US-Aktien als einzige Option? Es ist schon paradox: Trotz einer von der US-Wirtschaft angetriebenen Wachstumsrate von weltweit fast 4% entta¨uschte zuletzt die Wertentwicklung zahlreicher Anlageklassen. Grund fu¨r diese schwache Entwicklung ist die durch gestiegene Risiken eingetru¨bte Aussicht. Welche Risiken sind das? 1. Handelskonflikte: Zwar fallen die aktuell in Kraft gesetzten Strafzo¨lle (110 Mrd. USD) in globalwirtschaftlicher Sicht kaum ins Gewicht. Als eigentliche Gefahr fu¨r das globale Wachstum erweist sich aber, dass Freihandelsabkommen zunehmend grundsa¨tzlich in Frage gestellt werden. Dies zwingt …
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Das Investment: „Sinkende Liquidität könnte Goldpreise steigen lassen“
Die weltwirtschaftliche Dominanz der Vereinigten Staaten wird auch im starken Außenwert ihrer Währung sichtbar. Das drückt in der Zukunft nicht nur die Devisenkurse der Schwellenländer, erwartet Joe Foster vom Asset Manager Vaneck: „Ein starker US-Dollar bleibt eine Belastung für Gold.“Die solide Entwicklung des US-Dollar belastet die Goldpreise bereits seit Mai und im August erreichte der U.S. Dollar Index (DXY) zum wiederholten Male neue Jahreshöchstwerte. Der US-Dollar profitierte vor allem von der Schwäche von Emerging Markets-Währungen, bedingt durch die Währungskrise in …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung T. Rowe Price: Günstiger Einstiegsmoment bei Schwellenländer-Anleihen
T. Rowe Price | Baltimore, 18.09.2018. Lokale Währungen bieten attraktive Renditemöglichkeiten. Länder wie China, Südafrika und Serbien geben Anlass zur Hoffnung. Gefestigter Makro-Hintergrund der Emerging Markets. Der Anleihemarkt der Emerging Markets (EM) hat ein schwieriges erstes Halbjahr 2018 hinter sich. Dafür sorgten destabilisierende geopolitische Schlagzeilen und die Straffung der Geldpolitik in den entwickelten Ländern. „Jedoch ist zuletzt der Duck zurückgegangen. Viele Sektoren der EM-Märkte sind jetzt im Hinblick auf ihre jüngste Geschichte günstig bewertet“, sagt Ben Robins, Portfoliospezialist für Anleihen …
Lesen Sie mehr »Private Banking: „Der Gewinn liegt im Einkauf“
Claus Born, Senior Vice President und Institutional Portfolio Manager in der Templeton Emerging Markets Group, betont im Gespräch: Anleger sollten die Schwellenländer ungeachtet der aktuellen Volatilität nicht unterschätzen, auch Argentinien sei einen Blick wert. Herr Born, die Schwellenmärkte sind zuletzt teils stärker unter Druck geraten – obwohl die konjunkturelle Entwicklung weltweit eigentlich gut läuft. Was sollten Anleger wissen? Claus Born: In den vergangenen Jahren haben die Schwellenländer eine überaus gute Performance gehabt. Die Annahme, dass ein stärkerer US-Dollar die Länder durch die …
Lesen Sie mehr »Fragen an den FondsManager: T. Rowe Price Emerging Markets Local Currency Bond (WKN A0M1XQ) – Teil 2
Anleihen der Schwellenländer haben in den letzten Handelswochen überwiegend den Rückwärtsgang eingelegt und hatten Kurseinbußen zu verzeichnen. Trotzdem weist Andrew Keirle, Portfoliomanager des T. Rowe Price Emerging Markets Local Currency Bond (WKN A0M1XQ, ISIN LU0310189781), darauf hin, dass Schwellenländeranleihen in Lokalwährungen nach wie vor zu den renditestärksten Papieren am Rentenmarkt gehören. SJB FondsInvestoren erfahren aus erster Hand, ob Investitionen in Zinspapiere aus Brasilien, Südafrika oder der Türkei bereits jetzt wieder ein attraktives Investment darstellen können. Lesen Sie die Markteinschätzung von T. Rowe-FondsManager Keirle hier.
Lesen Sie mehr »SJB Defensiv INT Z 8+, SJB Substanz Z 10+, SJB Surplus Z 15+: Fragen an den FondsManager: Craton Capital Precious Metal Fund (WKN A14S65)
Nach seinem Kursrutsch bis auf 1.160 US-Dollar pro Feinunze im Tief hat sich der Goldpreis zuletzt wieder stabilisiert und sogar die 1.200-USD-Marke zurückerobern können. Damit zeichnet sich allmählich eine Bodenbildung ab, die die Kursentwicklung von Goldproduzenten und Minenaktien stützt. Inwieweit hängt die Kursentwicklung des Goldpreises mit Änderungen bei der konkreten Goldnachfrage nach Ländern und Sektoren zusammen? Diese Frage hat die SJB FondsSkyline Craton-FondsManager Markus Bachmann gestellt, der den Craton Capital Precious Metal Fund (WKN A14S65, ISIN LI0214430949) verwaltet. Auch zum Schwellenländerexposure des Fonds …
Lesen Sie mehr »Fragen an den FondsManager: T. Rowe Price Emerging Markets Local Currency Bond (WKN A0M1XQ)
Der Handelskrieg zwischen den USA und der Volksrepublik China hält weiterhin die Märkte in Atem. Im Gespräch mit der SJB legt Andrew Keirle, Portfoliomanager des T. Rowe Price Emerging Markets Local Currency Bond (WKN A0M1XQ, ISIN LU0310189781), seine Einschätzung zu diesem Themenkomplex dar. SJB FondsInvestoren erfahren aus erster Hand, wie stark die negativen Auswirkungen auf das chinesische BIP sein könnten, ob mit der Einführung weiterer US-Zölle zu rechnen ist und was das Thema Handelskrieg für die Schwellenländer insgesamt bedeutet. Lesen …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung T. Rowe Price: Anreize für die chinesische Wirtschaft
T. Rowe Price | Baltimore, 10.09.2018. • Politische Entscheidungsträger nutzen monetäre, fiskalische und regulatorische Hebel • Gestützt durch eine potentielle Eskalation des Handelskriegs mit den USA treiben innenpolitische Erwägungen den Stimulus an • Dieser Schritt könnte unvermeidliche Auswirkungen auf andere Schwellenländer haben, insbesondere in Asien Nachdem das Interesse der Anleger für Schwellenländer in der ersten Jahreshälfte zurückgegangen sei und die Angst rund um die türkische Finanzkrise wachse, sei die jüngste Verschiebung Chinas in Richtung politischer Stimuli als eine positive Entwicklung …
Lesen Sie mehr »Xing: Kryptowährungen brechen ein Bitcoin fällt unter 7000 US-Dollar
Innerhalb kürzester Zeit fällt der Kurs des Bitcoin um fünf Prozent – und auch andere digitale Zahlungsmittel geraten in einen Abwärtsstrudel. Ursache dafür könnten Gerüchte sein, wonach Goldman Sachs seine Pläne für den Krypto-Handel begraben will.Die Kurse vieler Kryptowährungen sind binnen kurzer Zeit stark gefallen. Der Wert einer Einheit des Bitcoin – der bekanntesten digitalen Währung – gab um gut fünf Prozent nach und fiel auf führenden Handelsplattformen wie Bitstamp oder Bitfinex unter 7000 US-Dollar. Andere Kryptowährungen wie Ether oder …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Darum sollte die Türkei-Krise Anleger nicht kalt lassen
Nach Turbulenzen in den vergangenen Monaten ist klar: Die Türkei befindet sich wirtschaftlich auf dem absteigenden Ast. Besteht Ansteckungsgefahr für andere Schwellenländer? Martin Lück, Chef-Investmentstratege bei BlackRock, analysiert die Lage. Kein Zweifel: Die türkische Wirtschaft war lange auf dem richtigen Pfad. Einer der maßgeblichen Architekten der Erholung war Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan, der mit seiner Partei AKP im Jahr 2002 das Ruder übernommen hatte. Im Jahr 2009 konstatierte er stolz, die türkische Wirtschaft sei nun wieder gesund genug, um „ohne …
Lesen Sie mehr »Xing: Türkei: Kann die Lira-Krise das Finanzsystem erschüttern
Die Krise des Hedgefonds LTCM im August/September 1998 hätte die Finanzwelt fast aus den Angeln gehoben. Mit der Lehman-Pleite ziemlich genau zehn Jahre später erlebten die Banken und ihre Aktien das zweite böse Erwachen. Und wieder zehn Jahren später, im September 2018, könnte sich eine weitere Finanzkrise anbahnen. Der mutige Anleger weiß, wie er jetzt reagiert. Nicht erst seit Donald Trump ist in Amerika manches “great”, was sich bei näherer Betrachtung als nicht ganz so great herausstellt. In diesen Tagen …
Lesen Sie mehr »Citywire: Mark Mobius warnt vor Kapitalkontrollen in der Türkei mit Effekt auf Schwellenländer
Schwellenländer-Experte Mark Mobius sieht eine Möglichkeit, dass die Türkei Kapitalkontrollen einführen könnte, um den Einbruch der Lira einzudämmen. Das wäre für die gesamte Anlageklasse der Schwellenländer schlecht.„Wenn die Türkei gezwungen ist, die Tür zu schließen, damit ausländische Investoren nicht aussteigen können, wird das ein sehr schlechtes Beispiel für andere Emerging Markets sein“, sagt Mobius in einem Bloomberg TV-Interview. Als mahnendes Beispiel nennt er Malaysia während der Asienkrise im Jahr 1998.
Lesen Sie mehr »Multi Asset Fonds: Steigende Nachfrage nach Goldschmuck Erst Kühlschrank, dann Klunker
US-Amerikaner und die Schwellenländer in Südostasien beflügeln die Nachfrage nach Gold. Nicht nur Rap-Stars, auch die Mittelschicht greift zu hochwertigen Preziosen. Die gute Nachricht: Das gelbe Metall wird nicht knapp. Neue Minen sichern den Nachschub und garantieren günstige Preise.Was ist nur mit dem Goldpreis los? Die Welt wird von Krisen geschüttelt, doch Investoren verschmähen die typische Krisenwährung. Der Preis ist in den vergangenen Monaten sogar von rund 1.350 US-Dollar pro Unze auf deutlich unter 1.200 US-Dollar gesunken. Doch nicht nur …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung T. Rowe Price: Überhitzen die Fixed-Income-Märkte?
T. Rowe Price | Baltimore, 09.08.2018. Der langsame Ausstieg aus der Niedrigzinspolitik stellt Fixed-Income-Investoren vor neue Herausforderungen. Dennoch bestehen Anlagemöglichkeiten in einigen Schwellenländern wie Rumänien oder China. Kreditmärkte zeigen verstärkt Zeichen der Überhitzung. Während in den letzten Jahren die Zentralbanken die Zinsen gesenkt haben, war 2018 bislang um einiges ausgeglichener: Zinssenkungen und -erhöhungen hielten sich in etwa die Waage. „Die Ära der extrem akkommodierenden Geldpolitik ist für Fixed-Income-Investoren vorbei“, unterstreicht Arif Husain, Portfoliomanager und Head of International Fixed Income bei …
Lesen Sie mehr »Wirtschaftswoche: Automatisierung trifft Schwellenländer besonders hart
China profitiert von seinen niedrigen Gehältern, die Wirtschaft wuchs rasant. Durch die Automatisierung spielen Lohnkosten aber kaum noch eine Rolle. Dadurch drohen heutige Schwellenländer den Anschluss zu verlieren. Das Land gilt als die Werkbank der Welt: China. Ein riesiger Markt, in dem Firmen aus Europa und Amerika zu günstigen Preisen ihre Produkte fertigen lassen. Die Wirtschaft wuchs auch deshalb so rasant, weil sich China dank niedriger Löhne viele Aufträge sichern konnte. Jahrzehnte zuvor stieg der Wohlstand in Europa durch die …
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