Tagesarchiv

Börse Online: Digitalisierung: “Den Banken droht das Dinosaurier-Schicksal”

Fintech-Start-ups drängen in die Geschäftsfelder traditioneller Banken. Diese müssen flexibel und innovativ agieren, wollen sie den Wettlauf um die Kunden nicht verlieren. Von Gastautor Andreas Lipkow Bei dem Wort Digitalisierung stellen sich vielen Verbrauchern sofort die Nackenhaare auf. Unmittelbar assoziieren sie damit die Begriffe Effizienz, Kosteneinsparungen und vor allem: verminderten Kundenservice. Dabei stellt Digitalisierung im Bankensektor eine echte Chance dar – sowohl für die Finanzinstitute als auch ihre Kunden. Das beweist der Blick auf das erfolgreiche Modell des klassischen Onlinebankings. …

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Frankfurter Allgemeinen Zeitung: Geldflut und Strafzins

Die Geldpolitik der EZB treibt bizarre Blüten. Über eine Billion Euro horten Europas Banken jetzt bei ihr. Die Zeche dafür zahlt am Ende der Kunde – in welcher Form auch immer. Die ultralockere Geldpolitik der Europäischen Zentralbank treibt bizarre Blüten. Einerseits überschüttet sie den Finanzsektor mit Geld, andererseits verlangt sie einen Strafzins auf überschüssige Liquidität, die Banken bei ihr parken. Erstmals ist nun die Überschussliquidität der Banken über die Billionen-Marke gestiegen. Phantastische 1.022.810.000.000 Euro beträgt sie nach den neuesten Zahlen.

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Focus Online: Sieben Jahre am Abgrund: Euro-Zone droht nächster Griechenland-Poker

Die Lage in Griechenland hat sich 2016 kaum verbessert. Zu dieser Einschätzung kommt die Ratingagentur Fitch in einer aktuellen Analyse. Nach sieben Jahren Rezession weist das Land die höchsten Schulden- und Arbeitslosenquoten weltweit auf. Doch 2017 soll sich die Lage erstmals ändern. Ende 2009 wurde Griechenlands horrendes Defizit erstmals publik. Kurz darauf begannen die Ratingagenturen damit, die Kreditwürdigkeit des Landes abzuwerten.Es folgten mittlerweile drei Hilfsprogramme. Doch nach Einschätzung der Ratingagentur Fitch hat sich noch immer nichts Entscheidendes geändert. Im Gegenteil: …

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Die Welt: Top-Ökonomen prognostizieren Ende der Globalisierung

Fast gescheiterte Freihandelsabkommen wie TTIP und immer neue Handelshemmnisse deuten für Ökonomen auf ein Ende der Globalisierung hin. Es wiederhole sich ein bekannter Ablauf aus der Vergangenheit. Weltweit anerkannte Ökonomen sehen das Ende der Globalisierung gekommen. Das berichtet die “Welt am Sonntag” in ihrer aktuellen Ausgabe. Das wahrscheinliche Scheitern des Freihandelsabkommens TTIP ist demnach nur eines der Symptome. “Die Globalisierung, die in den 2000ern blühte, wird seit einigen Jahren abgebremst”, sagte der britische Wirtschaftswissenschaftler Simon Evenett, Professor an der Universität …

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Manager Magazin: “Geldpolitik an der Grenze , Zinskanal verstopft”

Ex-Bundesbank-Präsident Axel Weber sieht die Geldpolitik nach Jahren extrem niedriger Zinsen an der Grenze ihrer Wirksamkeit. “Notenbanken sind heute sehr stark zum Reparaturbetrieb der Politik und der Finanzmärkte verkommen”, sagte Weber, der heute Präsident des Verwaltungsrates der Schweizer Großbank UBS ist, am Donnerstag bei der Handelsblatt-Tagung “Banken im Umbruch” in Frankfurt. Das viele billige Geld erreiche den angestrebten Effekt nicht: “Der Zinskanal ist verstopft”, sagte Weber. “Die Geldpolitik kann das langfristige Potenzialwachstum nicht anschieben.”

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Wirtschaftswoche: Das übertriebene Klagen der Banker

Jammern über Niedrigzins und harte Regulierung gehören bei Bankern mittlerweile zum guten Ton. Neue Kapitalregeln könnten das verschärfen. Aber die Institute dürfen sich nicht hinter der Klagemauer verstecken. Mit Mario Draghi in den Ring steigen? Das möchte Deutsche Bank-Chef John Cryan dann doch lieber nicht. Gleich zu Beginn seines Vortrags auf dem Branchentreffen „Banken im Umbruch“ in Frankfurt betont Cryan, dass er den Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) Draghi nicht persönlich angreifen wolle. Es gehe ihm lediglich um Sachfragen, die …

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Handelsblatt: Zuversichtlicher Chef

Trotz der Kosten für den Zusammenschluss der beiden genossenschaftlichen Spitzeninstitute DZ Bank und WGZ Bank will das fusionierte Geldhaus 2016 ein Milliardenergebnis abliefern, verspricht Wolfgang Kirsch. Frankfurt Die DZ Bank strebt nach der Fusion mit der WGZ Bank für 2016 einen Milliardengewinn an. Der Zusammenschluss werde zwar in der Bilanz einige Spuren hinterlassen, sagte Vorstandschef Wolfgang Kirsch am Donnerstag bei der Handelsblatt-Tagung „Banken im Umbruch“ in Frankfurt. Nach einem guten ersten Halbjahr sei er jedoch zuversichtlich: „Ich gehe davon aus, …

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Cash.Online: US-Wahlkampf 2016: Nichts Genaues weiß man nicht

Der US-Präsidentschaftswahlkampf geht in seine heiße Phase. Am 8. November wird entschieden, wer auf Barack Obama folgt. In Umfragen liegt die demokratische Kandidatin Hillary Clinton derzeit vor ihrem republikanischen Mitbewerber Donald Trump. Gastbeitrag von Tim Bröning, Fonds Finanz Maklerservice Ausgeschlossen ist ein Wahlsieg des “Showman Trump” jedoch noch lange nicht. Doch was würde der jeweilige Wahlausgang für die Finanzmärkte bedeuten? Den Kern der Wahlversprechen bildet bei beiden die zukünftige Steuergestaltung. Während sich Clinton noch eher schwammig für Steuererhöhungen bei Personen …

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Das Investment: Diese Asset Manager in Deutschland zahlen am meisten

Was verdienen Fondsmanager bei Deutschlands Geldhäusern? Einen Hinweis darauf gibt eine aktuelle Auswertung der Geschäftsberichte der wichtigsten deutschen Fondsgesellschaften sowie die einiger deutscher Töchter internationaler Asset Manager. Das Karriereportal Efinancialcareers hat für eine aktuelle Gehälter-Auswertung die Geschäftsberichte deutscher Fondsanbieter nach Zahlen für die insgesamt gezahlten Jahresgehälter und Boni durchforstet. Die so ermittelte Summe der Zahlungen an das Personal wurde dann durch die Zahl der Mitarbeiter geteilt.

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Pfefferminzia: „Ein 40-Jähriger braucht 284.500 Euro für eine auskömmliche Rente“

Will man auch als Rentner später mal gut über die Runden kommen, ist eine private Altersvorsorge Pflicht. Viele Sparer unterschätzen dabei aber gerne, wie viel sie monatlich zurücklegen müssen, weiß Buchautor Norman Argubi. Er illustriert das an einem einfachen Beispiel. Bei diesem Text handelt es sich um einen Auszug aus dem Buch „33 Geheimnisse, die Ihnen Ihre Bank zum Thema Geldanlage nicht verrät“ von Norman Argubi. In den kommenden Wochen werden wir hier noch weitere Kapitel dieses Buches für Sie …

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Wirtschaftswoche: Deutsche-Bank-Chef plädiert für Zusammenschlüsse unter Banken

Deutsche-Bank-Chef John Cryan hat Gerüchte über ein mögliches Zusammengehen des größten deutschen Geldhauses mit der Commerzbank dementiert. Banken müssten aber stärker zusammenarbeiten. Deutsche-Bank -Chef John Cryan hat sich für mehr Fusionen unter Europas Banken ausgesprochen. “Wir brauchen weitere Zusammenschlüsse – auf nationaler Ebene, aber eben auch über die Landesgrenzen hinweg”, sagte er auf der Tagung “Banken im Umbruch” am Mittwoch in Frankfurt. “Nur dann können wir auf Dauer wirtschaftlich arbeiten. Und nur dann können wir international mithalten.” Die “Kleinstaaterei” unter …

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Handelsblatt: Helikoptergeld? „Nicht vertretbar!“

Nach einem bislang harten Jahr stellen sich die Banken und ihre Chefs der Diskussion auf der Handelsblatt-Tagung „Banken im Umbruch“. Von Bankern, die das Wort Bankenkrise nicht mehr hören können und Fusionsgerüchten. Das „Who is Who“ der europäischen Finanzszene trifft sich heute und morgen auf der Handelsblatt Jahrestagung „Banken im Umbruch“. Die Tagung hat mit einer Rede und einem Interview mit Deutsche-Bank-Chef John Cryan begonnen. Der Brite plädierte zwar für Fusionen in der Bankenbranche.

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Private Banking: Ist das Britische Pfund noch zu retten?

Die jüngste Senkung der Leitzinsen durch die Bank of England um 25 Basispunkte auf 0,25 Prozent markiert einen historischen Tiefststand. Warum die britische Zentralbank diese Entscheidung gefällt hat und welche Auswirkungen zu erwarten sind, erläutert Jannis Raftopoulos, Geschäftsführer der JRC Capital Management. Der große Brexit-Schock scheint überwunden. Allerdings überschatten die Folgen die Märkte als latente Gefahr. Dessen ist sich die Bank of England sehr wohl bewusst und will mit ihrer Entscheidung präventiv agieren, anstatt später unter Zugzwang zu geraten. Während …

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Cash.Online: Prospekthaftung: Wie wichtig bleibt der BGH?

Ein neues BGH-Urteil zur Prospekthaftung bringt Entlastung für Altfälle, wirft jedoch einmal mehr Fragen zur Rechtssicherheit aktueller Emissionen auf. Der Löwer-Kommentar In dem vor einer Woche veröffentlichten Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) geht es um den Prospekt eines geschlossenen Immobilienfonds. Darin war der prozentuale Anteil der “Weichkosten” nicht in Relation zum Eigenkapital, sondern nur in Bezug auf den Gesamtaufwand (inklusive Fremdkapital) aufgeführt. Der angegebene Prozentsatz betrug daher statt 28,5 lediglich 11,2 Prozent.

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Handelsblatt: Fallende Ölpreise drücken den Dax ins Minus

Aussagen des Fed-Vizechefs Stanley Fischer lassen Anleger über den geldpolitischen Kurs der US-Notenbank spekulieren bringen den Euro unter Druck und schoben den Dax kurz an. Doch stark fallende Ölpreise bremsen ihn aus. Frankfurt An den Aktienmärkten rückt die Geldpolitik wieder stärker in den Vordergrund. Nachdem die Bilanzflut der Unternehmen abebbt, werden Anleger in der neuen Woche vor allem Konjunkturdaten und Aussagen von Zentralbankern unter die Lupe nehmen. Der Dax reagierte darauf zunächst ohne große Reaktion. Später lockte der schwächere Euro die …

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