Tagesarchiv

Xing: Warum eine Null-Prozent-Finanzierung riskant sein kann

Immer mehr Möbelhäuser und Elektromärkte stunden einen Kaufpreis für lange Zeit – ohne Zinsen. Ist das gut? Thomas Gottschalk bekommt den Mund gar nicht mehr zu, so sehr staunt er als Werbefigur auf dem Foto in den aktuellen Werbeprospekten des “Mega Store”. Beim Mitnahmemarkt des Möbelhändlers Segmüller können Kunden ihr neues Sofa oder die Küche in bis zu 72 Monatsraten abbezahlen – und das, ohne für den Ratenkredit Zinsen zu zahlen. Die Null-Prozent-Finanzierung geht in die Verlängerung, nicht nur bei Möbelhäusern. Einzelheiten dazu, was …

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Focus Online: Kunden müssen “höllisch aufpassen”: Neue EU-Richtlinie bringt Kontodaten in Gefahr

Geldgeschäfte im Internet könnten bald noch riskanter werden. Das liegt an einer neuen EU Richtlinie. Die sogenannte „Zweite Zahlungsdienstrichtline“ (PSD II) wird es Unternehmen künftig ermöglichen, Konteninformationsdienste anzubieten.Das berichtet die “Bild”-Zeitung. Nötig ist dafür lediglich eine Registrierung bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Die Richtlinie wird ab Januar 2018 in Kraft treten.Mit der PSD II können Firmen im Internet dann einen Blick auf die Konten ihrer Kunden werfen.

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Xing: Ist für #Italien der #Euro das Problem?

Der aktuelle Regierung von Paolo #Gentiloni von der PD (Partito Democratico) fehlen die nötigen Mehrheiten, um größere Reformprojekte durchzubringen. Statt sich mit der Bewältigung der wirtschaftlichen Probleme zu befassen, wird die Zukunft Italiens im Euro-Raum von verschiedenen Parteien zur Diskussion gestellt. Dabei zeigt die Vergangenheit, dass zum einen die hohe staatliche Verschuldung über die Zinsbelastung dem Staat und der Wirtschaft Ressourcen entzieht. Zum anderen konnte Deutschland, das lange Zeit einen ähnlichen Wachstumstrend wie Italien aufwies, durch die Agenda-Reformen auf einen …

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Private Banking: Finanzaufsicht fürchtet Marktverwerfungen durch künstliche Intelligenz

Daten analysieren, Kreditwürdigkeit von Kunden einschätzen, Preise für Finanz- und Versicherungsprodukte kalkulieren, Portfolios zusammenstellen: Der Einsatz von künstlicher Intelligenz in der Finanzbranche nimmt zu. Damit steigen aber auch die Risiken, erklärt der Finanzstabilitätsrat (FSB).Der zunehmende Einsatz künstlicher Intelligenz bei Banken und Versicherungen birgt nach Ansicht des Finanzstabilitätsrats (FSB) viele Risiken.Man müsse diese im Auge behalten, zitiert die Nachrichtenagentur Reuters die internationale Finanzaufsicht.

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Xing: Warum das mit der Inflation nicht so einfach ist

Der Kampf zwischen deflationären und inflationären Tendenzen dauert an. Ende offen.Ich freue mich immer über Feedback der Leser, egal, ob sie zustimmen oder Kritik üben. Ein Kommentar von mir zu den Überlegungen einer Sondersteuer auf Immobilien hat erhebliche Resonanz gefunden, auch kritische:„Ihrem jüngsten Beitrag in der WiWo kann ich leider nicht folgen (…) Auch Ihre Homepage macht da zu diesem Thema keinen sonderlich glücklichen Eindruck: Links der Verweis auf die WiWo mit dem Damoklesschwert der Enteignung, weil das mit der …

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Xing: Vorzeitiger Rückzug von Fed-Mitglied Dudley zeichnet sich ab

Noch in dieser Woche wird Notenbanker William Dudley seinen Rückzug ankündigen, wie aus vertrauten Kreisen verlautete. Dudley steht an der Spitze der einflussreichen New Yorker Zentralbank.Der einflussreiche Präsident der New Yorker Federal Reserve Bank (Fed), William Dudley, will nach Informationen von Insidern früher als geplant abtreten. Dudley werde wohl noch in dieser Woche seinen Rückzug ankündigen, sagten zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen am Sonntag. Ein Gremium, das seinen Nachfolger suchen solle, sei bereits eingerichtet worden.

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Focus Online: Wirtschaftsweisen: Deutsche Wirtschaft wächst 2018 um 2,2 Prozent

Die deutsche Wirtschaft soll in diesem und im kommenden Jahr stark wachsen. Für 2017 haben die fünf Wirtschaftsweisen die Prognose auf 2,0 Prozent erhöht, für 2018 wird ein Wachstum von 2,2 Prozent erwartet.Das berichtet das “Handelsblatt”unter Berufung auf das Gutachten des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, das am Mittwoch vorgestellt werden soll. Darin warnen die Experten demnach, dass es “deutliche Anzeichen für eine Überauslastung der gesamtwirtschaftlichen Kapazitäten” gebe. Die deutsche Wirtschaft befinde sich allmählich in einer Boomphase.

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CashOnline: Perfektes Umfeld für steigende Goldpreise

Die niedrige Volatilität an den Finanzmärkten schlägt sich auch im Goldpreis nieder. Dennoch sollten Anleger die Anzeichen einer steigenden Inflation beachten, die Aktienbewertungen schaden und zu einer Goldhausse führen kann.Die Preise für die meisten Edelmetalle bewegten sich im Oktober seitwärts, die Preise für Basismetalle stiegen deutlicher. Das geht aus dem Stabilitas Edelmetall-Report hervor. Der Goldpreis sei im Oktober um 0,6 Prozent auf 1.270 US-Dollar pro Feinunze gesunken. Silber habe sich um 0,3 Prozent auf 16,71 US-Dollar pro Feinunze verteuert.

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Manager Magazin: Droht der Wall Street die Trumpsche Moralkeule?

Außen- und innenpolitisch ist Donald Trump kein Ausbund an Regierungsfähigkeit. Der Vertrauensverlust in seine Politik stört Amerika selbst aber deutlich weniger als zum Beispiel Deutschland. Warum sollte ansonsten Wall Street das US-Polit-Chaos mit Rekordständen belohnen? Aber wenn die Sehkraft wieder zunimmt, kommt dann die Erkenntnis, dass die Trumpsche Aktienhausse auf Sand gebaut ist? Stehen demnach Dow Jones Börsen-Chart zeigen, S&P 500 Börsen-Chart zeigen und Nasdaq Börsen-Chart zeigen vor einem Kurseinbruch oder sogar vor einem Crash?

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Xing: „Bargeld wird sukzessive abgeschafft“

Fintech-Unternehmen sind dabei, den Geldverkehr zu revolutionieren. Statt in bar wird per Smartphone-App gezahlt, Kreditberatung übernehmen Roboter. Auf der „Fintech Week“ treffen sich Branchenführer in Hamburg. Hamburg gehört zu den beiden Fintech-Hauptstädten Deutschlands. Laut einer Studie der Investitionsbank Berlin liegt die Elb-Metropole mit rund 91 Millionen Euro, die im letzten Jahr in junge Hamburger Finanztechnologieunternehmen investiert wurden, die mithilfe von Digitalisierung das Bankgeschäft revolutionieren wollen, hinter Berlin auf Rang 2. Rund 50 Fintechs agieren mittlerweile in der Stadt.

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Focus Online: Sinn: “Rente mit 63 muss sofort abgeschafft werden”

Führende Politiker einer möglichen Jamaika-Koalition stellen die Rente mit 63 in Frage. Im Interview mit FOCUS Online erklärt der frühere Ifo-Chef Hans-Werner Sinn, weshalb das längst überfällig ist und wieso er trotz allem optimistisch in die Zukunft blickt. FOCUS Online: CDU-Politiker Jens Spahn stellt die Rente mit 63 in Frage. Verschafft Ihnen das Befriedigung? Schließlich kritisieren Sie die Frührente seit Jahren.Hans-Werner Sinn:Die Einführung der Rente mit 63 war ökonomisch und gesellschaftlich unverantwortlich. Angesichts des Umstandes, dass die Menschen immer länger leben, immer …

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Xing: Powell übernimmt undankbaren Job

Jerome Powell beerbt Janet Yellen ab Februar als neuer Fed-Chef. Ihn erwartet ein undankbarer Job. Doch er weiß das bereits, da er eine Menge Erfahrung mitbringt. Und das dürfte auch der Grund für seine Wahl sein.New York. Schon vor der offiziellen Ankündigung bekam der künftige Chef der US-Notenbank (Fed) Glückwunsche der besonderen Art. „Willkommen, Jay Powell“, schrieb der Ökonom Torsten Slok von der Deutschen Bank in New York. Powell,mit vollem Vornamen Jerome, soll Janet Yellen ab kommendem Februar an der Spitze der Fed folgen.

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CashOnline: Droht Amerikas Aktienmärkten ein Crash?

Vielen deutschen Anlegern kommt bei US-Aktien zuerst wenig freundlich US-Präsident Trump in den Sinn: Denk ich an Trump in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht. In der Tat, statt verantwortungsvoller Führer der freien westlichen Welt zu sein, setzt er außenpolitisch auf amerikanischen Egoismus und Isolationismus. Und auch innenpolitisch zeigt sich der Präsident nicht als Ausbund an Regierungsfähigkeit – mit welchen Folgen für US-Aktien? Der Vertrauensverlust in die US-Politik stört Amerika selbst weniger als die Rest-Welt. Wall Street scheint …

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Xing: Wenn die EZB die Fed kopiert

Als die Fed im Jahr 2014 den monetären Stimulus langsam aber sicher mit einer Beendigung der Anleihekäufe zurückgefahren hatte, befand sich die US-Wirtschaft im dritten Jahr des wirtschaftlichen Aufschwungs. Die damalige Robustheit der konjunkturellen Erholung und die Belebung am Arbeitsmarkt waren für die US-Notenbank zweifelsohne eine wichtige Voraussetzung, den Startschuss für eine weniger expansive Geldpolitik zu geben, ohne einen erneuten Rückfall in die Rezession zu riskieren. Die europäische Notenbank scheint nun – vier Jahre später – an einem ähnlichen Punkt …

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Xing: Die EZB halbiert ihre Anleihekäufe

Die Währungshüter um EZB-Chef Mario Draghi haben entschieden: Ab Januar kauft die Notenbank für 30 Milliarden Euro Wertpapiere. Für wie lange mindestens, das steht auch schon fest. Die Führung der Europäischen Zentralbank (EZB) hat entschieden, die monatlichen Wertpapierkäufe zurückzufahren. Das beschlossen die Währungshüter um den EZB-Präsidenten Mario Draghi während ihrer Sitzung an diesem Donnerstag in Frankfurt. Ab Januar werden die nationalen Notenbanken des Euroraums gemeinsam mit der EZB Schuldtitel, vor allem Staatsanleihen, im Volumen von netto 30 Milliarden Euro monatlich …

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