Die Bundesregierung nimmt keine Stellung zur Lage der Deutschen Bank. Die Kombination dieser Haltung mit einem Medienbericht, wonach Bundeskanzlerin Merkel eine Unterstützung der Bank im Streit mit den US-Behörden ausschließt, sorgt für Nervosität bei den Anlegern.Die Bundesregierung erwägt keine Staatshilfen an die Deutsche Bank. „Es gibt keinen Anlass für solche Spekulationen, wie sie da angestellt werden, und die Bundesregierung beteiligt sich auch an solchen Spekulationen nicht“, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Montag unter Bezug auf einen Focus-Bericht.
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Citywire: Michael Hasenstab zur Inflation: Fed könnte „toxischen Mix“ kreieren
Der Anleihe-Fondsmanager Michael Hasenstab fürchtet einen durch die Fed generierten „toxischen Mix“ von inflationärer Dynamik, weil die US-Notenbank weiterhin mit einer Zinserhöhung zögert. Das hat Hasenstab, der unter anderem den milliardenschweren Templeton Global Bond-Fonds verwaltet, in einem Marktkommentar geschrieben.In seinen globalen und Schwellenländer-Fonds hat Hasenstab das Zinsrisiko minimiert. Besonders in Hinblick auf US-Treasuries.
Lesen Sie mehr »Focus Online: Krise bei der Commerzbank: Mindestens 5000 Stellen in Gefahr
Die Commerzbank wird nach einem Bericht des Wall Street Journal ihre künftige Strategie radikal ändern. Dafür sollen angeblich mindestens 5000 Mitarbeiter, rund ein Zehntel der gesamten Belegschaft, ihren Job verlieren. Insider berichtet von neuer Strategie Komplette Abteilung wird aufgelöst Gewinn im ersten Halbjahr nur halb so groß wie geplant Die Commerzbank steckt weiter in der Krise: Auf Grund der Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) schwinden die Gewinne bei Deutschlands zweitgrößter Bank. Der Aktienkurs hat dieses Jahr bereits um mehr als …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Am Ende zahlen Sie sogar drauf! Finger weg von diesen neuen Renten-Policen
Weil die Garantieverzinsung immer weiter sinkt, hat sich die Versicherungsbranche einen neuen Policen-Typ einfallen lassen. Dabei werden nur noch die eingezahlten Beiträge garantiert. Dafür sollen die Renditen höher sein. Die Experten von „Finanztest“ haben daran jedoch starke Zweifel. Zulagen und Steuervorteile: So funktioniert die Riester-Rente Krankenkasse und Steuern: Das müssen Rentner zahlen So berechnen Sie Ihre Rentenlücke – und so schließen Sie sie
Lesen Sie mehr »Focus Online: Bankenrettung: Der Euro-Zone droht das große Inflations-Experiment
Japan macht es vor: Eine Kombination aus Inflation und Nullzins sorgt dafür, dass Sparer “zwangsentspart” werden und der Staat sich entschuldet. Auch die USA haben schon Jahre einer rigorosen Zinskontrollpolitik hinter sich. Es scheint nur eine Frage der Zeit, bis auch die EZB kräftig den Markt aufmischt. Die japanische Zentralbank hat eine Entscheidung getroffen,die Anleger aufhorchen lassen sollte: Sie will die Inflation über die Zielmarke von zwei Prozent bringen und sie dort nachhaltig festhalten.Weil also die Bank von Japan die …
Lesen Sie mehr »Citywire: Nicolas Walewski bereitet sich auf Kauf von europäischen Banken vor
Der Blockbuster-Fondsmanager Nicolas Walewski bereitet sich in seinem €2,34 Milliarden Alken European Opportunities-Fonds vor den Kauf von europäischen Banken vor. Grund dafür ist eine von ihm erwartete Steigung der Zinskurve. Davon würden die Branchenführer im Banken-Sektor profitieren. Das sagte Walewski in einer Investorenkonferenz, an der Citywire Deutschlands Schwesterseite Citywire Selector teilnahm. Aktuell hält Walewski ein deutliches Untergewicht bei Banken.
Lesen Sie mehr »Citywire: Allianz Global Wealth Report: Warum deutsche Sparer €200 Milliarden „verschenken
In der neuen Ausgabe des Global Wealth Reports stellt die Allianz heraus, dass deutsche Sparer durch vorsichtige Anlagestrategien rund €200 Milliarden „verschenkt“ haben. So habe der Vergleich der realen Vermögensrenditen im Euroraum in den vergangenen vier Jahren gezeigt, dass Deutschland neben Österreich am schlechtesten abschneide. „Während die reale Rendite in Deutschland für diesen Zeitraum bei 2,3% lag, erreichen Italien und Spanien Renditen von deutlich über 4%; auch in Frankreich ist sie mit 3,6% wesentlich höher“, heißt es in dem Bericht.
Lesen Sie mehr »Focus Online: Neue Eskalationsstufe: Kauft die EZB nun bald auch noch Aktien?
Trotz der Geldflut durch die EZB kommt die Inflation nicht in Schwung. Daher gibt es Spekulationen, dass die Notenbank zu weiteren Maßnahmen greifen könnte. Sie wären hochgefährlich. Ein zentraler Begriff in der Konfliktforschung ist die Eskalation. Er steht für das Verschärfen des Einsatzes von Mitteln zur Problemlösung.In diesem Kontext spricht man auch von sogenannten Eskalationsstufen. Im Konflikt mit den – von ihr übersteigert wahrgenommenen – Deflationsrisiken hat die Europäische Zentralbank (EZB) bereits mehrere dieser Eskalationsstufen erklommen.
Lesen Sie mehr »Focus Online: 109 Millionen Euro! Tausende Tote kassieren Rente in Deutschland
Die Deutsche Rentenversicherung hat 2015 in rund 140.000 Fällen Renten an Tote gezahlt. Im Durchschnitt erhielten die Verstorbenen eine Summe von 780 Euro. Das ist besonders für die Banken ein Problem – doch auch für Angehörige und sogar Unbeteiligte. Die Deutsche Rentenversicherung hat 2015 in rund 140.000 Fällen Renten an Tote gezahlt. Im Durchschnitt ging es nach Angaben der Deutschen Rentenversicherung Bund um eine Summe von 780 Euro, berichtet die “Wirtschaftswoche“. Das entspricht etwa 0,5 Prozent aller monatlichen Rentenzahlungen oder …
Lesen Sie mehr »Citywire: Stefan Kreuzkamp erwartet US-Zinserhöhung noch 2016
Der Chief Investment Officer der Deutschen Asset Management sieht sich nach dem Fed-Meeting vom Mittwoch bestärkt, dass es im laufenden Jahr eine Zinserhöhung geben wird. „Diese hängt natürlich von der Datenlage ab, aber wenn sich die Wirtschaft so wie von uns prognostiziert entwickelt, werden nächstes Jahr noch ein bis zwei weitere Zinsschritte folgen“, sagt Stefan Kreuzkamp in einem aktuellen Marktkommentar, und fügt hinzu: „Durch die veröffentlichte Erklärung sehen wir uns jedoch in unserer Ansicht bestärkt, dass es noch 2016 eine …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Kunden enttäuscht, Vertreter verärgert. Keiner will mehr Riester-Verträge.
Private Vorsorge ist ein wichtiger Pfeiler der Altersvorsorge. Doch die vielgepriesen Riester-Verträge sind mittlerweile ein Ladenhüter. Hauptkritikpunkte: geringe Renditen, hohe Kosten und zu viel Bürokratie. Neue Zahlen des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zeigen:Riester-Verträge sind ein Ladenhüter geworden. Mit 16,492 MillionenRiester-Verträgenhatten die Deutschen Ende Juni fast genauso viele Verträge abgeschlossen wie schon Ende des ersten Quartals. Seitdem gab es praktisch keine Zuwächse: Die Zahl der Verträge stieg von April bis Juni gerade einmal um 0,07 Prozent, gegenüber sind es 0,06 Prozent.
Lesen Sie mehr »Frankfurter Allgemeinen Zeitung: Wir brauchen eine neue Finanztheorie
Die herrschenden Wirtschaftswissenschaften scheitern daran, die Welt des Geldes vernünftig zu analysieren, sagt F.A.S.-Kolumnist Thomas Mayer. Er hat sich eigene Gedanken gemacht. Wirtschaftliches Handeln wurde in der modernen Finanztheorie nicht nur mit weltfremden Theorien erklärt, sondern diese Theorien wurden auch zur Grundlage praktischen wirtschaftlichen Handelns und der Wirtschaftspolitik umgemünzt. Das Ergebnis war eine Finanzkrise, von der wir uns bis heute nicht erholt haben. Was ist zu tun? Nichts weniger, als die Finanztheorie neu zu erfinden.
Lesen Sie mehr »Citywire: Frankfurter Fonds-Selektoren vertrauen auf anhaltenden Schwellenländer-Trend
Bei großen deutschen Fondsselektoren sind Schwellenländer zur neuen Lieblingsregion für Investitionen aufgestiegen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage unter den Teilnehmern der jüngstenCitywire-Veranstaltung in Frankfurt. Auf die Frage, welche Region die eingeladenen Selektoren für ihre Aktien-Allokation in den kommenden zwölf Monaten bevorzugen wollen, antworteten 30% Schwellenländer. 27% votierten für Europa, 23% für Asien (ohne Japan) und nur 3% bevorzugen jeweils Japan und Osteuropa.
Lesen Sie mehr »Citywire: Experten diskutieren: Wird der Brexit nur als Vorwand für Probleme genutzt?
Spielt der Brexit wirklich eine große Rolle für Europas Märkte? Sechs Finanzexperten diskutieren den Status der europäischen Wirtschaft. Am 23. Juni sprach sich mit 52% eine knappe Mehrheit der Briten gegen einen Verbleib in der Europäischen Union (EU) aus. Mit diesem Ergebnis hatten Beobachter nicht gerechnet und viele Wirtschaftsverbände waren äußerst skeptisch. Schon vor dem Votum hatte das Münchner ifo-Institut gewarnt: „Ein Austritt Großbritanniens hätte viele negative wirtschaftliche Folgen für das Land, aber auch für die EU und Deutschland.“ Zudem …
Lesen Sie mehr »Citywire: Hedgefonds-Star Paul Singer: „Die größte Anleihe-Blase, die es je gegeben hat“
Der Hedgefonds-Manager Paul Singer sieht aktuell am Anleihemarkt „die größte Blase, die es je gegeben hat“. Das hat der Chef des Hedgefonds Elliott Management auf der KonferenzDelivering Alpha in New York City gesagt. „Die Zinsen waren seit 5000 Jahren noch nie so niedrig wie heute. Wir leben in einer sehr gefährlichen Zeit“, so Singer, der einen Einbruch das Anleihemarkts sowie eine steigende Inflation befürchtet. „Es war historisch besehen immer relativ leicht, einer Währung das Fundament zu entziehen. Diesmal scheint es …
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