes erst bei Weltzins von 2,5%

Der Kölner Vermögensverwalter Flossbach von Storch zeigt sich positiv für die Aktienmärkte und erwartet eine Neubewertung erst, wenn der Weltzins von derzeit knapp 1,5% auf 2,5% steigen würde. „Nachdem Immobilieninvestoren das tiefe Zinsniveau längst als neue Normalität in ihr Renditekalkül einbezogen und die Bewertungen in bis dato unbekannte Sphären getrieben haben, waren Aktienanleger bislang sehr viel zurückhaltender, die tiefen Zinsen bereits als dauerhaft zu unterstellen“, schreibt Bert Flossbach im neuesten Kapitalbericht des Kölner Unternehmens. Eine nachhaltige Zinswende sei aufgrund der Beibehaltung der Anleihekäufe …

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Multi Asset Fonds: Auch ein beliebter Anlegerfehler

Investoren neigen dazu, aus subjektivem Gefühl und persönlicher Erfahrung heraus zu entscheiden – mit verheerenden Folgen. Das Abweichen von festgelegten Strategien bringt meist nichts Gutes. 2016 haben globale Aktien gemessen am Aktienindex MSCI World mehr als 8 Prozent zugelegt. Das Jahr 2017 läuft Stand heute sogar noch besser. Der durchschnittliche Privatanleger bleibt mit der Performance seines Depots jedoch meist deutlich darunter und erzielt oft nur die Hälfte der Index-Steigerung. Das gilt auch für Investoren, die prinzipiell ein Aktienrisiko akzeptieren. Grund …

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e-fundresearch.com: Invesco-Experten nehmen Wertsicherungsstrategien unter die Lupe

Reiner Kostenfaktor oder Schlüssel zu einem verbesserten Risiko-Ertrags-Profil?Quantitative Investmentexperten von Invesco haben die Stärken und Schwächen verschiedener Wertsicherungsstrategien analysiert. Sie kommen zu dem Schluss, dass ein aktiver Ansatz auf Basis dynamischer Risikoprognosen eine bessere Alternative zu statischen Ansätzen wie Stop-Loss oder CPPI (Constant Proportion Portfolio Insurance) sein kann und dabei potenziell günstiger als eine optionsbasierte Strategie.Zwar könnten die strategische und taktische Asset Allokation das Risiko durch eine strategische Diversifikation und taktische Positionierung in turbulenten Märkten reduzieren.

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Citywire: Städteboom nutzen: Offene Immobilienfonds als sichere Alternative

Der offene Immobilien-Publikumsfonds Fokus Wohnen Deutschland vom Frankfurter Asset Manager Industria Wohnen profitiert vom Marktumfeld niedriger Zinsen, dem Fokus auf Wohnimmobilien und der gesetzlichen Änderungen für offene Immobilienfonds.„In Wohnimmobilien zu investieren bringt einen langfristigen, stabilen Ertrag ohne große Schwankungen, da wir dort Häuser erwerben, wo Menschen hinziehen und arbeiten. Entscheidend dabei sind unter anderem die Faktoren Arbeits- und Ausbildungsplätze, Verkehrsanbindung sowie ein lebenswertes Umfeld“, erklärt Kerstin Dittrich, Portfoliomanagerin bei Industria Wohnen und Diplom Ingeneurin für Städtebau, im Gespräch mit Citywire Deutschland.

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Börse Online: Specialty Pharma: Vom Nischenprodukt zum Megatrend

Kleinere Pharmaunternehmen verzeichnen dank der rasant steigenden Nachfrage nach personalisierter Medizin hohes Wachstum und werden zur attraktiven Alternative zu Big Pharma. Von Gastautor Manfred Schneider Wegen ihres defensiven Charakters sind internationale Pharmawerte bei Investoren sehr beliebt. Allerdings verlangsamt sich bei einigen Konzernen das Wachstum – das hat Auswirkungen auf das Gesamtbild der Branche. Laut einer Studie von Ernst & Young stieg der Umsatz der 21 größten Pharmakonzerne im Jahr 2016 währungsbereinigt um magere 3,1 Prozent. 

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Focus Online: EU und Japan grundsätzlich einig bei Freihandelspakt

Die Europäische Union und Japan haben sich grundsätzlich auf ein umfassendes Freihandelsabkommen und eine engere Partnerschaft geeinigt. Dies ist das Ergebnis eines Gipfeltreffens am Donnerstag in Brüssel, wie EU-Ratspräsident Donald Tusk mitteilte.Die Europäische Union und Japan haben sich grundsätzlich auf ein umfassendes Freihandelsabkommen geeinigt. Dies ist das Ergebnis eines Gipfeltreffens des japanischen Ministerpräsidenten Shinzo Abe mit EU-Ratspräsident Donald Tusk und Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker am Donnerstag in Brüssel.

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Multi Asset Fonds: Fondsmanager Joachim Berlenbach „Goldressourcen gehen zur Neige“

Wer in den letzten Jahren in Immobilien investiert hat, freut sich über satte Gewinne. Anders bei Gold: Die Ersatzwährung dümpelt vor sich hin. Warum eigentlich? Joachim Berlenbach, Gründer und Gesellschafter der Earth Resource Investment Group, glaubt dass eine Kurskorrektur nötig ist. Ob es sinnvoll ist, in Gold zu investieren, ist in der Finanzbranche umstritten. Gegner argumentieren, das Edelmetall werfe keine regelmäßigen Erträge ab und diene allenfalls als Schmuck. Befürworter verweisen auf die Funktion als Wertaufbewahrungsmittel. Fest steht: Experten diskutieren die …

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Xing: DAS TRUMP-PROBLEM DER DEUTSCHEN BANK

Die Millionen-Kredite für das Geschäftsimperium des amerikanischen Präsidenten gefährden den guten Ruf des Kreditinstituts. Von Bernd ZiesemerAls ob John Cryan nicht schon genug Probleme an der Backe hätte. Seine Bank schlägt sich weiter mit vielen Rechtsfällen herum und zahlt immer neue Strafen. Sie steckt mitten in einem organisatorischen Umbau und das neue Geschäftsmodell (wenn es denn überhaupt eines gibt) muss sich erst noch beweisen. Die Zahlen geben keinen Anlass zur Euphorie und der Kurs der Aktie ist zuletzt wieder einmal …

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Focus Online: Drei Wege, wie Italien auf Kosten Deutschlands seine Schulden loswerden will

Italien ist das Sorgenkind der EU. Die Schuldenlast ist enorm und die Probleme werden drängender. Deswegen braucht der Südstaat eine Alternative, wie er seine Schulden reduzieren kann. Dabei setzen die Italiener vor allem auf die Hilfe von Deutschland. Italien ist einer der größten Schuldner der Eurozone. Die Schuldenlast liegt inzwischen bei 2,3 Billionen Euro. Zum Vergleich: Griechenlandhat 322 Milliarden Euro offen. Doch wie die Griechen haben die Italiener genug vom Sparzwang. Stattdessen suchen sie nach anderen Wegen raus aus den Schulden. Das …

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Focus Online: Dänemark zeigt, was die Nullzinspolitik mit einem Land anrichten kann

Die Nullzinspolitik macht Dänemark schwer zu schaffen. Die Dänen sind die absoluten Schulden-Weltmeister – und jetzt droht auch noch die Lage am Häusermarkt außer Kontrolle zu geraten. Eine Warnung für Deutschland und den Rest der Euro-Zone.Auf den ersten Blick sieht es so aus, als gehe es Dänemark blendend: Experten prophezeien für 2017 ein Wirtschaftswachstum von etwa 1,5 Prozent, die Arbeitslosenrate liegt bei gerade einmal sechs Prozent, und die Verschuldung des Staates beläuft sich auf weniger als 40 Prozent des dänischen …

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Focus Online: Im Wahlkampf immer wieder zu hören: Die sieben teuersten Rentenlügen

Die Rente wird stabiler, länger Arbeiten erhöht die Leistungen, die Betriebsrente ist eine starke Stütze – es gibt viele falsche Darstellungen zum Thema Altersvorsorge. FOCUS Online klärt Sie auf, welche Rentensprüche der Politiker durch den Faktencheck fallen. • Länger arbeiten gibt höhere, aber nicht mehr Rente • Die meisten bekommen die “Rente mit 63” nicht abschlagsfrei • Wer alt ist, muss gar nicht in Rente gehen Lüge Nummer 1: Betriebsrente ist attraktiv Die Koalition preist die Neuregelung bei der Betriebsrenteals „dritte …

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Multi Asset Fonds: Diese Folgen hat der Brexit für Großbritannien

Anlässlich des ersten Jahrestags des historischen Votums der Briten über den EU-Austritt schildern Finanzexperten von Schroders die Auswirkungen, die das Referendum auf das Vereinigte Königreich mit Blick auf die Wirtschaftslage insgesamt sowie auf Anleihe- und Aktienanlagen hat.Als klar wurde, dass die Briten mehrheitlich für den Austritt aus der Europäischen Union gestimmt hatten, gaben die Märkte zunächst nach. Doch seither hat der britische Aktienindex FTSE 100 um 17 Prozent zugelegt, während das britische Pfund um 14,5 Prozent abwertete. Doch was hat …

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Signal Iduna: Strafzinsen auf Bankguthaben? Nicht mit Ihren Kunden!

13 deutsche Banken verlangen mittlerweile Negativzinsen von Privatkunden, eine sogar schon ab 10.000 Euro Guthaben. Das kann man sich sparen: Der GarantieBrief schützt nicht nur vor Strafzinsen, sondern bietet auch Renditechancen. Die Niedrigzinspolitik der EZB zwingt immer mehr Banken dazu, ihren Kunden Gebühren und Entgelte abzuluchsen, wo es nur geht. Aktuell kursiert die Schreckensnachricht, dass auch Transaktionsnummern bald Bares kosten könnten. Realität ist dagegen schon ein anderes Einnahmemodell für Banken, das vor wenigen Jahren noch als unvorstellbar galt: Negativzinsen auf …

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