Tagesarchiv

FondsProfessionell: DWS-Chef: “Strafzinsen untergraben die Sparkultur”

Minizinsen auf Einlagen, negative Renditen bei Bundesanleihen: Für Asoka Wöhrmann, Chef der Fondsgesellschaft DWS, sind das dramatische Entwicklungen, sagt er in einem Zeitungsinterview. Die Europäische Zentralbank (EZB) scheint gewillt, die Zinsen noch weiter zu senken. Asoka Wöhrmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Fondsgesellschaft DWS, sieht darin eine große Gefahr für die Eurozone. Für einige Zeit könnten große Volkswirtschaften in ungewöhnlichen Zeiten zwar mit solchen negativen Zinsen umgehen, sagte Wöhrmann im Interview mit der “Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung” (FAS). Gefährlich werde es aber, …

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Capital Inside: Vorgabe der EU-Kommission: Zukünftig müssen Berater nachhaltige Geldanlagen anbieten

Es ist ausgesprochenes politisches Ziel, nachhaltige Investments in Europa erheblich zu verstärken. Das wirkt sich auf die Emission und Beratung von Investmentprodukten aus. Die Zahlen sind beeindruckend: Vergangenes Jahr wurden rund 219,1 Milliarden Euro in nachhaltige Projekte investiert, und die Assets von Investmentfonds und Vermögensverwaltern legten bis Ende 2018 um mehr als 41 Milliarden Euro auf insgesamt 133,5 Milliarden Euro zu. Knapp 45 Milliarden Euro sind dabei in Investmentfonds angelegt, das Vermögen der deutschen Spezialbanken mit Nachhaltigkeitsfokus erhöhte sich um …

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Fondsprofessionell: Zeitplan steht: Bafin-Aufsicht über 34f-ler kommt 2021

Im übernächsten Jahr soll es soweit sein: Die Aufsicht über Finanzanlagenvermittler mit einer Erlaubnis nach Paragraf 34f Gewerbeordnung geht auf die Bafin über. Dies zeigt ein Eckpunktepapier des Bundesministeriums der Finanzen, das FONDS professionell ONLINE vorliegt. Finanzanlagenvermittler mit einer Erlaubnis nach Paragraf 34f Gewerbeordnung (GewO) sollen zum Stichtag 1. Januar 2021 der Kontrolle der Finanzaufsicht Bafin unterstellt werden. Dies berichtete zuerst die “Frankfurter Allgemeine Zeitung” (FAZ).

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Fondsprofessionell: Kleine Vermögensverwalter erzielen Spitzenergebnisse

Um eine gute Wertentwicklung zu erzielen, braucht es nicht unbedingt Heerscharen an Analysten. Eine Untersuchung des Instituts für Vermögensverwaltung der Hochschule Aschaffenburg zeigt, dass auch kleine Anbieter die Konkurrenz übertreffen können. Eine gute Performance ist keine Frage der Größe. Auch kleine Vermögensverwalter können sehr gute Renditen erwirtschaften. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung des Instituts für Vermögensverwaltung (InVV) an der Technischen Hochschule Aschaffenburg. Demnach haben Anbieter, die weniger als 50 Millionen Euro an Kundenvermögen betreuen, seit 2014 in drei von …

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Handelsblatt: US-Konjunktur: Trump schlägt sich selbst

Rezession? Nicht mit den USA. Gegen alle Prognosen bleibt die US-Wirtschaft unter Dampf. Zum Problem könnte ausgerechnet der Verursacher werden: Donald Trump. Es war Ende Oktober 2016, als die Frage unter Ökonomen und Investoren plötzlich ernsthaft diskutiert wurde: Was passiert, wenn nicht Hillary Clinton, sondern Donald Trump die Präsidentschaftswahl gewinnt? Die Antwort, da waren sich fast alle einig, würde nicht positiv ausfallen. „Die Aktienmärkte werden wahrscheinlich einbrechen und die Welt in eine Rezession schicken“, argumentierte Simon Johnson, Professor am renommierten Massachusetts …

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Fondsprofessionell: Anlegerumfrage: Mifid II macht Beratung unattraktiv

Renditesucher legen immer weniger Wert auf die Beratung durch Banken und Sparkassen, zeigt eine aktuelle Umfrage. Und auch Nachhaltigkeitsaspekte spielen längst keine so große Rolle bei der Auswahl der Investments, wie manche Anbieter es gerne hätten. Deutsche Anleger wenden sich mit ihren Fragen zu Vorsorge und Vermögensaufbau immer seltener an Banken und Sparkassen. Weniger als ein Drittel der Aktienbesitzer fragt dafür noch einen Bankmitarbeiter um Rat, zeigt eine Umfrage der Ruhr-Universität Bochum in Kooperation mit dem Deutschen Aktieninstitut (DAI) und der Deutschen …

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Börse Online: Große Analyse: Was das zweite Halbjahr für Gold, Aktien und Anleihen bereithält

Im ersten Halbjahr haben sich die Märkte kräftig erholt. Doch die Unsicherheit bleibt, weil US-Präsident Trump mit China weiter pokern kann. Osaka hat die Wogen geglättet, unbestritten. Auf dem G20-­Gipfel in der japanischen Hafenstadt standen Themen wie Klimaschutz, Kampf gegen Plastikmüll und digitale Innovation auf der Agenda. Doch die eigentliche Frage lautete: Schaffen es die USA und China, ihre abgebrochenen Verhandlungen im Handelskonflikt fortzuführen? Denn dieser gilt als einer der größten Belastungs­faktoren für die Weltwirtschaft und die globalen Finanzmärkte.

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Fondsprofessionell: M&G startet neues Gebührenmodell mit Mengenrabatt

Die Fondsgesellschaft vereinfacht ihre Gebührenstruktur. An die Stelle vieler einzelner Posten tritt eine einheitliche Jahresgebühr, die fast alle Kosten abdeckt. Bei ihren Milliardenfonds gewähren die Briten zudem eine Ermäßigung. Die Reform gilt aber bislang nur für einen Teil der Produktpalette. Das Traditionshaus M&G stellt die Gebührenordnung für seine britischen Fonds um. Dabei werden die meisten einzelnen Aufwendungen zu einer einheitlichen Jahresgebühr zusammengefasst. Dies geht aus einem Leitfaden hervor, den die Gesellschaft an Vertriebspartner verschickte.

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Wirtschaftswoche: Cyberkriminalität: Die Finanzbranche muss vor Hackern zittern

Die Gefährdung durch Cyberkriminalität hat sich für Finanzdienstleister erhöht, weltweit beläuft sich der Schaden auf geschätzte 600 Milliarden Dollar. Reicht da ein Leitfaden des Fondsverbands zum Schutz vor Hackern? Das „Security Center of Excellence“ des Telekommunikationskonzerns NTT Group hat es bereits in seinem Report über globale Bedrohungen (Global Threat Intelligence Report) im Frühjahr 2019 dokumentiert: der Finanzsektor ist die im Wirtschaftsraum Europa, Naher Osten und Afrika am häufigsten angegriffene Branche.

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FAZ: Widersprüchliche Meinungen: Hält die Goldrally?

An den Finanzmärkten dient der Donnerstag zur Verschnaufpause. Die Anleihenrenditen fallen leicht weiter – der Goldpreis konsolidiert. Wie geht es weiter? Der Goldpreis hat einen starken Monat hinter sich. Auch wenn er am Donnerstag eine Atempause macht, so hat dieser doch am Vortag den höchsten Stand seit mehr als sechs Jahren erreiche. Der Preisanstieg im Juni nimmt mit 8 Prozent auf der Liste der besten Monate für Gold immerhin Platz 43 ein und das will mit Blick auf mehr als …

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Fondsprofessionell: Diese Goldaktienfonds ziert ein Top-Rating

Die Branche der Edelmetallförderer steuert auf eine Konsolidierung zu. Das eröffnet den Managern von Goldaktienfonds die Chance, lukrative Investments aufzustöbern. Fondsmanager sehen Kurspotenzial bei mittleren und kleineren Minenbetreibern. Unter den Aktienfonds mit Fokus auf die Edelmetallbranche tragen beim Fondsanalysehaus Morningstar derzeit aber nur drei Portfolios das Top-Rating mit fünf Sternen.

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FAZ: Der Dax ist immer mehr in ausländischer Hand

Internationale Anleger profitieren besonders von den rekordhohen Dividenden. Zwei Drittel der Dax-Konzerne sind mindestens zur Hälfte im Besitz von ausländischen Investoren. Zwei Unternehmen sind besonders gefragt. Die Aktien der Dax-Unternehmen befinden sich immer mehr in ausländischer Hand. Denn die deutschen Aktiengesellschaften der ersten Reihe sind unter internationalen Investoren sehr beliebt. Ausländische Anleger besitzen weit mehr als die Hälfte der Aktien des Dax und bekommen so auch einen besonders großen Teil des reichen Dividendensegens.

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Cash Online: „Notenbanken mutieren zu Endlagern für Staatsschulden”

EZB-Chef Mario Draghi hat mit seiner „Sintra-Rede“ schlaglichtartig gezeigt: Die großen Notenbanken werden zu Gefangenen ihrer eigenen Politik und bewegen sich immer schneller in Richtung monetärer „overkill“. Weltweit steigt die Bereitschaft zu noch mehr „alternativer Geldpolitik“. Neue monetäre Theorien ebenso wie Konzepte für sehr tiefe Negativzinsen und gezielte Vorschläge zur Abschaffung von Bargeld haben Hochkonjunktur. Ein Gastbeitrag von Werner Rapp, Gründer und Leiter des FERI Cognitive Finance Institute.

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Fondsprofessionell: Saudi-Arabien-Fonds saugt ein Drittel des gesamten ETF-Neugeldes an

Die Börse in Riad legte in den ersten vier Monaten dieses Jahres eine veritable Rally hin. Das verleitete offensichtlich zahlreiche Investoren aus Europa dazu, Geld in das ölreiche Land zu pumpen. Anleger haben im Mai rund 800 Millionen Euro in den Invesco MSCI Saudi Arabia UCITS ETF gepumpt. Das geht aus Zahlen des Analysehauses Refinitiv hervor. Die Zuflüsse in diesen einen Indexfonds entsprechen 36,5 Prozent des gesamten Nettomittelaufkommens am europäischen ETF-Markt im Mai, betont Detlef Glow, Research-Chef bei Lipper für die Region …

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FAZ: Vermögensverwalter sind skeptisch wie nie

Internationale Fondsmanager sind so pessimistisch wie seit der Finanzkrise nicht mehr, zeigt eine Umfrage der Bank of America Merrill Lynch. Die Vermögensverwalter rund um den Globus sind derzeit ausgesprochen pessimistisch. Der jüngsten Umfrage der Bank of America Merrill Lynch (BofA) in der Branche zufolge erwartet eine überwiegende Mehrzahl einen Rückgang des Wachstums der Weltwirtschaft in den 21kommenden zwölf Monaten. 87 Prozent sind der Ansicht, dass die positive Konjunktur zu Ende gehe.

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