Tagesarchiv

Focus Online: Niedrige Inflation: Die verbleibenden Optionen der EZB

Mit massiven Anleihenkäufen versucht die EZB, die Inflation nach oben zu treiben. Doch der große Erfolg stellt sich nicht ein – und es ist absehbar, dass es bald keine passenden Anleihen mehr gibt, die die EZB kaufen könnte. Was als nächstes kommen könnte. “Der Zins ist der Preis des Geldes.“ Wenn dieser Lehrsatz aus der Volkswirtschaftslehre, erstes Semester, noch Gültigkeit besitzt, ist Geld nichts mehr wert. Denn die Notenbanken weltweit haben in Reaktion auf die Finanz- und Wirtschaftskrise das Zinsniveau …

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Focus Online: Experten warnen: Bringt die demografische Entwicklung den Staat in die Klemme?

Eine neue Studie kommt zu dem Ergebnis: Durch die demografische Entwicklung werden nicht nur die Ausgaben erheblich steigen, auch die Steuereinnahmen gehen wegen der kleiner werdenden Bevölkerung zurück. Dadurch könnte der Staat sogar in ernste Finanznöte geraten. Forscher vom Fraunhofer-Institut und von Prognos haben im Auftrag des Bundesfinanzministeriums das schwindende Bevölkerungswachstum auf die mittelfristigen Steuereinnahmen untersucht. Dabei haben die Experten verschiedene Entwicklungen durchgespielt – sowohl Szenarien mit hoher Zuwanderung als auch mit geringer Geburtenrate. Das Ergebnis war allerdings immer dasselbe: …

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Focus Online: Sparer aufgepasst! Jetzt kommt die Inflation doch

Die niedrigen Sparzinsen sind ärgerlich. Teuer wird die Situation für Sparer, wenn die Inflation über das Zinsniveau steigt, das sie auf ihrem Sparkonto erhalten. Genau das passiert gerade. Und Experten sind sicher: Spätestens im Februar wird die Preissteigerung die Marke von einem Prozent durchbrechen. Für Sparer wird die Luft immer dünner, denn die Inflation im Euroraum legt langsam aber stetig zu: Im September stiegen die Verbraucherpreise um 0,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie die Statistikbehörde Eurostatin Luxemburgmitteilte. Das ist …

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Euro FundResearch: Droht China eine neue Immobilienblase?

Der chinesische Wohnimmobilienmarkt gerate außer Kontrolle, warnt einer der reichsten Männer Chinas. Stimmt das? Wang Jianlin muss es wissen. Schließlich hat er mit seinem Konzern Dalian Wanda Group, einem Immobilienprojektentwickler für Einkaufszentren und Büroimmobilien, ein Vermögen gemacht. Wenn also der reichste Mann Chinas vor „der größten Spekulationsblase der Geschichte“ warnt, werden Märkte hellhörig. „Wang fährt seit einiger Zeit seine Immobilienaktivitäten zurück, weil er einen baldigen chinesischen Immobiliencrash fürchtet“, schreibt der österreichische Finanzdatenservice „software-systems“.

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Focus Online: So viel Rente bekommen Sie im Jahr 2040 – und so viel ist sie wert

Wieviel Geld bekommt jemand, der 2040 in Rente geht? Und was ist die Rente dann wert? Der Versicherungsverband GDV und das Prognos-Institut geben darauf für zehn Berufe detaillierte Antworten. Die Rentenhöhe hängt auch vom Wohnort ab. Ein Rentner Jahrgang 1968 bekommt im Jahr 2040 durchschnittlich 1562 EuroRente. Das hat das Berliner Prognos-Institut berechnet. Doch die Erkenntnisse gehen tiefer. Für verschiedene Berufsgruppen haben die Statistiker nicht nur dieRente sondern auch die voraussichtliche Kaufkraft der Ruhestandsbezüge errechnet – und die fällt in …

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Focus Online: Viele haben es nicht gemerkt: Der Juni war ein Schicksalsmonat für Deutschland

Europa befindet sich in der schwersten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg. Mit dazu beigetragen haben zwei schicksalshafte Entscheidungen im Juni. Vor allem für Deutschland sind sie von epochaler Bedeutung gewesen. Von Hans-Werner Sinn Brexit, Flüchtlingswelle, Euro-Desaster – scheitert Europa? Kein Zweifel: Angesichts einer Vielzahl von eskalierenden Krisen könnte das nun passieren.

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Handelsblatt: Es kommt noch schlimmer

Bisher hielten sich die Konsequenzen für Sparer in der Nullzinswelt in Grenzen. Das wird sich nach Meinung der Deutschen Bank bald ändern. Der Blick nach vorne sieht düster aus: 2017 könnte es ein böses Erwachen geben. Frankfurt Alle Welt redet vom Nullzins. Die Deutsche Bank auch. In einer aktuellen Analyse titeln die Experten: „Schwierige Zeiten für deutsche Sparer“. Mit einem Zinssatz von Null müssen Anleger zwar schon heute kalkulieren. Das böse Erwachen wird es aber erst im nächsten Jahr geben, …

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Börse Online: Mr. Dax Dirk Müller: Die Deutsche Bank ist in einer gefährlichen Lage

Im Interview mit BÖRSE ONLINE erklärt Mr. Dax Dirk Müller, wie sich der steigende Ölpreis auf die Börse auswirkt und wie er die Lage bei der Deutschen Bank einschätzt. BÖRSE ONLINE: Die OPEC hat sich auf Förderkürzungen geeinigt, der Ölpreis steigt wieder. Ist das gut oder schlecht für die Börse? Dirk Müller: Der niedrige Ölpreis ist eine große und existenzielle Gefahr für wichtige Förderländer. Dieses Risiko wiegt schwerer als höhere Preise für die Ölverbraucher. Daher ist ein höherer Ölpreis derzeit …

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Focus Online: Bundesverfassungsgericht billigt CETA

Das Bundesverfassungsgericht erlaubt unter Vorbehalt das Freihandelsabkommen CETA zwischen der Europäischen Union und Kanada. Keine 24 Stunden nach der Verhandlung über das umstrittene Abkommen hat das Bundesverfassungsgericht am Donnerstag sein Urteil im Eilverfahren verkündet. Die Bundesregierung kann Ceta mit auf den Weg bringen kann. Das Abkommen kann wie geplant am 27. Oktober auf dem EU-Kanada-Gipfel unterzeichnet werden.

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Multi Asset Fonds: „Potenzial noch nicht ausgeschöpft“

Im August gab der Goldpreis leicht nach. Analysten verweisen allerdings darauf, dass er damit noch immer deutlich über dem 9-Monats-Trend liege. Interessanter dürfte für Anleger der – natürlich spekulative – Blick in die Zukunft sein. Da gibt es für die Goldpreisentwicklung mindestens zwei spannende Einflussfaktoren. Einer ist das Wechselspiel mit Aktien. Sollten Anleger hier wieder einmal auf breiter Front nervös werden, dürfte Gold als Fluchtpunkt erneut in den Blick geraten. Das könnte den Goldpreis dann anschieben.

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Multi Asset Fonds: Verlieren die traditionellen Anlageklassen den Anschluss?

Europäische Aktien: Erholung nach erfreulicher Berichtsaison Nach dem Brexit-Votum haben sich europäische Aktien vor allem aufgrund einer erfreulichen Berichtsaison leicht erholt. Wirtschaftswachstum und Inflationsdruck sind jedoch nach wie vor gering, und es ist unwahrscheinlich, dass sich die Probleme der Banken in den Randstaaten der Eurozone in naher Zukunft lösen lassen. Denn der Druck auf Finanzwerte wächst durch den anhaltenden Rückgang der Anleiherenditen.

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Focus Online: Nahles’ Rentenpläne: Rentenexperte warnt vor “Gesamtbelastung von 58 bis 60 Prozent”

Andrea Nahles will das Rentenniveau einfrieren und dafür den Rentenbeitrag auf 22 Prozent steigen lassen. Der Rentenexperte Bernd Raffelhüschen hält das für falsch: “Die Beitragszahler der Zukunft können nicht relativ mehr vom Einkommen abliefern als wir es selbst getan haben.” Dass Bundesarbeitsministein Andrea Nahles bereit ist, den Rentenbeitrag bis zum Jahr 2030 auf 22 Prozent steigen zu lassen, um das Rentenniveau zu stabilisieren, stößt bei dem Rentenexperten Bernd Raffelhüschen auf Kritik und Unverständnis. Zum einen sei die Rechnung von Nahles …

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Börse Online: Goldpreis auf Talfahrt: Wie weit das Edelmetall noch fallen kann

Der Goldpreis im Korrekturmodus! Auch wenn es jetzt zu einer kleineren Gegenbewegung nach oben kommen könnte, so überwiegen charttechnisch doch die mittelfristig negativen Aspekte. Wie weit der Goldpreis noch fallen kann. Von Manfred Ries Ausgangssituation und Signal Der Goldpreis hat in dieser Woche bereits 4,6 Prozent an Wert verloren. Vorausgegangen war ein Durchbruch unter die bisherige Unterstützung um 1302 US-Dollar am vergangenen Dienstag – siehe Tageschart. Seither hat sich der Abgabedruck beschleunigt, wobei Gold derzeit unterhalb seiner 200-Tagelinie notiert. Diese …

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Citywire: BlackRock kritisiert Deutsche Bank und Commerzbank

Der weltweit größte Asset Manager BlackRock kritisiert die Deutsche Bank und Commerzbank und plädiert für eine Fusion europäischer Banken. In einem Interview mit der FAZ plädiert Philipp Hildebrand,  Vice Chairman von BlackRock, für grenzüberschreitende Zusammenschlüsse von Großbanken. „Europas Banken haben in einem großen Ausmaß versagt“, so Hildebrand, der hinzufügt: „Es ist frustrierend, dass sich in einer Reihe großer europäischer Banken, trotz aller Rhetorik, noch immer nicht klar genug die Erkenntnis durchgesetzt hat, dass eine radikale Neuorientierung des Geschäftsmodells notwendig ist.“

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Focus Online: Finanzaufsicht laut Bericht in Russland-Affäre nachsichtig

Die Deutsche Bank dürfte einem Zeitungsbericht zufolge bei der Bafin-Prüfung zu Geldwäsche-Vorwürfen in Russland glimpflich davonkommen. Die Untersuchungen liefen zwar noch, schrieb die”Süddeutsche Zeitung”am Mittwoch auf ihrer Website. Es zeichne sich aber ab, dass sich die Finanzaufsicht darauf beschränken werde, dem deutschen Branchenprimus Auflagen für ein besseres Risikomanagement zu machen. Eine genaue Quelle nannte die Zeitung für ihre Informationen nicht. Sprecherinnen der Bafin und der Deutschen Bank lehnten auf Nachfrage einen Kommentar ab.

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