Tagesarchiv

Citywire: Bert Flossbach mit niedrigster Aktienquote seit zwei Jahren

SJB | Korschenbroich, 06.05.2016. Der Kölner Vermögensverwalter Bert Flossbach gab beim jährlichen Presse-Dinner in Frankfurt einen düsteren Ausblick auf Europa und die weltweiten Märkte. Als Reaktion auf die Niedrigzinspolitik in Europa und eine seit Jahresbeginn herrschende Volatilität schraubt Flossbach seine Aktienquote herunter, und investiert in seinem Blockbuster-Fonds fast ein Drittel in Gold und Cash. Derzeit liegt die Aktienquote beim Flossbach von Storch Multiple Opportunities mit 58,9% erstmals seit zwei Jahren unter der Marke von 60%. In Gold als „kostenlose Absicherung“ …

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Handelsblatt: Bank will nicht mehr nur Super-Reiche locken

Der US-Investmentriese Goldman Sachs will für weniger vermögende Kunden attraktiv werden. Die Bank will künftig Kredite an Privatkunden vergeben. So will Goldman dem lahmenden Investmentbanking abhelfen. New York. Goldman Sachs: Der Name stand lange dafür, milliardenschwere Übernahmen einzufädeln, Großkonzerne an die Börse zu bringen und im Handel mit Aktien und Anleihen prächtig zu verdienen. Doch die führende Investmentbank der Wall Street verändert sich. Die Vergabe von Krediten spielt eine immer wichtigere Rolle.

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Süddeutsche Zeitung: Deutsche Bank macht es Kriminellen zu leicht

Britische Aufseher werfen der Bank Mängel im Kampf gegen die Finanzkriminalität vor. Keine Skandale mehr. Das ist es, was man sich bei der Deutschen Bank schon lange erhofft. “Wir haben bereits viel geschafft. Bis Jahresende wollen wir wichtige Verfahren abschließen”, hatte Co-Bankchef Jürgen Fitschen erst vor ein paar Tagen gesagt. Nach seinem Freispruch im Münchner Kirch-Prozess war Fitschen wahrscheinlich hoffnungsvoll gestimmt.Für die laufenden Verfahren mag seine Diagnose zutreffen. Die Bank ist vor Kurzem erneut Schauplatz von Geldwäsche oder anderen schweren Regelverstößen …

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Xing: Der Bund muss jetzt handeln, sonst droht uns ein Crash

• Der Immobilienpreis steigt spürbar schneller als die Mieten und die Einkommen • Viele können sich keine Immobilie leisten – der Niedrigzins verführt zum Kredit • Eine Eigenkapitalquote würde die angespannte Lage des Marktes entspannen Die Sorge um eine platzende Immobilienblase besteht. Ich nenne es zurzeit nur ungern „Blase“, weil dieser Begriff den Eindruck erweckt, dass wir einen hochsensiblen, angespannten Immobilienmarkt haben, der kurz vor dem Zusammenbruch steht. So weit sind wir noch nicht. Aber die Preise am deutschen Häusermarkt …

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Citywire: Vermögensverwalter: Kosten durch Regulierung werden an Kunden weitergegeben

Der deutsche Vermögensverwalter Holger Schmitz von Schmitz & Partner sieht steigende Kosten für die Kunden von unabhängigen Vermögensverwaltern bevorstehen. „Wenn die Kosten für Vermögensverwalter durch weitere anstehende Regulierungsmaßnahmen steigen, werden sie dazu gezwungen, diese Kosten an den Kunden weiter zu geben. Wenn der Kunde diese Kosten nicht tragen möchte, muss er sich eine andere Lösung suchen“, so Schmitz im Gespräch mit Citywire Deutschland.

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CashOnline: Zweigeteilter Börsenmonat Mai wahrscheinlich

Vor dem Hintergrund fundamental positiver Rahmenbedingungen ist der April seinem Ruf als – gemessen am Dax – historisch betrachtet zweitbester Börsenmonat gerecht geworden.Die Frage ist: Wird nun auch der Mai seinem Ruf als zweitschlechtester Börsenmonat gerecht? Wird sich einmal mehr die Börsenweisheit „Sell in May and go away“ bestätigen? Tatsächlich spricht derzeit einiges dafür. „Nach der jüngsten Rallye sind die teils bereits ambitioniert bewerteten Aktienmärkte etwas ‚überkauft‘. Wir haben uns charttechnischen Widerständen in vielen Indizes genähert und dürfen auch Risiken …

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Focus Online: Was die Politik verschweigt: Die Riester-Rente belastet vor allem die Jungen

Die Riester-Rente ist gescheitert und die Altersarmut steigt. Angesichts sinkender Umfragewerte für die etablierten Parteien sprechen sich nun plötzlich Regierungspolitiker für eine Korrektur der Rentenreformen von 2001 bis 2004 aus. Diese hatten das Rentenniveau deutlich abgesenkt. Den Politikern der Regierungskoalition wird nun entgegengehalten, dass angesichts der zu erwartenden Alterung unserer Bevölkerung die damals beschlossenen Rentenkürzungen unvermeidbar waren, um die Jungen vor zu hoher Belastung zu schützen.

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Focus Online: Staatsanleihen: Neuer Ifo-Chef Fuest will Euro-Krise mit Accountability Bonds lösen

Deutschlands bekanntester Ökonom Hans-Werner Sinn hat die Leitung des Ifo-Instituts an Clemens Fuest übergeben. Der tritt sein neues Amt mit einem Paukenschlag an – und präsentiert einen Vorschlag, mit dem angeblich die Eurokrise gelöst werden kann. Trotz mehrerer Rettungsversuche schwelt die Eurokrise immer weiter. Der neue Chef des Ifo-Instituts, Clemens Fuest, hat nun einen Vorschlag unterbreitet, wie endlich wieder Ruhe einkehren soll. Bei der Jahresversammlung des Instituts übernahm Fuest den Staffelstab von seinem prominenten Vorgänger Hans-Werner Sinn – und ging …

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Handelsblatt: „Geld in ETFs ist dummes Geld“

Kostengünstig und transparent sollen sie sein: Indexfonds, auch ETFs genannt. Aber was kann diese Anlagemöglichkeit? Welche Chancen und Risiken gibt es? Wir haben uns bei Befürwortern und Kritikern umgehört. „Kein Fondsmanager, mehr Rendite“ – auf diesen kurzen Nenner lassen sich die Stärken von ETFs bringen, wenn es nach ihren Befürwortern geht. Hinter dem Kürzel, das für Exchange Traded Funds steht, verbergen sich im allgemeinen Sprachgebrauch passiv anlegende, börsengehandelte Indexfonds.Passiv heißt, dass hier kein Fondsmanager aktiv bestimmte, besonders aussichtsreiche Aktien auswählt, …

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Focus Online: Zu faul zum Sparen: Junge Menschen wollen zur Rente gezwungen werden

Junge Menschen finden den Gedanken an ihre Rente unsexy. Ihr Geld geben Sie lieber für andere Dinge aus.  Trotzdem wären viele glücklich, wenn der Staat Ihnen mehr Vorschriften machen würde, was ihre Altersvorsorge angeht. Die Mehrheit der deutschen Jugendlichen befürwortetstaatliche Anreize für die Altersvorsorge. In einer Studie von TNS Infratest und der Hertie School of Governance stimmten 65 Prozent einem automatischen Sparzwang zu, etwa wenn das Geld direkt vomGehaltabgeführt wird. Gäbe es eine Möglichkeit, aus dem System auszusteigen undaußerdem eine …

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Manager Magazin: Das System der Notenbanken ist viel zu 80er – warum es ein großes Umdenken braucht

Wie kann es eigentlich sein, dass Notenbanken unabhängig sind? Warum unterliegen ausgerechnet die mächtigen Geldbehörden keiner demokratischen Kontrolle? Die anschwellende deutsche Kritik an der EZB wirft grundsätzliche Fragen auf. Die alten Reflexe funktionieren immer noch. Politiker greifen Notenbanker öffentlich an, weil deren Kurs angeblich dem Volk schade – Notenbanker pochen auf ihre Unabhängigkeit, weil der Kurs der Geldhüter angeblich keine politische Einmischung vertrage. Die amerikanische Federal Reserve hat in den vergangenen Jahren einiges an Angriffen abbekommen.

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Handelsblatt: New Development Bank: Premiere für Konkurrenz der Weltbank

Große Schwellenländer haben eine neue Entwicklungsbank ins Leben gerufen, um der Weltbank in Washington etwas entgegen zu setzen. Erstmals gewährt das neue Institut jetzt Kredite – vor allem für eine Branche. Premiere für die New Development Bank: Die Entwicklungsbank der „BRICS“-Staaten vergibt zum ersten Mal Förderdarlehen. Geplant sind grüne Kredite für rund 811 Millionen US-Dollar (717 Millionen Euro). Das Geld soll in Projekte für erneuerbare Energien in vier Gründerländern der Bank fließen. Zu den geförderten Projekten zählen etwa Kraftwerke in …

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Pfefferminzia: Kommentar von Bayerische-Vorstand Martin Gräfer: Sackgasse Deutschland-Rente

Als ein Altersvorsorge-Modell der Zukunft haben einige Politiker die Deutschland-Rente ins Spiel gebracht. Sie soll es automatisch für jeden Bundesbürger geben, die Kapitalanlage übernimmt der Staat. Martin Gräfer, Vertriebsvorstand der Bayerischen, hält von dem ganzen Modell nichts. Warum, lesen Sie in seinem Kommentar. Das einzig Gute an der Deutschland-Rente ist der Name. Deutschland-Rente – das klingt so staatstragend wie Bundespräsident, Sozialversicherung oder ADAC. Die Wahrheit jedoch ist ernüchternd: Die Einführung einer solchen weiteren staatlichen De-facto-Zwangsversicherung würde vielen Bürgern ein böses …

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Wirtschaftswoche: Deutsche Bank zu Helikoptergeld: Ein Scheck für jedermann

Helikoptergeld für EU-Bürger von der Europäischen Zentralbank? Ökonomen der Deutschen Bank halten diesen Vorschlag für gar nicht so abwegig. Das Konzept sei deutlich wirksamer als traditionelle Mittel der Geldpolitik. FrankfurtDie Europäische Zentralbank (EZB) könnte aus Sicht von Ökonomen der Deutschen Bank leichter als gedacht so genanntes Helikoptergeld einführen. Damit ist in der klassischen Form gemeint, dass die Notenbank jedem Bürger im Euroraum einen gleichhohen Geldbetrag von zum Beispiel 3000 Euro schenkt. Allerdings sind verschiedene Varianten denkbar. In einer aktuellen Studie …

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