Die Krisenstaaten der Eurozone erholen sich überraschend gut. Deutschland erwirtschaftet ein Rekordhoch und der Weltwirtschaft geht es so gut wie seit der Krise vor neun Jahren nicht mehr. Trotzdem fürchten viele einen Rückschlag. Die Investmentbank Goldman Sachs hat in ihrem „Bear Market Risk Indicator“ ermittelt, wie hoch das Risiko für einen Börsencrash liegt. Der Indikator steht an der Börse für anhaltend sinkende Kurse und liegt aktuell bei 67 Prozent. Das ist der höchste Wert seit der Weltwirtschaftskrise 2008. Trotz des …
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Xing: Banken blocken Zahlungsdienstleister
Mit einer neuen Richtlinie möchte die EU-Kommission den Wettbewerb im Zahlungsverkehr stärken. Fintechs sind begeistert, doch es gibt Widerstand – von einer ungewöhnlichen Allianz. Die Zeit wird knapp. Auf der Zielgeraden ist ein Streit zwischen Banken und jungen Finanztechnologieunternehmen, den sogenannten Fintechs, entbrannt. Es geht um die neue EU-Richtlinie für Zahlungsdienste (PSD2), die Anfang des kommenden Jahres in Kraft treten soll. Doch der Zeitplan wackelt. Bis November dürfte die Kommission nach Einschätzung aus Bankenkreisen eine Entscheidung treffen, dann haben das …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Bundesbank-Vorstand kündigt “Ende der Geldschwemme” an
Seit Jahren schon leiden deutsche Sparer unter den Niedrigzinsen. Nun kommt von höchster Stelle Hoffnung auf eine Entlastung: Bundesbank-Vorstand Wuermeling stellt eine Zinswende in Aussicht. Für Sparer in Deutschland und den Rest Europas könnte es endlich Entlastung geben: Bei einem Auftritt in Münchenhat Bundesbank-Vorstandsmitglied Joachim Wuermeling eine Zinswende angekündigt. “Es ist an der Zeit, aus der Geldschwemme auszusteigen”, sagte Wuermeling im Münchner Presseclub. “Die Bundesbank wird sich mit aller Kraft dafür einsetzen, dass keine weiteren Staatsanleihen mehr gekauft werden.” Das Quantitative Easing sollen aufhören. Der Rat der …
Lesen Sie mehr »Xing: Was tun mit dem Geld? (8) – Diversifikation wirkt bei Deflation und Inflation
Mein Musterportfolio besteht aus fünf Bausteinen: Cash, Anleihen, Gold, Immobilien, Aktien. Zielvorstellung dabei ist, sowohl im Szenario einer Deflation wie auch im Szenario einer Inflation Vermögen zu erhalten und beleihungsfähiges Eigenkapital für einen etwaigen Neubeginn nach der Bereinigungskrise zu haben. Doch funktioniert das? Zunächst sollten wir definieren, was unter Deflation und Inflation zu verstehen ist. Inflation ist eine rasche Entwertung der Kaufkraft des Geldes. Die Preise für Waren aber auch für Sachwerte gehen nach oben, weil der Wert des Geldes relativ …
Lesen Sie mehr »Presseportal: AirPlus verkündet weltweit ersten erfolgreichen Einsatz von kontaktlosen biometrischen Bezahlkarten
AirPlus International, führender Anbieter von Lösungen für das tägliche Management von Geschäftsreisen, hat den weltweit ersten erfolgreichen Einsatz von kontaktlosen biometrischen Bezahlkarten verkündet. Die Karte, die von den Partnern Fingerprint Cards AB und KONA I Co., Ltd. entwickelt wurde, ermöglicht beim kontaktlosen Bezahlen die Identifikation des Karteninhabers per Fingerabdruck. Dies ersetzt andere Formen der Identifikation wie etwa die vierstellige PIN oder die Unterschrift. Die Fingerprint-Erkennung ist bereits von modernen Mobiltelefonen bekannt und gilt als extrem sicher. Das schwedische Unternehmen Fingerprint …
Lesen Sie mehr »Citywire: EdRAM-Milliardenmanager hält 30% Kasse und erwartet Einstiegschancen bei volatileren Märkten
Fondsmanager Eliezer Ben Zimra von Edmond de Rothschild Asset Management hält bei seinem €1,2 Milliarden schweren globalen flexiblen Anleihefonds Edmond de Rothschild Fund Bd Alloctn A EUR Acc derzeit eine Kassepositon von knapp 30%. Diese Position begründet er damit, dass der Anleihemarkt, trotz guter Fundamentaldaten der Unternehmen, aktuell zu teuer sei. Ein Abbau der Kasseposition könnte Ben Zimra in den folgenden Monaten vornehmen, wenn die Volatilität durch verschiedene politische Themen ausgelöst steigen könnte. Spannungen zwischen den USA und Nordkorea, das Referendum in Katalonien und die anstehende …
Lesen Sie mehr »Capital Inside: „Gier, Geltungssucht, Geheimniskrämerei“: Was sind die Gründe für die vielen Sparkassen-Skandale?
Seit gestern muss sich Gustav Adolf Schröder, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Köln Bonn, vor Gericht verantworten. Mit ihm auf der Anklagebank sitzt Immobilienentwickler Josef Esch, berichtet die Kölnische Rundschau. Vorgeworfen wird ihnen Untreue und Beihilfe dazu rund um das Studio- und Fernsehgelände “Coloneum”. Der Sparkasse Köln Bonn soll dabei ein zweistelliger Millionenschaden entstanden sein, so die Kölnische Rundschau weiter. “Esch soll Schröder Zuschüsse der Gruppe in Millionenhöhe zugesagt haben. Sie sollten Verluste der damaligen Stadtsparkasse Köln aus Mietgarantien ausgleichen.” Schröder …
Lesen Sie mehr »Pfefferminzia: Finanzwissen ungenügend: Deutsche wollen Schulfach zum Thema Geld
Geschichte, Kunst – Geldlehre? Drei Viertel der Deutschen wünschen sich, dass der Stundenplan bald in etwa so aussieht. Grund: Viele Bürger kennen sich hierzulande nicht ausreichend mit dem Thema Finanzen aus, wie eine aktuelle Studie zeigt. Dabei müsste das Problem bereits in der Schule angegangen werden, finden die meisten Befragten. 46 Prozent der Deutschen bezeichnen ihre Finanzkenntnisse indes als gut. Zugleich halten 78 Prozent aller Befragten das Thema für eher oder sogar sehr wichtig. Entsprechend wünschen sich 72 Prozent der …
Lesen Sie mehr »Multi Asset Fonds: BlackRock-Experten zur Bundestagswahl: „Ein Merkel-Sieg stützt Aktien“
Große Veränderungen für die Anleger nach der Bundestagswahl? Gibt es wohl eher nicht. Ein bisschen unterscheiden sich die potenziellen Einflüsse der Parteien auf die Finanzmärkte aber schon. Bald ist es soweit: Am kommenden Sonntag wählen die Deutschen einen neuen Bundestag. Da stellt sich die Frage: Welche Themen sind innenpolitisch in der kommenden Legislaturperiode besonders relevant? In der jüngsten Investor-Pulse-Studie von BlackRock wurden Wähler gefragt, welche Themen ganz oben auf der Agenda des neu gewählten Bundeskanzlers stehen sollten. Bei fast 50 …
Lesen Sie mehr »Xing: US-Notenbank beginnt mit Abbau ihrer Billionen-Bilanz
Die amerikanische Zentralbank will ihr Programm der Stützung der Märkte langsam beenden. Um Turbulenzen zu verhindern, will sie dabei aber vorsichtig vorgehen. Neun Jahre nach der Finanzkrise will die US-Notenbank ihr riesiges Investitionsprogramm zur Stützung der Märkte vorsichtig zurückfahren. Die Federal Reserve teilte mit, dass sie ihre Anleihen im Gesamtwert von 4,5 Billionen Dollar (3,8 Billionen Euro) ab Oktober graduell abbauen will. Da praktisch Vollbeschäftigung herrsche, müsse die Notenbank auch andere Gefahren im Auge behalten, sagte Fed-Chefin Janet Yellen: “Wir …
Lesen Sie mehr »Xing: EZB uneinig über Enddatum für Anleihenkäufe
Die Top-Währungshüter der EZB sind Insidern zufolge uneins, ob sie im Oktober ein Enddatum für ihre Anleihenkäufe nennen sollen. In der Führungsetage der EZB gibt es Insidern zufolge eine Kontroverse über das künftige Ende des Anleihenkaufprogramms. Im EZB-Rat prallten unterschiedliche Vorstellungen aufeinander, erfuhr Reuters am Dienstag von mehreren Gewährsleuten, die nicht genannt werden wollten. Demnach streben einige Vertreter im Rat an, für das auf rund 2,3 Billionen Euro angelegte Programm ein verbindliches Abschlussdatum festzulegen. Andere dagegen setzten darauf, eine Reduzierung des Volumens der …
Lesen Sie mehr »Multi Asset Fonds: „US-Dollar taucht voraussichtlich weiter ab“
Der US-Dollar ist seit Jahresbeginn auf Talfahrt. Was sind die Gründe? Und gibt es Anzeichen für einen Umschwung? Die Investment-Spezialisten Gareth Gettinby und Sandra Holdsworth von Kames Capital geben eine Einschätzung. Es geht steil abwärts: Der US-Dollar-Index (DXY) hat seit Jahresanfang rund 9 Prozent an Wert verloren. Grund für die Schwäche sind enttäuschende makroökonomische Daten sowie die Ineffizienz der Trump-Administration. Für Investoren ist angesichts des Abwärtstrends der US-Währung vor allem eine Frage relevant: „Wird die Stimmung noch schlechter oder ist …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Top-Banker warnt EZB: „Die Perversion des Nullzins muss aufhören“
Millionen Anleger in Deutschland leiden unter den Niedrigzinsen der Europäischen Zentralbank (EZB). Erspartes bringt nichts mehr ein. Damit ihr Geld noch etwas abwirft, fliehen viele in Immobilien. Das hat schwindel-erregenden Preisen geführt. Ein Bank-Topmanager warnt jetzt von den möglichen Folgen. Neben Sparern leiden auch die Banken unter den aktuellen Minizinsen. Das erklärt Johannes-Jörg Riegler in einem Interview mit der „Bild“-Zeitung. Riegler weiß, wovon er spricht: Der Finanz-Profi ist Präsident des Bundesverbandes öffentlicher Banken(VÖB) und Vorstands-Chef der Bayerischen Landeszentralbank. Zu den VÖB-Mitgliedern …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Trotz internationaler Spannungen: Türkische Wirtschaft wächst weiter
Es klingt paradox: Trotz anhaltender Spannungen mit der EU und einem drohenden Ende der Milliardenhilfen aus Brüssel konnte die türkische Wirtschaft im zweiten Quartal dieses Jahres um 5,1 Prozent zulegen. Auch im ersten Quartal war die Wirtschaftsleistung des Landes bereits um 5,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gewachsen. Putschversuch, Verfassungsänderung, Konflikte mit der EU – die politischen und gesellschaftlichen Spannungen in der Türkei lassen eine ungünstige Grundlage für einen Wirtschaftsaufschwung vermuten. Tatsächlich scheint es der türkischen Wirtschaft nicht gut zu gehen- …
Lesen Sie mehr »Handelsblatt: Die Zinswende kommt – ganz langsam
Ökonomen glauben, dass die EZB ab Januar ihre Anleihekäufe zurückfahren wird. Das wird auch die Bondrenditen steigen lassen. Aber das ist noch kein Grund zum Jubeln: Auf attraktive Zinsen müssen Anleger noch lange warten.Frankfurt. Eigentlich mag Sintje Boie das Wort „Zinswende“ gar nicht mehr in den Mund nehmen. Zu lange warten Investoren schon darauf, dass sich die Anlage in festverzinsliche Wertpapiere wieder lohnt. Dennoch ist die Anleiheanalystin der HSH Nordbank überzeugt: Irgendwann muss die Zinswende kommen, und das dürfte im …
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