Die Bundesregierung brachte heute ihr Rentenpaket durch den Bundestag. Die Reformen sollen vor allem sozial schwächer gestellte Gruppen stärken. Doch das Konzept ist teuer und reicht nicht weit genug, warnen Rentenexperten. Star-Ökonom Bernd Raffelhüschen kritisiert: Die hohen Kosten bleiben komplett bei den jungen Leuten hängen. Das Rentenpaket der Bundesregierung umfasst ein Bündel von Maßnahmen, die das Rentensystem bis zum Jahr 2025 stabilisieren sollen. Die Kernpunkte des Vorhabens: Doppelte Haltelinie Rentenniveau und Beitragssatzsollen bis 2025 weitgehend stabil bleiben. Das bedeutet: Die Höhe der Rente im Verhältnis …
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Xing: Wirtschaftsweiser fordert Abkehr von lockerer Geldpolitik
“Die EZB läuft Gefahr, die geldpolitische Wende zu spät einzuleiten”: Der Ökonom Volker Wieland prangert die lockere Geldpolitik der EZB an – sie führe zu unerwünschten Entwicklungen. Der Wirtschaftsweise Volker Wieland hat die Europäische Zentralbank vor einem zu langsamen Kurswechsel ihrer lockeren Geldpolitik gewarnt. “Die EZB läuft Gefahr, die geldpolitische Wende zu spät einzuleiten”, schrieb Wieland in einem Gastbeitrag für die “Welt am Sonntag”. “Das heißt, die Inflation könnte schneller steigen, es könnten noch mehr riskante Kredite vergeben, unproduktive Investitionen …
Lesen Sie mehr »Cash.Online “Weniger schwankungsanfällig als andere Anlagen”
Offene Immobilienfonds zählen derzeit zu den gefragtesten Anlagen der Bundesbürger. Cash. sprach mit Dr. Reinhard Kutscher, Vorsitzender der Geschäftsführung der Union Investment Real Estate darüber, worauf Anleger bei der Auswahl eines Fonds achten sollten. Cash.: Welchen Stellenwert haben offene Immobilienfonds derzeit für die Anleger? Unsere offenen Immobilien-Publikumsfonds erfreuen sich bei unseren Kunden großer Beliebtheit, da sie konstant wachsen und durch ihre konstant hohen Vermietungsquoten sehr solide Erträge erwirtschaften.
Lesen Sie mehr »Handelsblatt: Rückschlag für Gold – Warum die Mini-Rally des Edelmetalls stockt
Der starke Dollar und die bessere Stimmung am Aktienmarkt verpassen der Gold-Rally einen Dämpfer. Doch Euro-Anlegern bleibt immerhin ein Vorteil. FrankfurtDie Erholungs-Rally währte nur kurz: Der Oktober-Ausverkauf an den weltweiten Aktienmärkten hatte den Goldpreis innerhalb eines Monats um etwa fünf Prozent steigen lassen. Doch an den Höhenflug des Vormonats konnte das Edelmetall in den ersten November-Handelstagen nicht anknüpfen. Mit derzeit 1221 Dollar pro Feinunze (rund 31 Gramm) pendelt der Preis aktuell um seinen 100-Tages-Durchschnitt. „Gold scheint wieder in Lethargie verfallen zu sein“, kommentieren …
Lesen Sie mehr »Xing: „Ein weiterer zuverlässiger Mitarbeiter für Salvini und Draghi“
Einmal mehr hat sich der größte Schuldenstaat der Euro-Zone bei einer wichtigen Personalie durchgesetzt. Andrea Enria wird neuer Chef der Bankenaufsicht. Manche Experten warnen bereits vor einer Interessenkollision. Die Aufsicht über Europas Banken bei der Europäischen Zentralbank (EZB) liegt künftig in den Händen eines Italieners. Einmal mehr hat sich der größte Schuldenstaat in der Euro-Zone bei der Besetzung eines wichtigen europäischen Amtes durchgesetzt.
Lesen Sie mehr »Focus Online: Deutsche müssen sich umstellen: Geldautomaten sterben bald aus
Der Geldautomat verliert im deutschen Alltagsleben langsam, aber unaufhaltsam an Bedeutung. Nachdem die Banken über Jahrzehnte mehrere Tausend neue Geräte pro Jahr installierten, schrumpften die Zahlen zuletzt. Und das, obwohl die Deutschen als Bargeld-Fans gelten. Die Bundesbürger zahlen gerne mit Bargeld. Das holen sie sich an Bankautomaten. Doch die Anzahl der Geräte nimmt ab. Seit dem Jahr 2015 sind bereits tausende Automaten verschwunden. Ein Grund sind die hohen Unterhalts-Kosten: Banken rechnen im Jahr mit 20000 bis 25.000 Euro pro Gerät. …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Gold glänzt wieder
Bis zum Oktober war der Ölpreis der Favorit bei Rohstoffanlegern. Seither beginnt sich der Trend zu verschieben – Gold ist erstmals seit geraumer Zeit wieder stärker als sicherer Anlagehafen gefragt. Silber kann davon nicht profitieren. Die jüngsten Wirtschaftsdaten haben nicht nur an den Aktien-, sondern auch an den Rohstoffmärkten ihre Spuren hinterlassen. Vor allem konjunktursensible Rohstoffe wie Öl und Silber werden von einer Reihe von schwachen Wirtschaftsdaten belastet. So war das Wirtschaftswachstum Chinas im dritten Quartal mit 6,5 Prozent das …
Lesen Sie mehr »Citywire: Carsten Mumm: „Europa und die USA befinden sich an einem Scheideweg“
Die europäische und US-amerikanische Wirtschaft stehen laut Carsten Mumm, Chefvolkswirt bei der Privatbank Donner & Reuschel, vor einem Scheideweg: „Das Goldilocks-Szenario das wir im vergangenen Jahr noch hatten ist inzwischen beendet. Europa und die USA befinden sich an einem Scheideweg: Setzt sich der wirtschaftliche Abschwung von Europa weiter fort und überhitzt die Wirtschaft in den USA?“ Risiken seien für die weltweiten Märkte zweifelsfrei vorhanden: In den USA würden steigende Zinsen und eine anziehende Inflation dominieren. In Europa und den Schwellenländern …
Lesen Sie mehr »Multi Asset Fonds: Diese 5 Megatrends bestimmen die Finanzmärkte
Makroökonomische Entwicklungen sind oftmals entscheidend, um die Veränderungen auf den Finanzmärkten zu verstehen und zu nutzen. UBS Asset Management (UBS-AM) sieht fünf Megatrends in den Bereichen Wirtschaftswachstum, Volatilität, Inflation und Anleiherenditen, Geopolitik und Protektionismus sowie Geldpolitik. Trend 1: Keine Rezession in Sicht – Globales Wachstum stabilisiert sich „Wir sehen kaum strukturelle Ungleichgewichte, die einen scharfen Rückgang des Nachfragewachstums ankündigen könnten. Unsere eigenen Rechenmodelle zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit einer Rezession in den nächsten 18 Monaten gering ist.
Lesen Sie mehr »Xing: Staatsanwaltschaft durchsucht Blackrock in München
Wegen umstrittener Cum-Ex-Geschäfte durchsucht die Kölner Staatsanwaltschaft Blackrock Deutschland in München. CDU-Parteivorsitz-Kandidat Friedrich Merz ist seit 2016 Aufsichtsrat des US-Vermögensverwalters. Ermittler der Kölner Staatsanwaltschaft haben einem Insider zufolge am Dienstag Räume des weltgrößten Vermögensverwalters Blackrock in München durchsucht. Grund sei ein Ermittlungsverfahren zu Dividenden-Steuertricks („Cum-Ex“), sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person der Nachrichtenagentur Reuters. Aufsichtsratschef von Blackrock Deutschland ist seit 2016 der CDU-Politiker Friedrich Merz, der derzeit für den Parteivorsitz kandidiert.
Lesen Sie mehr »FAZ: „Nehmen Sie die Negativzinsen aus dem Markt!“
Die deutschen Banken schlagen Alarm: Ihre Interessenvertreter knöpfen sich die Europäische Zentralbank vor – und haben auch eine klare Meinung zur Regierung in Rom. Der Präsident des Bundesverbandes deutscher Banken, Hans-Walter Peters, hat auf einer Pressekonferenz harte Kritik an der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) sowie an der italienischen Regierung geübt. Von der EZB fordert Peters eine unwiderrufliche Einstellung des Anleihekaufprogramms zum Jahresende sowie baldige Erhöhungen der Leitzinsen. Vor allem der negative Einlagenzins ist Peters ein Dorn im Auge. „Die EZB muss …
Lesen Sie mehr »Xing: Deutsche Banken schneiden eher schlecht ab
Die Europäische Bankenaufsicht hat die Widerstandskraft der Branche geprüft. Die Kapitalpuffer der acht deutschen Geldhäuser schrumpften stärker als bei vielen europäischen Konkurrenten. In Deutschland schnitt die Nord-LB am schlechtesten ab. Das Land Niedersachsen sucht seit Wochen nach einer Lösung für die von der Schiffskrise stark getroffene Landesbank. Insgesamt seien Europas Banken aber größtenteils stabil, heißt es in dem Bericht. Europas Aufseher haben den Großbanken in der EU ein insgesamt solides Zeugnis in Sachen Stabilität ausgestellt. Der Stresstest, den die europäische …
Lesen Sie mehr »Euro FundResearch: China und USA nähern sich im Handelsstreit an
Nach Monaten der Konfrontation im Handelsstreit haben die USA und China ein deutliches Signal der Entspannung gesendet. US-Präsident Donald Trump will den Konflikt mit China nach einem Medienbericht noch in diesem Monat aus der Welt schaffen. Zum Treffen der G20-Staaten Ende November wolle er ein Handelsabkommen mit dem Präsidenten der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft, Xi Jinping, abschließen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg. Trump habe bereits Regierungsmitarbeiter mit der Ausarbeitung von Details beauftragt. Auslöser für diesen Schritt sei das Telefonat mit Xi Jinping …
Lesen Sie mehr »Citywire: Schweizer Notenbank macht Milliardenverlust
Die Schweizerische Notenbank (SNB) hat in den ersten drei Quartalen dieses Jahres einen Verlust in Höhe von 7,8 Mrd. Schweizer Franken erlitten. Grund dafür waren massive Preisrückgänge bei ihren Gold- und Fremdwährungsbeständen. Der Goldpreis hat seit Jahresbeginn um rund acht Prozent nachgegeben. Der Abwärtstrend brachte der SNB einen Verlust von 3,7 Mrd. Franken ein, bei unveränderter Größe des Goldbestands. Im Vorjahreszeitraum hatte ein Preisanstieg beim Gold der Notenbank einen Gewinn von 2,3 Mrd. Franken beschert.
Lesen Sie mehr »Manager Magazin: Zentralbanken kaufen so viel Gold wie lange nicht
Zuletzt gab es beim Goldpreis angesichts der Turbulenzen am Aktienmarkt zwar ein leichtes Plus. Insgesamt befindet sich das Edelmetall jedoch seit 2011 – mit kurzen Unterbrechungen – im Sinkflug. Die Frage ist, ob und wann Gold wohl ein Comeback erleben wird. Viele Verantwortliche in Zentralbanken jedenfalls glauben offenbar zunehmend an Gold als Kapitalanlage. Seit Monaten vergrößern sie ihre Bestände. Schon im ersten Halbjahr 2018 erwarben Zentralbanken weltweit zusammen netto 193,3 Tonnen Gold. Das waren 8 Prozent mehr als im gleichen …
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