Zypern war zeitweise aus dem Kaufprogramm der Europäischen Zentralbank ausgeschlossen. Nun kauft die EZB wieder Anleihen des Inselstaats.Frankfurt. Das wegen mangelnder Kreditwürdigkeit aus dem Kaufprogramm der EZB ausgeschlossene Mittelmeerland Zypern ist nun wieder mit von der Partie. Die Europäische Zentralbank (EZB) teilte am Donnerstag mit, dass sie nach einer Höherstufung der Bonität Zyperns wieder Papiere des Landes aufkaufe. Das billionenschwere Anleihenprogramm endet jedoch zum Jahresende. Ab 2019 will die EZB keine Papiere mehr hinzukaufen, sondern nur noch auslaufende Anleihen aus dem Bestand ersetzen.
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CashOnline: “Kryptowährungen sind Anlagen ohne jede Substanz”
Ob sie Bitcoin, Ripple oder Eos heißen: Kryptowährungen werden als neue Anlageklasse mit großen Renditechancen heiß gehandelt. Angesichts niedriger Zinsen eine Verlockung – aber eher aus Verzweiflung. “Kryptowährungen sind Anlagen ohne jede Substanz”, sagt daher auch Michael Jensen, Executive Vice President beim Portfoliodienstleister Moventum S.C.A. aus Luxemburg.“Der Wert von Kryptowährungen wird vor allem dadurch gebildet, dass viele Menschen an sie glauben und sie deshalb für wertvoll halten”, sagt Michael Jensen.“Ein Zirkelschluss also, der das ganze Kartenhaus zusammenbrechen lässt, sobald der Glaube nachlässt.”
Lesen Sie mehr »Euro FundResearch: Baker Steel: Gold – unverzichtbar in Zeiten steigender Finanzrisiken
Derzeit befindet sich der Goldpreis auf dem niedrigsten Stand seit Anfang 2017 und es gibt Anzeichen eines steigenden Finanzrisikos. Daher ist eine Gold- oder Goldaktienanlage für Anleger fast unverzichtbar.Der zehnte Jahrestag des Zusammenbruchs von Lehman Brothers und der Höhepunkt der Finanzkrise wurde in den letzten Wochen von den Finanzmedien umfassend behandelt – mit einer Welle von warnenden Geschichten und Erinnerungen von Marktveteranen an die Kernschmelze des Marktes sowie einer Diskussion der Ursachen und Auswirkungen der Krise. Zu einer Zeit wo die …
Lesen Sie mehr »Xing: Wie hoch schraubt Amerika seine Zinsen noch?
Zum dritten Mal in diesem Jahr erhöht die US-Notenbank den Leitzins. Er liegt nun bei 2,0 bis 2,25 Prozent. So will die Fed weitermachen: Bis Ende kommenden Jahres sind vier weitere Zinsschritte geplant.Angesichts des Wirtschaftsbooms erhöht die US-Notenbank Fed den Leitzins erneut und will bis Ende 2019 noch vier Mal nachlegen. Der Schlüsselsatz zur Versorgung der Geschäftsbanken mit Geld stieg um einen Viertelpunkt auf die neue Spanne von 2,0 bis 2,25 Prozent, wie die US-Währungshüter um Fed-Chef Jerome Powell mitteilten. …
Lesen Sie mehr »Xing: Öl so teuer wie seit vier Jahren nicht mehr
Die Ölpreise steigen weiter. Das treibt die Inflation in der Eurozone an und könnte die EZB veranlassen, die Zinsen früher als erwartet zu erhöhen. Der Eurokurs steigt, europäische Anleihen werden verkauft. An den Devisen- und Anleihemärkten hat auch am Dienstag die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) für Diskussionsstoff gesorgt. Investoren werteten den jüngsten Hinweis von EZB-Chef Mario Draghi auf die “relativ starke” Zunahme des Preisdrucks als Signal, dass die Notenbank die Zinsen schon im September statt Oktober 2019 anheben wird. …
Lesen Sie mehr »Euro FundResearch: Depotbanken: Die Großen werden immer größer
Das von Depotbanken verwahrte Vermögen deutscher Fonds ist im ersten Halbjahr um zwei Prozent gestiegen. Die Konsolidierung in der Branche setzt sich fort: Die vier größten Depotbanken haben einen Marktanteil von 55 Prozent. Halbjährlich erstellt der BVI in Zusammenarbeit mit dem Praxisforum Depotbanken die sogenannte Verwahrstellenstatistik. Sie umfasst Angaben zu deutschen offenen Wertpapierfonds und Immobilienfonds sowie geschlossenen Investmentfonds gemäß Kapitalanlagegesetzbuch, unabhängig von einer Mitgliedschaft im deutschen Fondsverband BVI. Die Zahlen in dieser Statistik sind beeindruckend: Die 40 Verwahrstellen in Deutschland …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Wie der Klimawandel der Branche Chancen bietet
Während die Zusammenarbeit von Staaten beim Kampf gegen den Klimawandel bröckelt, geraten Unternehmen mehr und mehr unter Zugzwang, für sie in die Bresche zu springen. Gerade Finanzdienstleister stehen dabei mehr denn je an vorderster Front. Dies birgt nicht nur Risiken, sondern auch Chancen. Die Diskussion um die Rolle der Banken in der Gesellschaft wird durch veränderte Erwartungen der einzelnen Stakeholdergruppen an die von den Geldhäusern erbrachten Dienstleistungen wie Kredite, Handel oder Investitionen angeheizt. Die sogenannte Millennial-Generation fokussiert vermehrt auf nachhaltige …
Lesen Sie mehr »Xing: EZB-Ratsmitglied Nowotny drängt auf Ausstieg aus Nullzins-Politik
Der Leitzins liegt derzeit auf dem Rekordtief von 0,0 Prozent. Ewald Nowotny spricht sich erneut gegen die lockere Geldpolitik aus.WienEZB-Ratsmitglied Ewald Nowotny hat sich für einen schnelleren Ausstieg die Europäische Zentralbank (EZB) aus der ultralockeren Geldpolitik ausgesprochen. „Wir sind derzeit in einer wirklich sehr guten Wirtschaftslage, und die Geldpolitik entspricht eigentlich noch dem Krisenmodus, so dass ich denke, dass die Normalisierung doch etwas rascher erfolgen sollte als das derzeit geplant ist“, sagte Nowotny am Sonntag im ORF.
Lesen Sie mehr »Private Banking: Was der Brexit wirklich kostet
Der bevorstehende Brexit kostet Großbritannien bereits jetzt knapp eine halbe Milliarde Euro – pro Woche. Mit wie viel schlagen da erst die Kosten nach einem Ausstieg zu Buche? Alexander Eberan vom Bankhaus Krentschker spielt die verschiedenen Szenarien durch und zeigt auf, mit welchen Konsequenzen zu rechnen ist. Die Zeichen in den Brexit-Verhandlungen zwischen EU und Großbritannien stehen aktuell auf „Deal“. Doch solange der Modus des für 29. März 2019 bevorstehenden Brexit nicht fix ist, herrscht große Unsicherheit.
Lesen Sie mehr »Focus Online: Überbewertung, Handelsstreit, Zinsen: Bank der Zentralbanken warnt vor neuem Kurssturz
Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) warnt vor neuen Turbulenzen an den Finanzmärkten. Früher oder später seien weitere heftige Kursbewegungen wahrscheinlich, heißt es in dem am Sonntag veröffentlichten Quartalsbericht der BIZ, der Dachorganisation führender Notenbanken. Die Ursachen:Überbewertung der Märkte Die Ursachen sehen die BIZ-Experten unter anderem in einer Überbewertung der Märkte in den fortgeschrittenen Volkswirtschaften. Außerdem seien die Finanzierungsbedingungen zu locker und die globalen Schuldenstände zu hoch
Lesen Sie mehr »Private Banking: Flossbach von Storch: EU-Kommission will Kapital in nachhaltige Anlagen lenken
Noch immer herrscht Uneinigkeit, was unter nachhaltigem Investieren zu verstehen ist. Darüber, wie die EU dies ändern will und welche Anlagemodelle im Angebot sind, erklärt Kai Lehmann, Senior Research Analyst des Flossbach von Storch Research Institute. Es fließt nicht genug Geld in nachhaltige Finanzanlagen. „Aus Sicht der EU-Kommission reicht das derzeitige Investitionsvolumen nicht aus, um ein ökologisch nachhaltiges Wirtschaftssystem zu stützen, das dem Klimawandel und der Ressourcenverknappung entgegenwirkt“, sagt Kai Lehmann. Um hier Abhilfe zu schaffen, hat sich im vergangenen Jahr …
Lesen Sie mehr »Citywire: Carmignacs Saint-Georges: „Der US-Aktienmarkt schießt übers Ziel hinaus“
Weil die anhaltende Outperformance des US-Marktes laut Didier Saint-Georges, Mitglied des Investmentkomitees bei Carmignac, eine Ausnahmesituation ist und durch zwei exogene Faktoren beeinflusst wird, müssen sich Anleger möglicherweise auf eine Trendwende am US-Markt einstellen.Der erste exogene Störfaktor sei der geldpolitische Zyklus. Zentralbanken müssen jetzt nicht nur einfach ihre Zinsen anheben, sondern auch die Luft aus der geldpolitischen Blase lassen, die sich durch das exzessive QE aufgebaut hat.
Lesen Sie mehr »Die Welt: Jetzt muss die EU zeigen, dass sie dem Giganten-Duo trotzen kann
Beim G-20-Gipfel im November soll die Welthandelsorganisation modernisiert werden. Doch die beiden mächtigsten Mitglieder werden versuchen, das zu verhindern. Die EU muss es schaffen, sich dem entgegenzustellen – trotz interner Zerwürfnisse. Die Karawane des Gipfeltourismus zieht weiter. Nach Hamburg ist vor Buenos Aires. Auf dem G-20-Gipfel im Sommer 2017 besiegelte Donald Trump mit seiner „America First“-Forderung das Ende der alten Nachkriegsdoktrin des Multilateralismus, des weltweiten Freihandels und der Kooperation großer und kleiner Länder auf Augenhöhe. Nun soll in Argentinien Ende …
Lesen Sie mehr »Börse Online: Robert Halver: Kommt jetzt der goldene Aktien-Herbst
Hemmschuhe wie Handelskrieg, Zinswende, Brexit-Debatte, römische Schuldenkrise oder Schwellenland-Krise sind entweder in Kursverlusten z.B. beim DAX eingepreist oder haben an Dramatik eingebüßt. Damit befinden sich die Aktienmärkte einerseits zwar im stabilen Gleichgewicht. Andererseits sorgen aber erst Fortschritte bei der Bereinigung dieser Krisen für neue nachhaltige Aufwärtsimpulse. Der Herbst wird zur Erkenntnisfindung deutlich beitragen. Handelskrieg – Trump hat Blut geleckt, aber…Der Handelskrieg ist auch ein Krieg um die Führungsrolle in der Welt, die bislang von den USA besetzt wird. Selbst eine …
Lesen Sie mehr »Private Banking: „Der Gewinn liegt im Einkauf“
Claus Born, Senior Vice President und Institutional Portfolio Manager in der Templeton Emerging Markets Group, betont im Gespräch: Anleger sollten die Schwellenländer ungeachtet der aktuellen Volatilität nicht unterschätzen, auch Argentinien sei einen Blick wert. Herr Born, die Schwellenmärkte sind zuletzt teils stärker unter Druck geraten – obwohl die konjunkturelle Entwicklung weltweit eigentlich gut läuft. Was sollten Anleger wissen? Claus Born: In den vergangenen Jahren haben die Schwellenländer eine überaus gute Performance gehabt. Die Annahme, dass ein stärkerer US-Dollar die Länder durch die …
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