Die ersten Banken verlangen von Privatkunden dieser Tage Strafzinsen. Wie würden die Deutschen aber reagieren, wenn das zu einer Massenerscheinung würde? Die Haupttaktik: Das Geld unters Kopfkissen legen. Das käme für jeden zweiten Deutschen infrage, zeigt eine aktuelle Umfrage. Die Schlagzeile machte die Runde: Die Raiffeisenbank Gmund am Tegernsee berechnet Kunden mit über 100.000 Euro Guthaben auf Giro- und Sparkonten Strafzinsen von minus 0,4 Prozent pro Jahr (wir berichteten). Was aber, wenn das flächendeckend Banken in Deutschland machen würden? Wie …
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Das Investment: Weltweites Vermögen wächst deutlich langsamer
Der Allianz Global Wealth Report 2016 sieht die globale Vermögensentwicklung an einem kritischen Punkt. Demnach gehen die Wachstumsraten in vielen Regionen deutlich zurück. Besonders betroffen sind Westeuropa, die USA und Japan. Die fetten Jahre des Vermögenswachstums scheinen vorbei: Das globale Brutto-Geldvermögen der privaten Haushalte erzielte 2015 mit 4,9 Prozent eine Zuwachsrate, die nur noch knapp über der Wachstumsrate der allgemeinen Wirtschaftstätigkeit lag.
Lesen Sie mehr »Das Investment: „Eine interessante Alternative zu klassischen Rohstofffonds“
LBBW Asset Management hat ihr Angebot an Rohstofffonds um ein weiteres Produkt erweitert. Je nach Marktphase ist der LBBW RS Flex vollständig in Rohstoffe investiert oder im Extremfall auch gar nicht. LBBW-Manager Wolfgang Schrage erläutert das Konzept. DER FONDS: Sie haben mit dem LBBW Rohstoffe 1 bereit einen Rohstofffonds mit Airbag. Wozu noch einen zweiten? Wolfgang Schrage: Der LBBW Rohstoffe1 reduziert systematisch Rollverluste, bietet aber keinen Schutz gegen die Schwankungen, die durch die Preiszyklen am Rohstoffmarkt entstehen.
Lesen Sie mehr »Das Investment: 4 Gründe, warum Anleger die Schwellenländer wiederentdecken
Seit einigen Monaten läuft es wieder besser in den Schwellenländern. Dafür gibt es sicherlich fundamentale Gründe. Die Initialzündung kam aber von woanders. Manchmal ist es ein Glücksfall, veralbert zu werden. Auch wenn man zunächst den Witz nicht versteht. Als etwa 2006 ein Film mit dem Titel „Borat – Kulturelle Lernung von Amerika, um Benefiz für glorreiche Nation von Kasachstan zu machen“ erscheint, schäumt die Regierung von Kasachstan. Der Film besudele das Ansehen des Landes, heißt es, das Außenministerium droht mit …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Wann kommt der erste Bargeld-ETF?
In Zeiten von Nullrenditen sind Staatsanleihen kaum noch vorteilhafter als Cash, meint Richard Woolnough. Der Rentenfondsmanager bei M&G Investments erklärt, wie ein Indexfonds funktionieren könnte, der auf Barmitteln basiert und mit negativer Rendite emittiert wird.Wenn Anleger Finanzwerte kaufen oder verkaufen, versuchen sie, wahrscheinliche Ergebnisse zu analysieren.
Lesen Sie mehr »Das Investment: So reagieren Märkte auf Fed-Entscheidung gegen Zinsanstieg.
An der Wall Street haben die Kurse am Mittwoch zugelegt. Dahinter stand wohl nicht zuletzt die Entscheidung der Federal Reserve, die Zinsen vorerst nicht anzuheben. Eine lockere Geldpolitik wirkt sich im Allgemeinen positiv auf den Aktienmarkt aus. Der Dow-Jones-Index verbesserte sich um 0,9 Prozent auf 18.293,70 Zähler, während es für den wesentlich breiter angelegten S&P-500-Index um 1,1 Prozent auf damit 2163,12 Punkte nach oben ging.
Lesen Sie mehr »Das Investment: ALTERNATIVEN ZUM NORDEA STABLE RETURN: Fonds Finanz: „Der neu lancierte Nordea-Fonds wird vom Soft Closing profitieren“
Vergangene Woche schloss Nordea ihren Flaggschiff-Mischfonds Nordea Stable Return für neue Investoren. DAS INVESTMENT befragte Fondsselekteure und Maklerpools, welche Fonds besonders vom Soft Closing des Konkurrenten profitieren werden und was eine gute Alternative zum Nordea Stable Return wäre. Das meint Tim Bröning, Mitglied der Geschäftsleitung beim Maklerpool Fonds Finanz. DAS INVESTMENT: Haben Sie den Nordea Stable Return im Angebot?
Lesen Sie mehr »Das Investment: Kurt von Storch: 4 Gründe für Anleihen
Macht es derzeit Sinn, festverzinsliche Wertpapiere zu kaufen? Ja, meint Kurt von Storch, Chef und Mitgründer der Vermögensverwaltung Flossbach von Storch. Und zwar aus vier Gründen.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Die letzten Lümmel von der Bank
Die Gerüchte um eine Fusion von Deutscher Bank und Commerzbank sind logische Konsequenz eines jahrelangen Versagens. Schon als Redakteur Andreas Harms dort noch arbeitete, waren Pleiten, Pech und Pannen an der Tagesordnung. Es hat sich nichts geändert.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Investmentstrategien in sich verändernden Zeiten – ökologisch-ethische Anlagen gesucht.
Die Nachfrage nach alternativen, nachhaltigen Anlagemöglichkeiten steigt stetig, nicht nur bei institutionellen Investoren. Neuen Auftrieb dürfte das Thema dadurch erhalten, dass es beim Pariser Klimaschutzabkommen einen weiteren Fortschritt gibt. Denn die beiden größten Produzenten von Treibhausgasen, China und die USA, haben sich der historischen Vereinbarung inzwischen angeschlossen und während des G-20 Gipfels das Abkommen unterschrieben. Frank Huttel, Leiter Portfoliomanagement bei der FiNet Asset Management AG (FAM), diskutiert mit Das Investment über das Potenzial einer ökologisch-ethisch ausgerichteten Vermögensverwaltung.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Deutsche sparen trotz Niedrigzins munter weiter.
Je niedriger der Zins desto höher die Spareinlagen? Obwohl die Zinsen hierzulande bei nahe Null liegen, ist die Sparquote der Deutschen gegenüber dem Stand im Jahr 2013 um mehr als einen halben Prozentpunkt angestiegen. „Profiteure der niedrigen Zinsen“ sind einer aktuellen Studie zufolge Fonds. Die Bundesbürger nehmen das Sparen weiterhin ernst“, kommentiert Jan Philip Weber eine aktuelle Umfrage zum Sparverhalten in Deutschland. Der Volkswirt beim Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) sieht eine „robuste Spartätigkeit“ der Bundesbürger: „So bleibt …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Kurt von Storch zeichnet 3 Szenarien für 2026
Im Rahmen seines Vortrags „Robustheit in einer fragilen Welt“ zeichnet Kurt von Storch, Chef und Mitgründer der Kölner Vermögensverwaltung Flossbach von Storch, drei Szenarien für die Wirtschafts- und Finanzmärkte im Jahr 2026. „The point of no return“ wurde zur “Robustheit in einer fragilen Welt“ – Kurt von Storch, Chef und Mitgründer der Vermögensverwaltung Flossbach von Storch änderte den ursprünglich geplanten Titel seines Vortrags auf dem private banking kongress in Hamburg. Eine Titeländerung sei nichts Ungewöhnliches, sagt der Finanzexperte. Schließlich habe sich …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Die letzten Lümmel von der Bank
Die Gerüchte um eine Fusion von Deutscher Bank und Commerzbank sind logische Konsequenz eines jahrelangen Versagens. Schon als Redakteur Andreas Harms dort noch arbeitete, waren Pleiten, Pech und Pannen an der Tagesordnung. Es hat sich nichts geändert. Im November 1993 fuhr ich mit meinem alten Opel Corsa aus Berlin zurück in meine Kaserne in Laage, Meck-Pomm. Das Auto hatte noch Vergaser und Choke, manchmal sollte ich Super-Verbleit tanken, damit der Motor nicht so klopft. Die Älteren erinnern sich. Ich hatte …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Nordea plant Stable Return 2
Am Dienstag gab Nordea das Soft Closing ihres Flaggschiff-Mischfonds Nordea 1 – Stable Return bekannt. Für Neu-Kunden, die nicht auf die Wertentwicklung des Flaggschiff-Fonds verzichten möchten, plant das Unternehmen ein ähnliches Produkt. Makler-Liebling und Milliarden-Fonds Nordea 1 – Stable Return Fund nimmt ab gestern keine neuen Anleger mehr auf (DAS INVESTMENT berichtete). Für Kunden, die ähnliche Ergebnisse wie die des Flaggschiff-Mischfonds anstreben, hat das Unternehmen aber eine gute Nachricht. Das Management-Team entwickelt derzeit eine neue Strategie mit einer etwas niedrigeren …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Fondsanleger reagieren auf Konjunktursorgen
Das deutsche Wirtschaftswachstum dürfte 2016 verhaltener ausfallen, als vor dem Brexit-Votum zu erwarten war. Das deutet auch der aktuelle Ifo Geschäftsklima-Index an. Weil unter der Wachstumsschwäche auch heimische Aktien leiden dürften, tauschen jetzt viele Anleger ihre Fonds aus. „Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich merklich verschlechtert“, kommentiert Clemens Fuest das Sinken des Ifo Geschäftsklimaindex von 108,3 Punkten im Juli auf 106,2 Punkte im August. „Die deutsche Konjunktur fällt in ein Sommerloch“, so der Präsident des Münchner Ifo Instituts …
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