Dass die EZB für ihre Geldpolitik kritisiert wird, ist nichts neues. Wie groß die Tragweite ist, wird meist nicht gänzlich erfasst. Die Liste der Folgen umfasst Asset-Blasen, schwindendes Vertrauen der Bürger in die Geldhüter, falsche Anreize für staatliche Schuldner sowie dem Durchkommen von schlechten Unternehmen. Doch wie könnte ein Ausweg aus dem Schlamassel aussehen? Im Laufe des vergangenen Jahrhunderts haben sich die Zentralbanken als Hüter der wirtschaftlichen und finanziellen Stabilität entwickelt. Ihnen wurden die nötigen Kompetenzen verliehen, um unsere Währungen …
Lesen Sie mehr »Tagesarchiv
Handelsblatt: Italien fordert Milliarden wegen Derivategeschäften
Wegen umstrittener Derivategeschäfte fordern italienische Ermittler fast drei Milliarden Euro von Morgan Stanley. Die US-Investmentbank weist die Anschuldigungen als „grundlos“ zurück. New York. Italienische Ermittler fordern von der US-Investmentbank Morgan Stanley 2,9 Milliarden Euro wegen umstrittener Derivategeschäfte. In der Forderung heiße es, einige Derivate-Transaktionen seien unzulässig, teilte das Geldhaus am Mittwoch mit. Die Derivate stammen aus den Jahren 1995 bis 2005 und wurden im Dezember 2011 beziehungsweise im Januar 2012 abgewickelt. Morgan Stanley wies die Anschuldigungen als „grundlos“ zurück und …
Lesen Sie mehr »Focus Online: So viel Rente bekommt Deutschland
Drei Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung soll bis spätestens 2020 die Renteneinheit zwischen Ost und West kommen. Die Pläne sind umstritten und neueste Zahlen belegen, die Ungleichheit beim Thema Rente hat ganz andere Faktoren. Rentnerinnen bekommen immer noch deutlich weniger Geld als Rentner. Das haben Berechnungen der Deutschen Rentenversicherung ergeben. Beispiel:Während Männerin Berlinim Schnitt etwa 1197 EurobruttoAltersrente beziehen, kommen Frauen auf 940 Euro. In Bayern bekommen Männer eine Rente von 1078 Euro, Frauen hingegen nur 610 Euro.
Lesen Sie mehr »Der Spiegel: Deutsche Bank fliegt aus europäischem Börsenbarometer
Der Aktienindex Stoxx Europe 50 versammelt die 50 größten europäischen Unternehmen. Die Deutsche Bank und die Credit Suisse müssen den Index nach heftigen Kursverlusten verlassen. Die kräftigen Kursverluste der Deutschen Bank und ihres schweizerischen Konkurrenten Credit Suisse haben Konsequenzen: Die Aktien beider Unternehmen werden zum 8. August aus dem Auswahlindex Stoxx Europe 50 entfernt, wie der Indexanbieter Stoxx am Montagabend mitteilte. Dafür werden die Titel des französischen Baukonzerns Vinci und des niederländischen Zulieferers für die Halbleiterindustrie ASML aufgenommen. Experten hatten …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Zwölf Millionen Arbeitnehmern droht die Altersarmut
Gewerkschaften und Arbeitgeber bereiten sich auf heftige Kämpfe um die Zukunft der Rente vor. Die Politik sieht sich zunehmend unter Druck gesetzt, die Renten abzusichern. Im Herbst soll es konkret werden. Für Millionen Bundesbürger ist das Thema hochsensibel – und nach der Sommerpause wird es bei der Rente ernst. Noch ist völlig ungeklärt, ob Sozialministerin Andrea Nahles (SPD) mit ihrem Gesetzesvorschlag für eine Ost-West-Rentenangleichung bis 2020 beim Koalitionspartner durchkommt.Da nimmt bereits der Streit um die Zukunft der gesetzlichen Rente insgesamt an Schärfe zu – es dürften …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Hans-Werner Sinn warnt: Der nächste Exit-Kandidat steht schon fest
Der Ökonom Hans-Werner-Sinn, langjähriger Chef des ifo-Instituts, hält mittelfristig einen Austritt Finnlands aus der Europäischen Währungsunion für denkbar. Der Grund für seine These ist die tiefe Wirtschaftskrise im Norden. „Viele Menschen in Finnland fragen sich, warum ihr Land in der Euro-Zone verbleiben soll, wenn seine Wirtschaft durch eine Rückkehr zu einer nationalen Währung und einer Abwertung rasch wieder auf die Beine kommen könnte“, schreibt Sinn in der “Wirtschaftswoche”. Auch viele finnische Politiker nehmen bereits Abstand vom Euro.
Lesen Sie mehr »Focus Online: “Ich glaube, dass Banken in Zukunft nicht nötig sind”
Der Chef der ING-Bank, Ralph Hamers, erklärt, wie die Digitalisierung seine Branche revolutioniert – und warum eine Inflation gar keine so schlechte Sache ist. Ein kleiner Kummer plagt den ING-Vorstandschef Ralph Hamers: „Die EM läuft – aber ohne Holland.“ Die beiden FOCUS-Redakteure tun das Beste, um ihn bei einer Tasse Morgenkaffeein Berlin zu trösten. Wenn es um Bankgeschäfte und digitale Zukunft geht, strahlt Hamers allerdings mehr Optimismus aus als viele seiner Branchenkollegen. Sein niederländischer Finanzkonzern mit Sitzin Amsterdam und Filialen …
Lesen Sie mehr »Die Welt: Deutsche Bank ist weltweit das größte Systemrisiko
John Cryan ist angetreten, um die Deutsche Bank zu sanieren. Für den IWF aber ist sie derzeit eines der größten Risiken für das globale Finanzsystem. Und für Deutschland ein Reputationsproblem. Als John Cryan am 1. Juli 2015 seinen neuen Posten als Chef der Deutschen Bank antrat, hatte er eine wichtige Botschaft vorbereitet: “Ich werde Ihnen nicht sagen, dass in den nächsten Monaten alles harmonisch und ohne Probleme verlaufen wird”, schrieb Cryan in einer internen Mail an die damals gut 100.000 …
Lesen Sie mehr »Euro FundResearch: Danske Invest: Nach Brexit – drei Szenarien für die Weltwirtschaft
Am 23. Juni stimmten 52 Prozent der britischen Wähler für einen EU-Austritt – und stellten damit die Erwartungen an die Entwicklung der Weltwirtschaft mit einem Mal auf den Prüfstand. Bo Bejstrup Christensen, Chefanalyst von Danske Invest, erläutert seine Prognose bis zum Jahresende 2016 – mit einem Worst- und einem Best-Case-Szenario. Laut Christensen werden sich vor allem das Brexit-Referendum als auch die Entwicklung auf dem chinesischen Wohnungsmarkt unmittelbar und stark auf die Globalkonjunktur auswirken.
Lesen Sie mehr »Private Banking: „Dauerhaft gute Ergebnisse liefert, wer ein klares Weltbild hat“
Trotz teils gleicher Investmentstile und Risikomanagement-Ansätze haben die Teilnehmer der Fuchs Performance Projekte I & II sehr unterschiedlich performt. Ein Drittel war sogar nicht in der Lage, die Vorgaben zu erfüllen. Ralf Vielhaber, Geschäftsführer des Fuchsbriefe Verlages, über das richtige Maß an Streuung, Zockermentalitäten und die ruhige Hand als Geheimnis des Erfolges. private banking magazin: Die Performance-Projekte I und II haben ihr Ende erreicht. Mehr als ein Drittel der Vermögensverwalter hat die Projektbedingungen nicht erfüllt. Wie kam es dazu? Ralf …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Wie Fintechs und Banken miteinander diskutieren
Unter dem Motto „Offene Banking-Plattform – so bauen Banken Ihren eigenen Fintech-Supermarkt“ findet am 6. Oktober die zweite Ausgabe der Digital Finance Berlin statt. Die Konferenz richtet sich einerseits an Vertreter von Fintechs und Start-ups, anderseits Entscheider von Banken. Wie im vergangenen Jahr erwartet die Teilnehmer ein sogenannter Fin-Slam. Fintechs und Banken stellen dabei in Kurzform ihre digitalen Strategien vor. Zudem wird Professor Lars Hornuf seine Ergebnisse einer vom Bundesfinanzministerium geförderten Studie zum Fintech-Markt in Deutschland präsentieren. Zu den weiteren …
Lesen Sie mehr »Wirtschaftswoche: Notenbank steckt im Dilemma Die Fed traut sich nicht
Vieles spricht für eine Zinserhöhung in den USA, trotzdem zaudert die Fed, die Weltwirtschaft sei zu chaotisch. Dabei hat sie gegenüber der EZB einige Vorteile. Warum die Notenbank nun Investoren überzeugen muss. Für die Entscheider der US-Notenbank Federal Reserve scheint keine noch so gute Nachricht gut genug. Seit der Offenmarktausschuss (FOMC), der die Geld- und Währungspolitik der Vereinigten Staaten regelt, vor sechs Wochen das letzte Mal zusammenkam, zeigen so gut wie alle ökonomischen Indikatoren in den USA nach oben. Der …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Chefvolkswirt: Die Geldpolitik der EZB wird zum Risiko für Deutschland
Die Niedrigzinspolitik der EZB trifft Deutschland hart. Banken und Sparer leiden, und auch der Wirtschaft droht Gefahr. Die Regierung muss handeln, wenn sie Schaden von Deutschland abwenden will. Was hat die Europäische Zentralbank (EZB) in den letzten Jahren nicht alles getan, um einer möglichen Deflation vorzubeugen und den Euroländern Strukturreformen zu erleichtern? Man hatdie Zinsen auf null Prozent gesenkt – also den Zins de facto abgeschafft – und den Einlagezins bis auf minus 0,4 Prozent gesenkt. Im März dieses Jahres …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Nach Verkündung des Ausnahmezustands Türkei will Europäische Menschenrechtskonvention aussetzen
Nach der Verkündung des Ausnahmezustands will die Türkei nun auch die Europäische Menschenrechtskonvention aussetzen. Das teilte die Regierung laut AFP am Donnerstag mit.
Lesen Sie mehr »Wirtschaftswoche: Morgan Stanley Gewinn fällt trotz Sparprogramm
Im zweiten Quartal verzeichnet die US-Investmentbank Morgan Stanley einen geringeren Gewinn als noch im Vorjahreszeitraum: Er schrumpfte von 1,69 auf 1,43 Milliarden Dollar – trotz Einsparungen. Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat im zweiten Quartal weniger verdient. Einsparungen konnten dabei Schwächen im Handel nicht ausgleichen. Der Nettogewinn summierte sich auf 1,43 Milliarden Dollar, wie der Goldman-Sachs -Rivale mitteilte.
Lesen Sie mehr »