Tagesarchiv

Citywire: Eberhard Sandschneider: „Europa kann von China einen gnadenlosen Pragmatismus lernen“

Kann Europa von der aufkommenden Weltmacht China etwas lernen? Aber sicher! Das ist die Meinung von Eberhard Sandschneider, Professor an der Freien Universität in Berlin und Asien-Experte. Bei der Eröffnung des Mannheim-Standortes der Capitell Vermögens-Management war Sandschneider neben Friedrich Merz als Gastsprecher eingeladen. Dabei laufe Europa Gefahr im Kampf der Giganten USA und China auf der Strecke zu bleiben und zertrampelt zu werden. „Allianzen der Vergangenheit helfen bei diesem harten Kampf nicht in der Zukunft. Europa muss seinen eigene Weg …

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Zeit Online: Mehrheit in Umfrage zufrieden mit eigener finanzieller Lage

Einer Erhebung der Sparkassen zufolge bewerten zwei Drittel der Menschen in Deutschland ihre Finanzen positiv. Allerdings bestehen deutliche regionale Unterschiede.Die Mehrzahl der Deutschen ist zufrieden mit ihrer finanziellen Situation. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage des Deutschen Giro- und Sparkassenverbands. Demnach sagten 63 Prozent der Befragten ihre finanzielle Lage sei “gut” oder “sehr gut”. Das sei der höchste Wert seit 2005, hieß es. Nur acht Prozent bewerten die eigene Situation als “schlecht” oder “eher schlecht”.

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XING: Dänemark verlangt Aufklärung von Deutschland

Die dänische Regierung will wissen, ob sie den Cum-Ex-Betrug im eigenen Land hätte stoppen können – wenn Deutschland sie rechtzeitig informiert hätte. Dänemarks Steuerminister Karsten Lauritzen fordert in der Cum-Ex-Affäre Antworten von der Bundesregierung. “Die dänische Bevölkerung braucht und verdient Klarheit, ob wir bei rechtzeitiger Warnung aus Deutschland den Betrug hätten stoppen können”, sagte Lauritzen. Martin Schirdewan, Europaabgeordneter der Linksfraktion, warf der Bundesregierung vor, ihre EU-Partner nicht informiert zu haben, obwohl sie seit Jahren von der Praxis gewusst habe. Andere Europaabgeordnete haben die EU-Kommission …

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n-tv: Türkei hofft auf deutsche Investitionen

Die politischen Turbulenzen in der Türkei verunsichern immer mehr Unternehmen, inzwischen zögern viele mit neuen Investitionen. Dabei ist die türkische Wirtschaft auf Geld aus dem Ausland angewiesen – besonders auf Finanzspritzen aus Deutschland. Die Türkei hat in den vergangenen Jahren ein wahres Wirtschaftswunder erlebt mit teils höheren Wachstumsraten als in China. Für deutsche Firmen ist das 80-Millionen-Einwohner-Land ein wichtiger Markt und oft auch ein beliebter Produktionsstandort.

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Focus Online: Warnender Ausblick auf die Finanzmärkte

Die Warnung kommt aus dem Zentrum der Macht – von der BIZ, der Zentralbank der Zentralbanken. Sie warnt im Fall einer neuen Finanzkrise vor dem Totalkollaps. „Vatikan der Hochfinanz.“ „Geheime Bank, die die Welt regiert.“ Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, kurz BIZ, dürfte nur wenigen bekannt sein. Aber Top-Zentralbanker wie Mario Draghi von der EZB oder Jerome Powell von der Fed zittern, wenn die Experten aus Basel ihre neuesten Analysen veröffentlichen – und mit Kritik und Warnungen nicht sparen.

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Wirtschaftswoche: Dax fällt auf Zwei-Jahres-Tief

Zum Handelsstart am Dienstag haben Anleger reihenweise Aktien abgestoßen, der Dax fiel auf ein Zwei-Jahrestief mit einem Minus von 2,4 Prozent. Ein Grund dafür ist die Sorge um eine weltweite Konjunkturabkühlung. Aus Sorge vor einem weltweiten Konjunktureinbruch haben Anleger am Dienstag die Flucht ergriffen. Sie warfen Aktien aus ihren Depots und deckten sich mit der „Anti-Krisen-Währung“ Gold ein. Der Dax sackte um 2,4 Prozent auf 11.246 Punkte ab. Es war der größte Kursrutsch seit vier Monaten. Der EuroStoxx50 fiel um …

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Multi Asset Fonds: Hard Brexit: Hohe Kosten für Deutschland

Deutsche Unternehmen würden unter einem harten Brexit besonders leiden. Neue Zölle und nichttarifäre Handelshemmnisse belasten Firmen mit Milliarden. Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) liefert Zahlen. In einem halben Jahr ist es soweit: Im März 2019 verlässt das Vereinigte Königreich die Europäische Union (EU), so viel ist bekannt. Unklar ist aber weiterhin, wie der Brexit organisiert werden soll. Bislang jedenfalls ist keine Einigung in Sicht. Sollte es dabei bleiben, würden die Briten ohne Freihandelsabkommen die EU verlassen. Die Wirtschaft auf …

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Private Banking: Vermögen der Deutschen wächst rasant

Das Vermögen der deutschen Haushalte hat seit 2016 kräftig zugelegt, auch die Zahl der Millionäre hierzulande wuchs deutlich. Tonangebend beim Wachstum bleiben jedoch die USA. Ein Ende der positiven Entwicklung ist indes nicht abzusehen – im Gegenteil.  Seit 2016 ist das Vermögen pro Erwachsenem in Deutschland um 19 Prozent gestiegen. Mittlerweile leben hierzulande knapp 2,2 Millionen Menschen, die über mindestens eine Million US-Dollar verfügen, ein Zuwachs um 253.000 gegenüber dem Vorjahr. Dies zeigt der Global Wealth Report 2018 des Credit …

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Focus Online: Die Rentenpläne der GroKo scheren sich nicht um Fakten und Kosten

Die GroKo steht für Große Kosten. Der Aktionismus in der Rentenpolitik macht alles nur schlimmer und teurer. Der demografische Wandel sorgt in den sozialen Sicherungssystemen für Chaos und erfordert unbequeme Antworten. Die Deutschen blicken gerne und nicht ganz ohne Neid nach Skandinavien, beispielsweise nach Schweden. Dort läuft dem Augenschein nach alles bestens: Gleichberechtigung, Kinderbetreuung, Lebensqualität und Zufriedenheit, Wohlstand und überhaupt.

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Euro FundResearch: Auch DIHK senkt Konjunkturprognose – ‘Sorgen werden größer’

BERLIN (dpa-AFX) – Nach der Bundesregierung hat auch der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) seine Konjunkturprognose gesenkt. “Die Sorgen werden größer”, sagte DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben am Donnerstag in Berlin bei der Vorstellung der DIHK-Herbstumfrage. Für 2018 reduzierte der DIHK seine Wachstumsprognose von 2,2 Prozent auf 1,8 Prozent. Die Bundesregierung und führende Forschungsinstitute hatten ihre Erwartungen zuvor bereits heruntergeschraubt. Vor allem der Export büße an Schubkraft ein, so Wansleben. Der DIHK erneuerte seine Forderung nach einer Unternehmens-Steuerreform.

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Euro FundResearch: Vorsorge: Warum viele Frauen Geld liegen lassen

Frauen sparen deutlich seltener in Aktienfonds als Männer. Gerade beim Thema Vermögenswirksame Leistungen (VL) verschenken Frauen damit viel Rendite. Langfristig wirkt sich das bei der Altersvorsorge negativ aus.Vermögenswirksame Leistungen – kurz: VL – sind eine praktische Sache. Arbeitgeber übernehmen im Rahmen von VL bis zu 40 Euro monatlich für eine Anlage in einen Banksparplan, einen Fondssparplan oder einen Bausparvertrag. Mit dieser Unterstützung ist VL für Arbeitnehmer langfristig ein renditestarker, nützlicher Baustein der Altersvorsorge. Laut Stiftung Warentest haben etwa 20 Millionen …

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Private Banking: Ökonomische Gesetzmäßigkeiten überrollen die Politik

Die waghalsige Haushaltspolitik der italienischen Regierung befeuert Ängste vor einer neuen Euro-Schuldenkrise. Wie nachhaltig ist die Gemeinschaftswährung? Übersteht sie die nächsten Krisen? Das aktuelle Gezerre um den italienischen Staatshaushalt verdeutlicht, dass eine Währungsunion ohne einheitliche Fiskalpolitik an ihre Grenzen stößt, wenn die Haushaltsdefizite und Schuldenquoten zu stark auseinander laufen.

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Euro FundResearch: Fonds wollen Zuckerberg entmachten

Vier große US-Investmentfonds wollen Facebook-CEO Mark Zuckerberg aus dem Aufsichtsrat entfernen. Sie klagen über die nicht abreißen wollende Kette von Skandalen und Datenlecks und hoffen nun auf Unterstützung von anderen Asset Managern. Dem Antrag, der ursprünglich von Trillium Asset Management eingereicht wurde, schlossen sich auch die Pensionsfonds von Illinios, Rhode Island und New York City an. Bereits 2017 wurde ein ähnlicher Antrag abgeschmettert; Zuckerbergs Aktienmehrheit lässt Eingaben von Außenstehenden regelmäßig ins Leere laufen.

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Xing: “Grober Unfug”: Europäische Quarantäne für Italiens Schuldenproblem

Wer tatsächlich von der “Alternativlosigkeit von Aktien” überzeugt war, hatte bis zum Beginn der letzten Woche schon ein schwieriges Anlagejahr 2018 hinter sich. Die letzten Tage haben aber gezeigt, wie schnell und stark Aktien fallen können. Selbst unter Berücksichtigung der Dividenden ist der DAX in diesem Jahr bislang um 11 % zurückgegangen und die bislang ganz gut laufenden US-Aktienmärkte haben in einer Woche über 4 % an Wert eingebüßt. Mit dem damit vernichteten Kapital von fast 4 Billionen Euro hätte …

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Wirtschaftswoche: Inflation im September steigt leicht über EZB-Ziel

Die Verbraucherpreise in der EU sind im September leicht über das EZB-Ziel gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat legten sie durchschnittlich um 2,1 Prozent zu. Die Inflation in der Eurozone ist wie erwartet leicht über die Zwei-Prozent-Marke gestiegen. Im September habe die Inflationsrate 2,1 Prozent betragen, teilte das Statistikamt Eurostat am Mittwoch in Luxemburg nach einer zweiten Schätzung mit. Damit bestätigte Eurostat eine erste Erhebung. Die Teuerung erreichte damit wieder das Niveau vom Juli, als sie auf den höchsten Stand seit Ende 2012 …

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