Die EZB hat entschieden, was mit dem Leitzins geschieht – und wird ihn bei null Prozent belassen. Deutsche Sparer fühlen sich enteignet. Dabei ist ein negativer Realzins historisch gesehen nichts Außergewöhnliches.Seit Jahren sind erst Niedrig-, dann Nullzinsen ungeliebte, aber treue Begleiter der europäischen Sparer. Und das wird auch vorerst so weitergehen: Die Europäische Zentralbank lässt den Leitzins unverändert auf null Prozent. Kritiker sprechen deshalb von einer Enteignung der Sparer. Tatsächlich ist der Realzins derzeit negativ, das heißt die mageren Zinsen, …
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Focus Online: Dax rauscht 200 Punkte in die Tiefe: Warum Anleger jetzt aus ihren Aktien fliehen
Vom Dow Jones überrannt: Deutsche Aktien leiden zur Wochenmitte massiv unter der schwachen Vortagesperformance ihrer US-Pendants. Der Dax stürzt um 1,6 Prozent ab. Wovor fliehen die Anleger? Mit dem April schien das Schlimmste überstanden: Nach einem zähen Kampf um die Marke von 12.000 Punkten schwenkte der Dax zum Monatsanfang um und gewann in den letzten Wochen kräftig hinzu. Zwischen dem 3. und 24. April gewann der Dax insgesamt 4,5 Prozent hinzu. Ein Teil der Gewinne ging am Mittwoch wieder verloren, …
Lesen Sie mehr »Xing: Welche Policen die höchste Rendite abwerfen
Der Map-Report hat die Ablaufrenditen klassischer Lebensversicherungen verglichen. Wer jetzt eine Rente oder Kapitalabfindung daraus erhält, kann sich noch glücklich schätzen.Kaum jemand schließt heute noch eine klassische Lebensversicherung ab, die Versicherer bieten sie auch kaum noch an. Wegen der Niedrigzinsen stehen andere Vorsorgeprodukte bei Vertrieb und Kunden im Fokus. Aber noch haben die deutschen Sparer Millionen dieser Verträge im Bestand. Bei den Verträgen, die jetzt nach zwölf oder zwanzig Jahren zur Auszahlung kommen wird eins überdeutlich: bei den Verträgen, die …
Lesen Sie mehr »Multi Asset Fonds: BlackRock: „Energieaktien mit großem Aufholpotenzial“
Der Ölpreis dürfte weiterhin stabil bleiben. Für die Energiebranche ergeben sich damit zahlreiche Anlagechancen, sind Experten von BlackRock überzeugt. Drohender Handelskrieg, Brexit, Datenschutz in sozialen Netzwerken: Die Finanzmärkte leiden aktuell unter politischen Ungewissheiten. Um die globale Konjunktur ist es dennoch weiterhin gut bestellt, wodurch auch die Inflation steigt. Dem Statistischen Bundesamt zufolge kletterten die Verbraucherpreise in Deutschland im März gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,6 Prozent. In den USA lag die Teuerungsrate im selben Zeitraum bei 2,4 Prozent. Das Marktradar „BlackRock-GPS“ …
Lesen Sie mehr »Xing: Finanzbranche fürchtet weitere Sanktionen: Die US-Regierung ist unberechenbar
Durch die Russlandkrise bekommt das Wirtschaftswachstum Bremsspuren. Bleiben dadurch Lohnforderungen moderat und fällt ein Zinsanstieg aus, können Aktien weiter steigen. Thomas Becker lebt seit Jahrzehnten in den USA und ist Fondsmanager für US-Aktien in Boston beim Fondshaus JO Hambro. „Die Umfragewerte für Donald Trump und die Republikaner waren vor den Sanktionen nicht gut und im November sind Kongresswahlen. Er versucht jetzt, seinen Wählern das zu geben, was sie möchten und dazu gehört der Druck auf China und Russland.“ Mit den …
Lesen Sie mehr »Capitalinside: Experten befürchten Börsenabschwung in naher Zukunft
Mittlerweile verzeichnen die globalen Börsen einen Aufschwung, welcher seit mehr als 109 Monaten ungebrochen anhält. Aufgrund der hohen Kurs-Gewinn-Verhältnisse sowie aufgrund von historischen Höchstständen erwarten viele Experten einen baldigen Abschwung. Konsolidierung steht laut Experten bevor Schon seit 109 Monaten hält die aktuelle Hausse an den Finanzmärkten an. Nach der Finanzkrise im Jahr 2008 begannen die Märkte mit der Erholung im März 2009. Seit diesem Zeitpunkt geht es nun steil nach oben. Unter den Experten wird diese Phase als Bullenmarkt bezeichnet. …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Blockchain-Technologie wird Facebooks Niedergang einläuten
Die Datenkrake Facebook hat bereits viel Vertrauen verspielt, aber bislang löschen nur wenige Nutzer ihren Account – aus Mangel an attraktiven Alternativen. Durch die Blockchain-Technologie und eine digitale ID für alle könnte sich das schnell ändern. Noch scheint Facebook unangreifbar zu sein. Mit rund zwei Milliarden Nutzerkonten weltweit ist seine Dominanz schon fast unheimlich. Doch Facebook hat einiges an Beliebtheit und Popularität eingebüßt. Schon vor dem neusten Datenskandal, der sogar vor dem amerikanischen Senat breitgetreten wurde, wurden immer mehr Stimmen …
Lesen Sie mehr »Xing: Deutsche wollen lieber Gold und Bares als Aktien
Die Deutschen machen in der Geldanlage aus Ängstlichkeit oftmals genau das Falsche und verlieren so nicht nur wichtige Zinserträge.Die Deutschen machen sich viele Sorgen um ihre Zukunft und ihr Geld – und setzen ausgerechnet deshalb in der Geldanlage häufig auf wenig sinnvolle Anlageprodukte. Mit diesem Zusammenhang hat sich das Kölner Flossbach Research Institute in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut GfK beschäftigt. In einer Umfrage unter 1000 Deutschen wurden die Leute über ihre Ängste befragt, über ihre gefühlsmäßige Beurteilung von Geldanlageprodukten und über ihre …
Lesen Sie mehr »Euro FundResearch: Performance-Fees sollen aktive Fonds wieder wettbewerbsfähig machen
Im Kampf gegen die passive Konkurrenz drehen Asset-Manager verstärkt an der Kostenschraube. Variable Kosten- und Gebührenmodelle sollen ihre Produkte wieder für kostenbewusste Investoren interessant machen.Der Kampf der aktiven gegen die passiven Investmentfonds geht in eine neue Runde: Allianz Global Investors, die Asset-Management-Tochter des Versicherungsunternehmens, bietet ihren Kunden in Großbritannien erstmals Performance Fees auf fünf ausgewählte Produkte: Die jährlichen Gebühren der Fonds, die eigentlich zwischen 0,43 und 1,04 Prozent liegen, reduzieren sich auf 0,2 beziehungsweise 0,3 Prozent. Dafür geben Investoren einen …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Goldkenner rechnet mit 1.500 US-Dollar je Unze – aus einfachen und guten Gründen
Der Goldpreis kann sich schon länger nicht entscheiden, wo es hingehen soll. Nach dem Allzeithoch in 2011 ging es erst einmal kräftig nach unten. In den letzten drei Jahren gab es dann immer wieder Erholungstendenzen, von denen aber keine zu einem wirklichen Durchbruch nach oben geführt hat. Ein angesehener Goldfonds-Manager ist der Ansicht, dass der Goldpreis dieses Jahr den nächsten Bullenmarkt einläuten wird. Er nennt dafür einfache Gründe.Dieser Goldkenner rechnet mit dem nächsten Bullenmarkt Ned Naylor-Leyland ist ein Kenner des Gold- und Silbermarkts.
Lesen Sie mehr »Focus Online: Wirtschaft vor dem Kollaps: Erdogan will mit Neuwahlen seinen größten Trumpf retten
Es sei „völlig unmöglich, dieses Tempo durchzuhalten“, sagen Experten zur Entwicklung der türkischen Wirtschaft. Doch die ökonomischen Erfolge sind Erdogans größter Trumpf. Jetzt droht er ihn zu verlieren – mit den angekündigten Neuwahlen will er retten, was zu retten ist. Kein G20-Staat ist im vergangenen Jahr so schnell gewachsen wie die Türkei, doch droht die türkische Wirtschaft zu überhitzen. Für Präsident Recep Tayyip Erdogan war die wirtschaftliche Lage nach Ansicht von Experten ein wichtiger Grund für seine überraschende Entscheidung, die …
Lesen Sie mehr »Manager Magazin: Dax behält 12.600 Punkte im Blick
Der Dax notiert zum Wochenschluss kaum verändert und hält sich knapp unter der Marke von 12.600 Punkten. Die steigenden Preise für Öl und Nickel schüren Inflationssorgen.Der deutsche Aktienmarkt zeigt sich nach seiner Erholung seit Ende März kraftlos. Der Dax Börsen-Chart zeigen stieg am Freitagmittag um 0,1 Prozent auf 12 580 Punkte. Zuletzt hatten die Ängste der Anleger vor möglichen Belastungen für die Weltwirtschaft wegen des Zollkonflikts zwischen den USA und China nachgelassen. Zu den Gewinnern im Dax zählten die Aktie der Deutschen Telekom Börsen-Chart …
Lesen Sie mehr »Xing: Mario Draghi bleibt in Finanzgruppe G30
Bereits mehrfach geriet EZB-Chef Mario Draghi für seine Mitgliedschaft in der umstrittenen G30-Finanzgruppe in Kritik. Nun stellt die Zentralbank klar: Austreten muss er deshalb nicht. Die EU-Bürgerbeauftragte hat den Verbleib von EZB-Präsident Mario Draghi in der privaten “Group of Thirty”-Finanzgruppe wegen möglicher Interessenskonflikte kritisiert. “Das ist eine verpasste Chance für Vertrauensgewinn”, sagte Emily O’Reilly am Mittwoch.Die EZB hatte Draghis Verbleib in dem Gremium am Mittwoch mitgeteilt. Seine Mitgliedschaft sei vereinbar mit der Unabhängigkeit, Reputation und Integrität der Europäischen Zentralbank (EZB), begründete die …
Lesen Sie mehr »Focus Online: IWF warnt vor Ende des Booms – Deutschland besonders gefährdet
Trotz der aktuellen Handelsstreitigkeiten sieht der Internationale Währungsfonds (IWF) die Weltwirtschaft dank der US-Steuerreform vorerst in einem weiterhin kräftigen Aufschwung. Doch mehrere Unsicherheitsfaktoren trüben die Aussicht – besonders für Staaten mit alternder Bevölkerung wie Deutschland.In einem am Dienstag in Washington veröffentlichten Bericht sagt das Institut für dieses und das kommende Jahr ein globales Wachstum von jeweils 3,9 Prozent voraus. Allerdings steht die Prognose unter dem Vorbehalt, dass sich die Handelsstreitigkeiten nicht weiter verschärfen.
Lesen Sie mehr »Private Banking: Höhere Zinsen führen nicht zu einem Kursrückgang bei Aktien
Laut Tine Choi, Chefstrategin bei Danske Invest, zeigt ein Blick in die historischen Daten einen besonders interessanten Zusammenhang zwischen der Zinsentwicklung und der Aktienrendite. Die Angst vor künftigen Zinserhöhungen hat in den zurückliegenden Monaten zu Schwankungen und Kursrückgängen am Aktienmarkt geführt. Die Inflations- und Zinsentwicklung ist nicht zuletzt in den USA momentan ein großes Thema unter Anlegern. Doch wie sehr sollten uns Zinserhöhungen wirklich bekümmern? Das ist eine der Fragen, die sich Anleger derzeit am häufigsten stellen.
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