Tagesarchiv

Xing: Wie hoch schraubt Amerika seine Zinsen noch?

Zum dritten Mal in diesem Jahr erhöht die US-Notenbank den Leitzins. Er liegt nun bei 2,0 bis 2,25 Prozent. So will die Fed weitermachen: Bis Ende kommenden Jahres sind vier weitere Zinsschritte geplant.Angesichts des Wirtschaftsbooms erhöht die US-Notenbank Fed den Leitzins erneut und will bis Ende 2019 noch vier Mal nachlegen. Der Schlüsselsatz zur Versorgung der Geschäftsbanken mit Geld stieg um einen Viertelpunkt auf die neue Spanne von 2,0 bis 2,25 Prozent, wie die US-Währungshüter um Fed-Chef Jerome Powell mitteilten. …

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Xing: Öl so teuer wie seit vier Jahren nicht mehr

Die Ölpreise steigen weiter. Das treibt die Inflation in der Eurozone an und könnte die EZB veranlassen, die Zinsen früher als erwartet zu erhöhen. Der Eurokurs steigt, europäische Anleihen werden verkauft. An den Devisen- und Anleihemärkten hat auch am Dienstag die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) für Diskussionsstoff gesorgt. Investoren werteten den jüngsten Hinweis von EZB-Chef Mario Draghi auf die “relativ starke” Zunahme des Preisdrucks als Signal, dass die Notenbank die Zinsen schon im September statt Oktober 2019 anheben wird. …

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Euro FundResearch: Depotbanken: Die Großen werden immer größer

Das von Depotbanken verwahrte Vermögen deutscher Fonds ist im ersten Halbjahr um zwei Prozent gestiegen. Die Konsolidierung in der Branche setzt sich fort: Die vier größten Depotbanken haben einen Marktanteil von 55 Prozent. Halbjährlich erstellt der BVI in Zusammenarbeit mit dem Praxisforum Depotbanken die sogenannte Verwahrstellenstatistik. Sie umfasst Angaben zu deutschen offenen Wertpapierfonds und Immobilienfonds sowie geschlossenen Investmentfonds gemäß Kapitalanlagegesetzbuch, unabhängig von einer Mitgliedschaft im deutschen Fondsverband BVI. Die Zahlen in dieser Statistik sind beeindruckend: Die 40 Verwahrstellen in Deutschland …

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Xing: EZB-Ratsmitglied Nowotny drängt auf Ausstieg aus Nullzins-Politik

Der Leitzins liegt derzeit auf dem Rekordtief von 0,0 Prozent. Ewald Nowotny spricht sich erneut gegen die lockere Geldpolitik aus.WienEZB-Ratsmitglied Ewald Nowotny hat sich für einen schnelleren Ausstieg die Europäische Zentralbank (EZB) aus der ultralockeren Geldpolitik ausgesprochen. „Wir sind derzeit in einer wirklich sehr guten Wirtschaftslage, und die Geldpolitik entspricht eigentlich noch dem Krisenmodus, so dass ich denke, dass die Normalisierung doch etwas rascher erfolgen sollte als das derzeit geplant ist“, sagte Nowotny am Sonntag im ORF.

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Private Banking: Was der Brexit wirklich kostet

Der bevorstehende Brexit kostet Großbritannien bereits jetzt knapp eine halbe Milliarde Euro – pro Woche. Mit wie viel schlagen da erst die Kosten nach einem Ausstieg zu Buche? Alexander Eberan vom Bankhaus Krentschker spielt die verschiedenen Szenarien durch und zeigt auf, mit welchen Konsequenzen zu rechnen ist. Die Zeichen in den Brexit-Verhandlungen zwischen EU und Großbritannien stehen aktuell auf „Deal“. Doch solange der Modus des für 29. März 2019 bevorstehenden Brexit nicht fix ist, herrscht große Unsicherheit.

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Focus Online: Überbewertung, Handelsstreit, Zinsen: Bank der Zentralbanken warnt vor neuem Kurssturz

Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) warnt vor neuen Turbulenzen an den Finanzmärkten. Früher oder später seien weitere heftige Kursbewegungen wahrscheinlich, heißt es in dem am Sonntag veröffentlichten Quartalsbericht der BIZ, der Dachorganisation führender Notenbanken. Die Ursachen:Überbewertung der Märkte Die Ursachen sehen die BIZ-Experten unter anderem in einer Überbewertung der Märkte in den fortgeschrittenen Volkswirtschaften. Außerdem seien die Finanzierungsbedingungen zu locker und die globalen Schuldenstände zu hoch

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Private Banking: Flossbach von Storch: EU-Kommission will Kapital in nachhaltige Anlagen lenken

Noch immer herrscht Uneinigkeit, was unter nachhaltigem Investieren zu verstehen ist. Darüber, wie die EU dies ändern will und welche Anlagemodelle im Angebot sind, erklärt Kai Lehmann, Senior Research Analyst des Flossbach von Storch Research Institute. Es fließt nicht genug Geld in nachhaltige Finanzanlagen. „Aus Sicht der EU-Kommission reicht das derzeitige Investitionsvolumen nicht aus, um ein ökologisch nachhaltiges Wirtschaftssystem zu stützen, das dem Klimawandel und der Ressourcenverknappung entgegenwirkt“, sagt Kai Lehmann. Um hier Abhilfe zu schaffen, hat sich im vergangenen Jahr …

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Citywire: Carmignacs Saint-Georges: „Der US-Aktienmarkt schießt übers Ziel hinaus“

Weil die anhaltende Outperformance des US-Marktes laut Didier Saint-Georges, Mitglied des Investmentkomitees bei Carmignac, eine Ausnahmesituation ist und durch zwei exogene Faktoren beeinflusst wird, müssen sich Anleger möglicherweise auf eine Trendwende am US-Markt einstellen.Der erste exogene Störfaktor sei der geldpolitische Zyklus. Zentralbanken müssen jetzt nicht nur einfach ihre Zinsen anheben, sondern auch die Luft aus der geldpolitischen Blase lassen, die sich durch das exzessive QE aufgebaut hat.

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Die Welt: Jetzt muss die EU zeigen, dass sie dem Giganten-Duo trotzen kann

Beim G-20-Gipfel im November soll die Welthandelsorganisation modernisiert werden. Doch die beiden mächtigsten Mitglieder werden versuchen, das zu verhindern. Die EU muss es schaffen, sich dem entgegenzustellen – trotz interner Zerwürfnisse. Die Karawane des Gipfeltourismus zieht weiter. Nach Hamburg ist vor Buenos Aires. Auf dem G-20-Gipfel im Sommer 2017 besiegelte Donald Trump mit seiner „America First“-Forderung das Ende der alten Nachkriegsdoktrin des Multilateralismus, des weltweiten Freihandels und der Kooperation großer und kleiner Länder auf Augenhöhe. Nun soll in Argentinien Ende …

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Börse Online: Robert Halver: Kommt jetzt der goldene Aktien-Herbst

Hemmschuhe wie Handelskrieg, Zinswende, Brexit-Debatte, römische Schuldenkrise oder Schwellenland-Krise sind entweder in Kursverlusten z.B. beim DAX eingepreist oder haben an Dramatik eingebüßt. Damit befinden sich die Aktienmärkte einerseits zwar im stabilen Gleichgewicht. Andererseits sorgen aber erst Fortschritte bei der Bereinigung dieser Krisen für neue nachhaltige Aufwärtsimpulse. Der Herbst wird zur Erkenntnisfindung deutlich beitragen. Handelskrieg – Trump hat Blut geleckt, aber…Der Handelskrieg ist auch ein Krieg um die Führungsrolle in der Welt, die bislang von den USA besetzt wird. Selbst eine …

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Private Banking: „Der Gewinn liegt im Einkauf“

Claus Born, Senior Vice President und Institutional Portfolio Manager in der Templeton Emerging Markets Group, betont im Gespräch: Anleger sollten die Schwellenländer ungeachtet der aktuellen Volatilität nicht unterschätzen, auch Argentinien sei einen Blick wert. Herr Born, die Schwellenmärkte sind zuletzt teils stärker unter Druck geraten – obwohl die konjunkturelle Entwicklung weltweit eigentlich gut läuft. Was sollten Anleger wissen? Claus Born: In den vergangenen Jahren haben die Schwellenländer eine überaus gute Performance gehabt. Die Annahme, dass ein stärkerer US-Dollar die Länder durch die …

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Xing: Wie Tauziehen mit Trump – Notenbanken kämpfen gegen den Abschwung

Eigentlich sorgt eine Sitzung der Europäischen Zentralbank für starke Bewegungen an den Kapitalmärkten. Dies war allerdings am letzten Donnerstag nicht festzustellen, obwohl der EZB-Präsident zumindest hinsichtlich Konjunktur- und Inflationserwartungen interessante Positionen der Notenbank darlegte. Während die Geldentwertung im Euroraum in diesem und im kommenden Jahr stabil bei 1,7 % gesehen wird, nahm man die Konjunkturprognosen durchgängig leicht zurück, obwohl man seitens der EZB weiterhin auf einen guten Ausgang der sich abzeichnenden Handelskonflikte setzt. Wie optimistisch diese Einschätzung ist, zeigte sich …

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Handelsblatt: Draghi schlägt Stabilisierungs-Instrument für Euro-Zone vor

Diese Stabilisierungshilfe soll die Währungsunion stabiler und wettbewerbsfähiger machen. Der ESM könne diese Aufgabe alleine nicht leisten.Berlin. Nach der jüngsten deutsch-französischen Initiative hat sich auch EZB-Chef Mario Draghi für ein Reform-Instrument zur Stabilisierung der Euro-Zone ausgesprochen. Der Europäische Rettungsfonds ESM könne diese Aufgabe nicht alleine leisten, sagte der Italiener am Mittwoch in Berlin. „Daher brauchen wir ein zusätzliches fiskalisches Instrument, um Stabilität zu schaffen.“ Dies gelte für die Währungsunion als Ganzes und auch für die Mitgliedsstaaten.

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Xing: EZB-Chef rechnet mit „bedeutenden Schritten“ zur Bankenunion

Die Europäische Währungsunion soll stabiler werden. Mehrere Instrumente sind dafür vorgesehen – gerade eines ist durchaus strittig. Der Präsident der Europäischen Zentralbank rechnet mit raschen Fortschritten beim Aufbau einer Europäischen Bankenunion. Er sei zuversichtlich, dass bald „bedeutende Schritte“ in diese Richtung unternommen würden, sagte Mario Draghi während einer Fachkonferenz in Paris. Die EZB ist seit Herbst 2014 für die Kontrolle großer Geldhäuser der Währungsunion zuständig. Dieser sogenannte einheitliche europäische Aufsichtsmechanismus (SSM) wird als erste Säule der Bankenunion bezeichnet. Die zweite …

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Focus Online: Notenbank-Eingriff umsonst: Lira-Kurs fällt wieder zurück trotz Leitzinsanhebung

Die türkische Lira hat in den vergangenen Wochen massiv an Wert verloren und ist von Rekordtief auf Rekordtief gerutscht. Präsident Erdogan heizte den Kursverfall sogar noch weiter an. Alle Entwicklungen verfolgen Sie live im News-Ticker von FOCUS Online. Seit Wochen verliert die türkische Lira rapide an Wert. Anschuldigende Kommentare von Präsident Erdogan beschleunigten den Verfall. Erstmals handelte nun die Zentralbank des Landes und hob die Zinsen an. Notenbank-Eingriff umsonst: Lira-Kurs fällt wieder zurück. Die türkische Landeswährung hat durch deutliche Verluste …

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