Tagesarchiv

Xing: Notenbanken – Totengräber der Marktwirtschaft

Das sollten die Notenbanker beim Spitzentreffen in Jackson Hole mal diskutieren: Ihre Geldpolitik untergräbt die Marktwirtschaft durch falsche Preissignale und abnehmende Kontrolle. Für Anleger ist das ein Riesenproblem.Beginnen wir mit einem Zitat aus dem Lexikon: „In der Theorie der Wirtschaftsordnungen bezeichnet Marktwirtschaft ein Wirtschaftssystem, in dem die Verteilung der Entscheidungs- und Handlungsrechte durch das Rechtsinstitut des privaten Eigentums an Produktionsmitteln erfolgt. Planung und Koordination der Wirtschaftsprozesse erfolgen dezentral.

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Focus Online: Chef der Wirtschaftsweisen fordert drei Reformen

Ob Rente, Steuern oder Gesundheit: In Deutschland gibt es großen Reformbedarf. FOCUS Online hat führende Ökonomen gefragt, welche Probleme die Bundesregierung nach der Wahl anpacken muss. Was muss die neue Bundesregierung nach der Wahl anders machen? Was sind die drängendsten Probleme? FOCUS Online hat Deutschlands Top-Ökonomen gebeten, ihre ganz eigene Wunschliste für die nächste Legislaturperiode zusammenzustellen. Als erster antwortet Christoph M. Schmidt. Er ist Vorsitzender der sogenannten “Wirtschaftsweisen”, des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Zudem leitet der Volkswirt das …

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Focus Online: Anti-Irren-Aktien: Diese Konzerne profitieren vom Trump-Kim-Erdogan-Wahnsinn

Die Gefahr eines neuen Korea-Krieges ist deutlich gestiegen. Zusätzlich gibt Erdogan den Wüterich vom Bosporus. Das sind Unsicherheiten, die Anleger gar nicht mögen. Doch zwei Unternehmen profitieren vom Präsidenten-Wahnsinn. Börsenexperte Stefan Schmidbauer stellt sie hier vor. Die unkalkulierbaren Staatsführer Kim Jong Un, Tayyip Erdoganund Donald Trumpheizen aktuell ihren Diplomaten – und den Märkten ein. Die Anleger halten sich zurück – der DAX ist deutlich gefallen. DochStefan Schmidbauer vom Bernecker Börsenkompassschlägt aktuell zwei Unternehmen für Privatanleger vor: Die deutsche Rheinmetall und den britischen …

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Private Banking: Robotics-Fonds Pictet wechselt Portfoliomanager aus

Pictet hat das Portfoliomanagement ihres milliardenschweren Robotics-Fonds umbesetzt. Karen Kharmandarian wechselt ins Team für Themenfonds. Sein Nachfolger steht bereits fest. Die Schweizer Privatbank Pictet hat John Gladwyn ins Portfoliomanagement ihres Robotics-Fonds berufen. Er ersetzt Karen Kharmandarian, der ins Pictet-Team für Themeninvestments wechselt. Das berichtet das Online-Portal „Citywire“. Softclosing im März: Kharmandarian war seit Auflegung des Fonds Mitte 2015 an Bord und hatte ihn bis Anfang August gelenkt. Gegenwärtig beträgt das Volumen des Pictet-Robotics (ISIN: LU1279334210) knapp 2,7 Milliarden Euro. Gladwyn kommt …

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Xing: „Banken spielen nach wie vor mit fremdem Geld, das ist gefährlich“

Die große Finanzkrise brachte vor zehn Jahren viele Finanzinstitute in Schieflage und Anleger um ihre Ersparnisse. Ein einmaliges Ereignis? Der Bamberger Finanzprofessor Andreas Oehler gibt sich da keinen Illusionen hin. Für Finanzexperten wie Andreas Oehler gehen die Lehren und Konsequenzen aus der Finanzkrise nicht weit genug. Der Professor für Finanzwirtschaft an der Uni Bamberg kritisiert die Maßnahmen zum Verbraucherschutz und das Risikomanagement der Banken. Auch die Regulierung in Deutschland werde falsch gedacht. Herr Oehler, nach der Finanzkrise wurde viel für den …

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Xing: Warum die Bundesbank ihr Gold so schnell nach Deutschland geholt hat

Das Gold der Bundesbank ist seit langem ein Thema. Nun haben die Währungshüter drei Jahre früher als geplant die Verlagerung ihrer Goldreserven aus New York und Paris nach Frankfurt am Main abgeschlossen. Die Gründe sind erstaunlich.Das Gold kehrt zurück. Seit die Bundesbank im Januar 2013 ihr neues Lagerstellenkonzept vorgestellt hat, arbeiten die Währungshüter an der Rückkehr eines Großteils des Bundesbank-Goldes nach Deutschland. Ursprünglich wollte die Bundesbank bis spätestens 2020 schrittweise 300 Tonnen Gold aus New York und die gesamten 374 Tonnen …

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Citywire: Jens Kummer über den Mythos: „Mit Kriegsbeginn fallen die Kurse“

Der verbale Schlagabtausch zwischen Donald Trump und Kim Jong-un hat die Medien und sozialen Netzwerke in den letzten Wochen beschäftigt. Beängstigend sind sowohl andauernde nordkoreanische Raketentests als auch die fortlaufenden Warnungen Trumps „Die Bomber der US-Luftwaffe stehen auf Guam bereit“. Halten diese gegenseitigen Drohungen an, darf man sich über wachsende Unsicherheit oder eine Korrektur an den Börsen nicht wundern.Beide Länder laufen gerade auf eine Sackgasse zu, die zu einem handfesten militärischen Konflikt führen kann.

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Mulit Asset Fonds: Drache an der Kette

Die chinesischen Investitionen im Ausland steigen in immer höherem Maße an. Ohne für allzu große Aufregung an den Märkten zu sorgen, versucht Chinas Führungsspitze, den verhängnisvollen Drive abzuschwächen.Vor wenigen Tagen wurde bekannt: Die chinesische Führung will den Unternehmen des Landes bei Investitionen im Ausland verstärkt auf die Finger sehen. Kapitalintensive Zukäufe in den Bereichen Hotellerie, Immobilien und Unterhaltung werden eingeschränkt, hieß es in einer offiziellen Mitteilung. Auch Sportclubs will Peking an die Kandare nehmen: Der Fußballer Carlos Tévez bezieht umgerechnet …

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Xing: Bundesbank holt deutsches Gold vorzeitig zurück

Die Bundesbank wollte Teile ihrer Goldbestände aus dem Ausland nach Deutschland verlagern – und hat den Plan nun schneller als geplant umgesetzt. Der Bestand in Paris wurde vollständig aufgelöst.Die Bundesbank hat ihre Mission, Goldreserven aus dem Ausland nach Deutschland zu holen, früher abgeschlossen als geplant. Im Jahr 2016 seien mehr als 216 Tonnen Gold nach Frankfurt am Main verlagert worden, teilte die Bundesbank mit. Darunter seien 111 Tonnen aus New York und 105 Tonnen aus Paris gewesen. Nun seien im laufenden …

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Multi Asset Fonds: Solange die Musik spielt, muss man tanzen

Die Euro-Zone hat zurzeit gute Nachrichten zu bieten: Die Wirtschaft wächst – und das nicht nur in den strukturell starken Mitgliedsländern, sondern auch in den ehemaligen Krisenstaaten.Viele politische Risiken, die in der ersten Hälfte dieses Jahres lauerten, haben sich quasi in Luft aufgelöst – Stichwort Wahlen in den Niederlanden und in Frankreich. Die Gefahr des Einflusses antieuropäischer Kräfte wurde gebannt. Durch die Wahl Emmanuel Macrons ist sogar so etwas wie politische Aufbruchsstimmung in Bezug auf die Weiterentwicklung der Europäischen Union …

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Xing: Facebook und Apple werden den Banken gefährlich

Schnell eine Rechnung bezahlen oder den Kontostand überprüfen: Um ihren Kunden Neues anzubieten, kooperieren Finanzinstitute mittlerweile gerne mit Technologieriesen. Das könnte ein Fehler sein. Finanzgeschäfte über Facebook sind in Brasilien schon heute möglich. Die Banco Bradesco etwa bietet ihren Kunden an, über die Smartphone-App des sozialen Netzwerks ihre alltäglichen Bankgeschäfte zu erledigen. Um neue potentielle Kunden zu finden, greift die Bank auf die Datenanalyse von Facebook zurück. In den Vereinigten Staaten wiederum können die Kunden der beiden

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Focus Online: Immer mehr Lebensversicherer kürzen jetzt Auszahlungen an Rentner

Immer mehr Rentner, die eine private Rente beziehen, müssen sich auf Kürzungen ihrer monatlichen Bezüge einstellen. Das berichtet das Wirtschaftsmagazin “Capital”. Eine Umfrage bei den 15 größten Lebensversicherern in Deutschland hätte ergeben, dass die meisten Anbieter die Auszahlungen der privaten Rentenpolicen bereits gekürzt haben. Dazu zählen die AachenerMünchener, Alte Leipziger, Axa, Ergo, Debeka, Nürnberger und Württembergische. Im Juli hatte auch die deutsche Tochter des italienischenVersicherungskonzerns Generali angekündigt, ab August die Rentenzahlungen für mehr als 27.000 Kunden zu kürzen.

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Multi Asset Fonds: Staatsschulden: Diese Länder tragen die größte Last

Kein Land dieser Welt kommt ohne Schulden aus. Nicht einmal starke Volkswirtschaften wie Deutschland und die USA. Aber welcher Staat trägt die größte Last? Jedes Land dieser Welt hat Schulden. Auch wirtschaftlich gut aufgestellte Volkswirtschaften wie Deutschland kommen nicht daran vorbei, Staatsanleihen auszugeben und Kredite bei Finanzinstituten aufzunehmen. Die Staatsverschuldung misst sich am Bruttoinlandsprodukt (BIP). Dieser Wert aller Güter und Dienstleistungen eines Jahres steht dem gesamten Schuldenwert eines Landes gegenüber, der sich aus Staats- und Unternehmensschulden sowie den Schulden seiner …

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Multi Asset Fonds: Aus der Nische in die Marktlücke

Anleger sollten sich näher mit strukturellen Trends im Finanzsektor befassen, rät Guy de Blonay, Fondsmanager bei Jupiter Asset Management. FinTechs und Bezahldienste dürften von den bevorstehenden Umbrüchen profitieren. Einige wenige Zinserhöhungen der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) in den vergangenen zwei Jahren haben ausgereicht: Anleger stellen sich auf weiter steigende Zinsen ein. Doch bis dahin dürfte es ein langer Weg sein. Zur Erinnerung: Der erste Zinsschritt erfolgte im Dezember 2015, nach sieben Jahren extrem billigen Geldes damals ein historischer Schritt. Die …

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Focus Online: US-Top-Ökonom warnt vor Crash – und fordert Bargeld-Verbot und neue Strafzinsen

Der Harvard-Professor Kenneth Rogoff ist berühmt-berüchtigt für seine Forderung, dass Bargeld komplett abgeschafft werden sollte. Jetzt legt Rogoff nach. Er fordert die internationalen Notenbanken auf, ihre Strafzinsen drastisch zu erhöhen. Das würde die Sparer noch tiefer in die Krise stürzen. Kenneth Rogoff fordert die Notenbanken auf, sich schon jetzt auf die nächste Finanzkrise vorzubereiten.Obwohl die US-Wirtschaft derzeit rund läuft,wittert der Harvard-Ökonom neue Gefahr. Wenn dann die nächste Krise tatsächlich eintritt, werde es nicht ausreichen, lediglich die Geldpresse anzuwerfen.

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