Tagesarchiv

Das Investment: Chef des Ifo-Instituts spricht von Enteignung der Bürger 2017

Durch Niedrigzinsen und steigende Inflation wird das Vermögen der Bürger 2017 massiv entwertet, prognostiziert der Präsident des Ifo-Instituts Clemens Fuest. Das Jahr 2017 „könnte das allerschlechteste Jahr für Kleinsparer seit langem werden“, erklärt Clemens Fuest, Präsident des ifo-Instituts, im Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (F.A.S.). Denn die Inflation werde in Deutschland auf 1,5 Prozent zulegen, während die Zinsen weit darunter blieben. „Das heißt, das Vermögen der Bürger wird so stark wie lange nicht mehr entwertet.“

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Citywire: Diese Länder werden von Trumps Handelspolitik profitieren – und diese verlieren

Der Schwellenländer-Experte Kaan Nazli von der US-amerikanischen Investmentgesellschaft Neuberger Berman blickt zweigeteilt auf die anstehenden Monate für Schwellenländer in Hinblick auf Emerging Market Debt. „Wir erwarten für Anfang 2017 eine erhöhte Volatilität, da Präsident Trump sein Amt antritt, sich weitere Details seiner Handelspolitik abzeichnen und US-Treasuries Auftrieb aus der Neubewertung der Inflationserwartungen erfahren werden“, so Nazli.

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Wirtschaftswoche: Goldman Sachs zahlt Anlegern 56,5 Millionen Dollar

Nach der Deutschen Bank und anderen Geldhäusern hat nun auch Goldman Sachs eine US-Sammelklage wegen Zinsmanipulationen mit einer Vergleichszahlung beigelegt. Goldman überweist den Klägern 56,5 Millionen Dollar Schadenersatz, wie aus Unterlagen hervorgeht, die am Freitag (Ortszeit) bei einem New Yorker Gericht eingereicht werden. Das ist mehr Geld als die anderen sieben Institute jeweils zahlen. Diese hatten im Mai Vergleiche über insgesamt 324 Millionen Dollar vereinbart. Die Deutsche Bank und das Schweizer Institut Credit Suisse steuerten damals je 50 Millionen Dollar …

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Frankfurter Allgemeinen Zeitung: „2017 wird das Jahr der Politik“

Der Chefvolkswirt der Commerzbank sieht die Entwicklung der Wirtschaft im Banne der Politik und plädiert für eine neue geldpolitische Strategie der EZB. Der Euroraum kommt nicht zur Ruhe“, prognostiziert der Chefvolkswirt der Commerzbank, Jörg Krämer, der die Entwicklung von Wirtschaft und Kapitalmärkten im kommenden Jahr im Banne der Politik sieht. Allerdings erwartet Krämer auch nach dem Scheitern der italienischen Verfassungsreform am Sonntag noch keine schweren Verwerfungen: „Dann kehrt die Staatsschuldenkrise nicht automatisch zurück.“

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Focus Online: China und Russland blockieren UN-Resolution zu Feuerpause in Aleppo

Russland hat eine Resolution des UN-Sicherheitsrats zu einer einwöchigen Feuerpause in der schwer umkämpften nordsyrischen Stadt Aleppo blockiert. Russlands UN-Botschafter Witali Tschurkin machte bei einer Abstimmung zu einer entsprechenden Resolution am Montag in New York von seinem Veto-Recht Gebrauch. Auch China legte ein Veto ein. Die von Ägypten, Spanien und Neuseeland vorgelegte Resolution hatte ein Ende aller Angriffe in Aleppo gefordert und sollte humanitären Helfern Zugang zur notleidenden Bevölkerung verschaffen.

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Citywire: Tomas Sedlacek warnt vor manisch-depressiver Weltwirtschaft

Der tschechische Ökonom Tomas Sedlacek hat Investoren vor einer wirtschaftlichen Fehldiagnose gewarnt. „Man kann die Volkswirtschaft mit einem Patienten vergleichen, der für depressiv gehalten wird, aber eigentlich manisch-depressiv ist – was eine ganz andere Diagnose mit wichtigen Folgen für Politiker und Anleger ist“, sagte Sedlacek auf dem Citywire DACH-Event in Berchtesgaden. Wie bei einem Depressions-Patienten würden viele Volkswirtschaften weltweit mit Stimmungsaufhellern in Form von Haushalts-Defiziten und expansiver Geldpolitik behandelt.

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Das Investment: Defensives Portfolio: Vermögensverwalter sollten ihre Asset Allocation ändern

Viele defensive Portfolios setzen sich derzeit aus Anleihen und defensiven Aktien zusammen. Ein Fehler, meint der Dachfonds-Anbieter Sauren. Denn im Fall einer Zinswende würden beide Anlagekategorien erheblich unter Druck geraten. Doch das lässt sich ändern – mit nur einem Portfolio-Baustein. Mit Anleihen lässt sich kein Geld mehr verdienen Mit Staatsanleihen hoher Bonität lässt sich schon lange kein Geld mehr verdienen. Ähnliches trifft auch auf festverzinsliche Unternehmenspapiere zu. So erreichte das Renditeniveau des BofA Merrill Lynch Euro Corporate Index mit 0,63 …

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Multi Asset Fonds: „Nachhaltigkeit kann naiv sein – auch in Deutschland“

Gewinnbringend investieren – und das mit gutem Gewissen? Einfach ist das nicht, findet Hendrik Leber. Denn: Die Kriterien für sozialverantwortliche Geldanlagen sind uneinheitlich und komplex. Wie der Gründer der Investment-Boutique Acatis Nachhaltigkeit definiert und warum sie sich finanziell langfristig auszahlt, verrät er im zweiten Teil unserer Interview-Reihe. multiasset.com: Die Idee des nachhaltigen und verantwortungsvollen Investierens findet bei Anlegern immer mehr Anklang. Aber die Umsetzung ist schwer, teils kritisch?

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Focus Online: Euro, nein danke! 46 deutsche Regionen setzen auf ihre eigene Währung

Für kleine, lokale Geschäfte ist der Euro keine Option mehr. Um den Lokalhandel anzukurbeln lautet die clevere Antwort: eine Regionalwährung einführen. Vom Chiemgau bis Holstein handeln schon 46 Regionen mit ihren eigenen Scheinen – mit überraschenden Vorteilen. Regionales Geld muss schnell ausgegeben werden, weil es ständig an Wert verliert Vorbild ist das “Wunder von Wörgl” von 1932 Bundesbank und EU unterstützen regionale Währungen oft Wenn Christian Gelleri Geld braucht, dann druckt er es sich einfach. Mit scharfem Blick überprüft er …

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Focus Online: Das ändert sich zum Jahreswechsel bei Steuern, Freibeträgen und der Steuererklärung

Zum Jahreswechsel ändern sich wieder etliche Dinge. So auch bei Steuern und der Steuererklärung. FOCUS Online erklärt Ihnen die wichtigsten Änderungen Freibeträgen, Einkommensteuer und Pauschalen. Doch nicht alles wird günstiger. Zum Jahresbeginn 2017 ergeben sich in bei Steuern und Steuererklärung verschiedene Änderungen. Das bedeutet für Sie mehr Netto vom Brutto. Allerdings wird auch etwas teurer. FOCUS Online gibt einen Überblick: Grundfreibetrag Der Grundfreibetrag steigt um 168 Euro auf 8820 Euro. Davon profitieren alle Steuerzahler, da der Fiskus erst bei Einkommen …

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Euro FundResearch: Was Trumps Versprechen für die Wirtschaft bedeuten

Nicht nur die Umfragen lagen am 8. November 2016 daneben, auch die Reaktion der Kapitalmärkte fiel anders aus, als erwartet. Bereits nach kurzer Zeit hatten Anleger den Wahlsieg Donald Trumps verdaut. Heißt das, dass damit alle Risiken aus dem Weg geräumt sind? Worauf sich Investoren in Zukunft einstellen müssen diskutieren fünf Experten während der Podiumsdiskussion auf dem €uro-Roundtable in München. „Nicht nur das Ergebnis hat uns völlig überrascht“, sagt Benjamin Sauveur, Senior Client Relations Manager bei der BKB Bank. „Auch …

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Xing: Rettung von Bank Monte Paschi durch Privatinvestoren ungewiss

Die Sanierung der italienischen Bank Monte dei Paschi durch private Investoren hängt am seidenen Faden. Der Bankenrettungsfonds Atlante habe per Schreiben vom Samstag “tiefgreifende Vorbehalte” gegen einen wichtigen Teil des Vorhabens vorgebracht, teilte Monte Paschi am Montag mit. Dabei geht es um die Bedingungen eines Brückendarlehens. Es steht in Zusammenhang mit Plänen, faule Kredite im Volumen von 28 Milliarden Euro abzustoßen. Falls die von der Verwaltung des Fonds, Quaestio, vorgebrachten Bedenken nicht ausgeräumt werden könnten, werde das Rettungsmanöver nicht mehr …

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Xing: Bericht: Deutsche Bank soll Hypotheken-Streit beilegen

Die Deutsche Bank dürfte laut einem Bericht in den kommenden Wochen ihren Hypotheken-Streit mit den USA beilegen. Es werde erwartet, dass noch vor der Amtseinführung des neuen Präsidenten Donald Trump am 20. Januar eine Übereinkunft erzielt werde, schrieb die britische „Sunday Times”. Eine Sprecherin der Deutschen Bank lehnte am Sonntag einen Kommentar dazu ab. Das US-Justizministerium hatte im September wegen umstrittener Hypotheken-Geschäfte aus der Zeit vor der Finanzkrise eine Strafforderung von 14 Milliarden Dollar in den Raum gestellt. Die Bank …

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Citywire: Deutsche Ökonomen sprechen sich gegen Austritt Italiens aus der Eurozone aus

Der Großteil der deutschen Ökonomen ist gegen einen Austritt Italiens aus der Eurozone. Dies geht aus einer Umfrage des Ifo-Instituts und der Frankfurter Allgemeinen Zeitung unter 100 Wirtschafts-Professoren hervor. 61% der Befragten lehnen einen Austritt ab. Lediglich 29% sprechen sich dafür aus. Rund 52% der Befragten befürchten eine negative Beeinflussung der Stabilität des Euroraums als Folge eines Austritts. 23% befürchten sogar „sehr negative“ Folgen für den Euro-Raum.

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Citywire: Jupiter-Fondsmanager warnt vor drei Risiken für Aktien im Jahr 2017

Jason Pidcock, Fonds-Manager bei Jupiter Asset Management, sieht drei Risiken für Aktien im kommenden Jahr. Das erklärt er in seinem jüngsten Marktkommentar. Das erste Risiko erkennt Pidcock im Anstieg der Anleiherenditen nach dem Wahlsieg von Donald Trump. „Da Anleiherenditen steigen, ziehen sich Anleger aus sogenannten Bond-Proxies wie hochverzinslichen Aktien zurück.“ Denn wenn Anleihen wieder zuverlässige Renditen bringen, könnten Investoren Aktien etwa von Herstellern von Basiskonsumgütern wieder abstoßen, die sie zuletzt als Ersatz von Anleihen gekauft hatten. Märkte wie Australien seien …

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