Tagesarchiv

Multi Asset Fonds: Verlieren die traditionellen Anlageklassen den Anschluss?

Europäische Aktien: Erholung nach erfreulicher Berichtsaison Nach dem Brexit-Votum haben sich europäische Aktien vor allem aufgrund einer erfreulichen Berichtsaison leicht erholt. Wirtschaftswachstum und Inflationsdruck sind jedoch nach wie vor gering, und es ist unwahrscheinlich, dass sich die Probleme der Banken in den Randstaaten der Eurozone in naher Zukunft lösen lassen. Denn der Druck auf Finanzwerte wächst durch den anhaltenden Rückgang der Anleiherenditen.

Lesen Sie mehr »

Multi Asset Fonds: „Europa-Aktien haben viel Luft nach oben“

Ajay Jain blickt den Tatsachen ins Auge: „Es macht keinen Sinn, in diesem Zinsumfeld große Anleihepositionen zu halten.“ Stattdessen setzt der Portfoliomanager des Global Dynamic Asset Allocator Fonds von Neuberger Berman auf Europa-Aktien und taktisch auf den Nikkei. Warum, erklärt er im Gespräch. multiasset.com: Was waren die letzten großen Veränderungen in ihrem Portfolio, Herr Jain? Ajay Jain: Da gab es drei, die im letzten Monat herausgestochen sind. Zunächst haben wir unsere Nikkei-Index-Position erhöht. Japans Wirtschaftsdaten waren im letzten Monat zwar …

Lesen Sie mehr »

Focus Online: Nahles’ Rentenpläne: Rentenexperte warnt vor “Gesamtbelastung von 58 bis 60 Prozent”

Andrea Nahles will das Rentenniveau einfrieren und dafür den Rentenbeitrag auf 22 Prozent steigen lassen. Der Rentenexperte Bernd Raffelhüschen hält das für falsch: “Die Beitragszahler der Zukunft können nicht relativ mehr vom Einkommen abliefern als wir es selbst getan haben.” Dass Bundesarbeitsministein Andrea Nahles bereit ist, den Rentenbeitrag bis zum Jahr 2030 auf 22 Prozent steigen zu lassen, um das Rentenniveau zu stabilisieren, stößt bei dem Rentenexperten Bernd Raffelhüschen auf Kritik und Unverständnis. Zum einen sei die Rechnung von Nahles …

Lesen Sie mehr »

Citywire: Carmignacs Saint-Georges: Aktien und Anleihen sind verwundbar durch externe Schocks

Nach einer jahrelang durch die weltweiten Notenbanken unterstützenden Geldpolitik sind die Assetklassen Aktien und Anleihen sehr verwundbar durch externe Schocks geworden. Das ist die Meinung von Didier Saint-Georges, Mitglied des Investmentkomitees beim französischen Asset Manager Carmignac. Aufgrund dieser Fragilität sei eine umsichtige Haltung gegenüber Aktien und Anleihen wichtig, schreibt Saint-Georges in seinem aktuellen Investment-Ausblick vom Oktober.

Lesen Sie mehr »

Private Banking: Ein Label, verschiedenste Investmentansätze Was es bei Long-short-Aktienstrategien zu beachten gibt

Long-short-Aktienfonds liegen zurzeit im Trend. Was die wenigsten Anleger kennen, sind die Unterschiede der verfolgten Ansätze. Nur wer die versteht, kann entsprechende Fonds zielgerichtet und nutzenbringend für sein Gesamtportfolio auswählen. Das aktuelle Niedrigzinsumfeld hat für Investoren fatale Folgen. Die strategische Asset Allocation mit Fokus auf klassische Aktien und Renten wird den gesteckten Renditezielen nicht mehr gerecht.

Lesen Sie mehr »

Börse Online: Goldpreis auf Talfahrt: Wie weit das Edelmetall noch fallen kann

Der Goldpreis im Korrekturmodus! Auch wenn es jetzt zu einer kleineren Gegenbewegung nach oben kommen könnte, so überwiegen charttechnisch doch die mittelfristig negativen Aspekte. Wie weit der Goldpreis noch fallen kann. Von Manfred Ries Ausgangssituation und Signal Der Goldpreis hat in dieser Woche bereits 4,6 Prozent an Wert verloren. Vorausgegangen war ein Durchbruch unter die bisherige Unterstützung um 1302 US-Dollar am vergangenen Dienstag – siehe Tageschart. Seither hat sich der Abgabedruck beschleunigt, wobei Gold derzeit unterhalb seiner 200-Tagelinie notiert. Diese …

Lesen Sie mehr »

Citywire: BlackRock kritisiert Deutsche Bank und Commerzbank

Der weltweit größte Asset Manager BlackRock kritisiert die Deutsche Bank und Commerzbank und plädiert für eine Fusion europäischer Banken. In einem Interview mit der FAZ plädiert Philipp Hildebrand,  Vice Chairman von BlackRock, für grenzüberschreitende Zusammenschlüsse von Großbanken. „Europas Banken haben in einem großen Ausmaß versagt“, so Hildebrand, der hinzufügt: „Es ist frustrierend, dass sich in einer Reihe großer europäischer Banken, trotz aller Rhetorik, noch immer nicht klar genug die Erkenntnis durchgesetzt hat, dass eine radikale Neuorientierung des Geschäftsmodells notwendig ist.“

Lesen Sie mehr »

Focus Online: Finanzaufsicht laut Bericht in Russland-Affäre nachsichtig

Die Deutsche Bank dürfte einem Zeitungsbericht zufolge bei der Bafin-Prüfung zu Geldwäsche-Vorwürfen in Russland glimpflich davonkommen. Die Untersuchungen liefen zwar noch, schrieb die”Süddeutsche Zeitung”am Mittwoch auf ihrer Website. Es zeichne sich aber ab, dass sich die Finanzaufsicht darauf beschränken werde, dem deutschen Branchenprimus Auflagen für ein besseres Risikomanagement zu machen. Eine genaue Quelle nannte die Zeitung für ihre Informationen nicht. Sprecherinnen der Bafin und der Deutschen Bank lehnten auf Nachfrage einen Kommentar ab.

Lesen Sie mehr »

FONDS professionell: Was Anleger bei Dividendeninvestments beachten sollten

Die Dividendenrendite einer Aktie allein sagt nicht viel aus, warnt Thomas Schüßler, Fondsmanager des DWS Top Dividende. Anleger sollten auch auf ein solides Geschäftsmodell achten. Wer eine Dividendenstrategie verfolgt, sollte bei der Titelauswahl nicht nur auf die Höhe der Dividendenrendite achten, sagt Thomas Schüßler, Fondsmanager der Deutschen Asset Management. “Erst in Kombination mit einem soliden Geschäftsmodell und Wachstumspotenzial für die Dividende werden solche Titel interessant”, sagt der Manager des DWS Top Dividende. Bei der Auswahl von Aktien für seinen Fonds …

Lesen Sie mehr »

FONDS professionell: Henderson zu europäischen Aktien: Warten auf den Wachstums-Kick

Europa braucht Wachstum, sagt Henderson-Experte Tim Stevenson – sonst droht Aktienanlegern ein schwieriger Herbst. Investoren sollten jetzt besonders stark auf Qualität und hohe Dividendenzahlungen achten. Die jüngsten Unternehmenszahlen haben im Großen und Ganzen den Erwartungen entsprochen. Das ist nicht unbedingt eine gute Nachricht. Die Messlatte lag nämlich reichlich tief. “Die Erwartungen sind niedrig, weil das Wachstum niedrig ist”, sagt Tim Stevenson, Leiter des Bereichs europäische Aktien bei Henderson Global Investors. “Da die meisten Unternehmen Barmittel erwirtschaften, einen Teil davon in …

Lesen Sie mehr »

Focus Online: Commerzbank streicht 9600 Stellen

Deutschlands zweitgrößte Bank baut in großem Umfang Stellen ab. Bis 2020 will die Commerzbank 9600 Vollzeitstellen streichen, wie sie am Donnerstag mitteilte. Das wäre fast jede fünfte Stelle: Derzeit arbeiten rund 50.000 Menschen bei der Bank. Der Stellenabbau sei Teil der strategischen und finanziellen Ziele bis 2020, die der Vorstand am Freitag beschließen werde, teilte die Bank mit. Es würden aber gleichzeitig auch 2300 neue Stellen “in Wachstumsfeldern” entstehen, so dass sich der Netto-Stellenabbau auf rund 7300 Vollzeitkräfte belaufe.

Lesen Sie mehr »

Focus Online: Bei einer Pleite droht Finanzkrise von unvorstellbarem Ausmaß

Die Schwierigkeiten der Deutschen Bank lassen böse Erinnerung an die Lehman-Pleite im Jahr 2008 aufkommen. Doch soweit wird es nicht kommen. Der Staat wird es richten. Denn die Deutsche Bank ist viel zu gefährlich für eine Pleite. Die Deutsche Bank befindet sich im Endspiel. Das wird ein Game Changer sein. Deutsche Bank-Chef Cryan sah sich sogar gezwungen, verlauten zu lassen, dass es der Bank gut geht und kein Antrag auf Staatshilfen gestellt wurde. Das ließ der Chef von Lehman Brothers …

Lesen Sie mehr »

Focus Online: Bei einer Pleite droht Finanzkrise von unvorstellbarem Ausmaß

Die Schwierigkeiten der Deutschen Bank lassen böse Erinnerung an die Lehman-Pleite im Jahr 2008 aufkommen. Doch soweit wird es nicht kommen. Der Staat wird es richten. Denn die Deutsche Bank ist viel zu gefährlich für eine Pleite. Die Deutsche Bank befindet sich im Endspiel. Das wird ein Game Changer sein. Deutsche Bank-Chef Cryan sah sich sogar gezwungen, verlauten zu lassen, dass es der Bank gut geht undkein Antrag auf Staatshilfen gestellt wurde. Das ließ der Chef von Lehman Brothers kurz …

Lesen Sie mehr »

Citywire: LFDE-Gründer Le Menestrel: „Es gibt sehr viel Geld in Europa für Asset Manager einzusammeln

Trotz eines aktuell schwierigen Marktumfeldes und Konkurrenz von Fintechs sowie passiven Instrumenten sieht Didier Le Menestrel, Gründer von La Financière de l’Echiquier (LFDE), an eine goldene Zukunft für europäische Asset Manager. „Für Asset Manager gibt es überall in Europa noch immer sehr viel Geld einzusammeln. Aber eines sollte man sich bewusst sein: Volatilität ist keine Gefahr oder Risiko. Man muss nur entsprechend damit umgehen“, so Le Menestrel im Gespräch mit Citywire Deutschland.Allerdings haben sich die Zeiten durchaus verändert: „Vor allem seit …

Lesen Sie mehr »

Der Spiegel: Geldhaus in der Krise Deutsche Bank sieht keinen Bedarf für Staatshilfe

Die Deutsche Bank steckt in der Krise – doch nach Ansicht von Chef John Cryan ist die Situation “besser, als sie von außen wahrgenommen wird”. Staatshilfe und Kapitalerhöhung seien kein Thema. Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank sieht keinen Bedarf für eine staatliche Unterstützung seines Instituts. In einem Interview mit der “Bild”-Zeitung sagte John Cryan auf die Frage, ob die Bank Staatshilfen brauche: “Das ist für uns kein Thema.”Der Manager wies zugleich Berichte über angebliche Gespräche mit Kanzlerin Angela Merkel über Staatshilfen …

Lesen Sie mehr »