Tagesarchiv

Multi Asset Fonds: Viel Rauch, aber kein Feuer

Das Referendum über die Vereinfachung des Politbetriebs in Italien sorgt für neue Verunsicherung in einem politisch turbulenten Jahr. Welche Auswirkungen hat das „No“ der Italiener auf die Finanzmärkte? Hier einige Einschätzungen aus der Finanzbranche. Eigentlich wollte sich Italiens Staatschef Matteo Renzi mit dem Referendum zur Verfassungsreform nur Rückendeckung vom Volk beim Versuch holen, ein antiquiertes und dringend überholungsbedürftiges institutionelles System zu modernisieren. Ziel war es, den politischen Entscheidungsprozess in Italien zu beschleunigen. Doch die erhoffte politische Neujustierung ist fehlgeschlagen. Das …

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Multi Asset Fonds: Trump ist größtes Risiko für Weltwirtschaft

Donald Trump wirft Schatten voraus: Mehr als die Hälfte der Kunden der Prognose-Gesellschaft Oxford Economics gaben in einer Umfrage an, dass der designierte US-Präsident aus ihrer Sicht das größte Risiko für die Weltwirtschaft ist. Der zukünftige politische Kurs des designierten US-Präsidenten Donald Trump stellt „das größte Einzelrisiko für die Weltwirtschaft dar“, ergab eine Umfrage der Prognose-Gesellschaft Oxford Economics unter 180 Kunden, die zwischen dem 14. und 21. November durchgeführt wurde. Mehr als die Hälfte der Befragten sagte, die Wahrscheinlichkeit einer …

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Euro FundResearch: M&G: Negativzinsen für Schweizer Bankkonten wohl bald normal

Es schlug enorme Wellen, als Postfinance, die erste Schweizer Bank in der Kategorie „zu gross um bankrott zu gehen“, die Einführung von Negativzinsen für Einlagen von mehr als 1 Mio. CHF bekanntgab. Vielerorts stellt man sich die Frage, wann die Banken diesen Ansatz auch auf ihre anderen Sparkunden anwenden werden. Ich würde argumentieren, dass dieser Schritt angesichts der prekären Situation im Schweizer Bankensektor wohl nicht lange auf sich warten lassen wird.

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Focus Online: EZB verlängert milliardenschweres Anleihenkaufprogramm

Die Europäische Zentralbank (EZB) verlängert ihr gewaltiges Kaufprogramm für Staatsanleihen und andere Wertpapiere bis mindestens Ende des Jahres 2017. Die Notenbank will allerdings ab April monatlich nur noch 60 Milliarden Euro statt 80 Milliarden Euro in den Markt pumpen, wie die EZB am Donnerstag in Frankfurt mitteilte. Der Leitzins, zu dem sich Geschäftsbanken frisches Zentralbankgeld besorgen können, bleibt dagegen unverändert auf dem Rekordtief von null Prozent. Parken Banken überschüssiges Geld bei der EZB, müssen sie dafür weiterhin 0,4 Prozent Strafzinsen …

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Focus Online: Rente, Steuern, Strom – und ein Extra-Feiertag: Was sich 2017 für Sie ändert

Das neue Jahr bringt viele Änderungen mit sich – insbesondere für Ihr Geld. FOCUS Online erklärt, was sich bei Steuern, Zinsen, Strom oder Rente für Sie ändert. Sogar ein Sonder-Feiertag ist drin. Garantiezins: Ab Januar gilt für klassische Lebensversicherungen ein niedrigerer Höchstrechnungszins – auch Garantiezins genannt. Er sinkt von derzeit 1,25 auf 0,9 Prozent und ist der Zinssatz, den die Versicherer ihren Kunden maximal auf den Sparanteil zusagen dürfen. Der neue Garantiezins gilt laut Branchenverband GDV für alle Verträge, die …

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Euro FundResearch: Robeco: Zeit für Plan B – Geldpolitik allein reicht nicht

Die Geldpolitik ist nicht mehr in der Lage, die Wirtschaft alleine in Gang zu bringen. Es wäre also Zeit für Plan B. Gibt es denn einen? Dieser Frage geht Lukas Daalder, Chief Investment Officer von Robeco Investment Solutions, in seinem Ausblick für 2017 nach. Der Robeco-Experte schätzt die Wachstumsaussichten für 2017 zwar grundsätzlich positiv ein, allerdings bleiben die Auswirkungen der anstehenden Wahlen in Europa, die Folgen des Brexit und der Wahlsieg Donald Trumps weiter unklar. „Donald Trump will die Wirtschaft …

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Xing: Draghis Multi-Milliardenspritze rettet Italien – vorerst

Die Europäische Zentralbank flutet die Märkte. Das rettet vor allem italienische Banken. Doch wann steigt EZB-Chef Draghi aus der ultralockeren Geldpolitik aus? Die wichtigsten Antworten. Seit Anfang der Woche herrschte in Italiens Finanzsektor große Unsicherheit.Experten blickten mit Sorge auf die italienischen Banken, die unter Druck gerieten, weil die Verfassungsreform von Italiens Ex-Premier Matteo Renzi gescheitert war. Denn die für das Land so wichtigen Reformen werden womöglich nicht durchgesetzt. Mehrere angeschlagene Banken sind mit faulen Krediten überladen und brauchen frisches Kapital. …

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Focus Online: Italiens Regierungschef Renzi zurückgetreten

Der italienische Ministerpräsident Matteo Renzi ist drei Tage nach der Niederlage bei dem Verfassungsreferendum zurückgetreten. Staatspräsident Sergio Mattarella nahm am Mittwoch das Rücktrittsgesuch unter Vorbehalt an, teilte der Sekretär des Präsidentenpalasts, Ugo Zampetti, am Abend in Rom mit. Renzi selbst teilte via Twitter mit: “Ciao a tutti!!! E grazie, Matteo”. Also: “Tschüss an alle!!! Und danke, Matteo”. Renzi hielt sich nach Angaben des Generalsekretärs des Präsidialamts 40 Minuten zu einem Gespräch mit Präsident Sergio Mattarella im Präsidentenpalast auf. Der Staatschef will am …

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Zeit Online: Schluss mit dem billigen Geld?

Europa streitet über die Zentralbank. Auch in der Redaktion sind wir uneins. Ein Pro und Contra Ja, die Politik muss die Euro-Krise lösen – Draghi kann es nicht, meint Lisa Nienhaus Vor wenigen Tagen fuhr ich abends an einer Tankstelle vorbei, schaute aufs Preisschild und stutzte. Diesel kostete 1,22 Euro – ein wahrer Preissprung innerhalb weniger Tage. Daheim angekommen, lag just ein Brief von der Bank im Briefkasten mit den Kontoauszügen meines Tagesgeldkontos, abgeschlossen in besseren Zeiten. Die Zinsen: deprimierend …

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n-tv: EU brummt Banken Millionenstrafe auf

Deutsche Bank, Barclays und andere haben sich bereits mit EU geeinigt. Von anderen Banken, die über Jahre gemeinsam Preise für Finanzprodukte manipulierten, verlangt die EU-Kommission nun mehrere Hundert Millionen Euro. Am härtesten trifft es JP Morgan. Wegen Absprachen bei Zinsderivaten müssen die Banken Credit Agricole, HSBC und JP Morgan büßen. Die EU-Kommission brummte den drei Instituten Strafen von insgesamt 485 Millionen Euro auf, wie die Behörde mitteilte. Anders als Barclays, Deutsche Bank, Royal Bank of Scotland und Societe Generale hatten …

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Wirtschaftswoche: Das mysteriöse Hoch der Bankenwerte

Die Aktien von Deutsche Bank, Commerzbank und Co. legen an der Börse kräftig zu. Analysten führen dafür eine ganze Reihe von Gründen an – nicht alle überzeugen. Weshalb Anleger skeptisch bleiben sollten. Ja ist denn heut schon Weihnachten? Lange fassten viele Investoren Finanzwerte nicht einmal mit der Kneifzange an, jetzt sind an der Börse wieder stark gefragt: Der Kurs der Papiere der Deutschen Bank legte seit Montag um 15 Prozent zu, die Aktien der Commerzbank stiegen um zehn Prozent. Ähnlich …

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Xing: Populisten treiben Draghi in die Enge

In wenigen Tagen muss die EZB über ihren weiteren Kurs entscheiden. Ob sie die Märkte beeinflussen kann, ist fraglich: Der Aufstieg Trumps und anderer Populisten schwächt die Macht der Notenbanker. Es gab eine Zeit, da fand Wirtschaft vor allem in der Wirtschaft statt. Regierungen und Notenbanken hielten sich zurück, griffen allenfalls mit leichter Hand ein. Preise entstanden auf Märkten; Börsenkurse und Renditen orientierten sich an den Gewinnerwartungen für Unternehmen und an der Knappheit von Kapital. Lange her. Mit der Finanzkrise, …

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Citywire: Fonds-Selektoren auf DACH-Event sehen Krise der EU als Gefahr für Wirtschaft

Deutsche, österreichische und Schweizer Fonds-Selektoren sehen eine zunehmende politische Krise in Europa als ziemlich problematisch für die Wirtschaft an. Ein möglicherweise eingeschränkter innereuropäischer Handel und fehlende Stabilität und Investitionssicherheit für EU-Unternehmen könne dabei zum großen Problem für Investoren werden. Das geht einer Umfrage unter 60 Fonds-Selektoren auf dem Citywire DACH-Event in Berchtesgaden hervor, an der deutsche, österreichische und Schweizer Fonds-Selektoren teilnahmen. 60% der Befragten sehen eine zunehmende politische Krise in Europa große Gefahr für die europäische Wirtschaft.

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Citywire: So reagieren Fondsmanager und Strategen auf 10%-Sprung von Ölpreis

Wie nachhaltig ist die jüngste Rallye des Ölpreises? Und wie positionieren sich Anleger zu dieser Entwicklung? Der größte Preissprung seit zehn Monaten geht weiter Die Einigung der OPEC auf eine Förderkürzung beflügelt den Ölpreis auch am heutigen Donnerstag. Bis 12 Uhr deutsche Zeit stieg der Preis für die für Europa wichtige Sorte Brent um weitere 80 Cent, oder 1,5%, auf mehr als $52 pro Fass. Bereits gestern war der Preis um 9% gestiegen – der größte Kurssprung seit zehn Monaten.

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Citywire: Düsseldorfer Finanzfirma startet Fintech mit vollwertiger Portfolioverwaltung

Mitte Dezember geht Investify, ein Fintech mit europäischer Zulassung, vergleichbar mit der deutschen 32er-KWG-Lizenz an den Start. Damit lässt einer der ersten vollwertigen digitalen Vermögensverwalter die Testphase hinter sich. Bislang hatten die meisten digitalen Berater als Finanzanlagevermittler gearbeitet und sich dabei nur auf eine Erlaubnis nach Paragraf 34f der Gewerbeordnung gestützt. Hinter Investify stehen der unabhängige Vermögensverwalter Rhein Asset Management, der über €1 Milliarde an Kundengeldern betreut und die Softwarefirma Aixigo, ein Ableger der RWTH Aachen und Spezialist für Banken-Software. …

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