Tagesarchiv

CashOnline: Vorsicht vor Schwarzgeld im Nachlass

Erbschaften bergen mitunter erhebliche Risiken. Wer unversteuertes Schwarzgeld erbt, erbt Probleme mit hohem Konfliktstoff. Was Erben unbedingt wissen sollten und wie sie sich richtig verhalten.Die Vererbungswelle rollt. Nach aktuellen Berechnungen werden jedes Jahr bis zu 400 Milliarden Euro vererbt und verschenkt. Nicht selten gehören unversteuerte Vermögenswerte und damit Schwarzgelder zum Erbvolumen. Hierzu zählen nicht nur heimliche Gelder auf Auslandskonten und -depots. Auch Ferienimmobilien stehen unter Generalverdacht. Obendrein prüfen Finanzbeamte, ob bereits länger zurückliegende Vermögensübertragungen oder Umfirmierungen zu unversteuerten Einnahmen geführt …

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Multi Asset Fonds: Schwellenland-Experte Prashant Khemka über Indien

Vergangenen November erklärte Indiens Premierminister Narendra Modi die 500 – und 1.000-Rupien-Scheine über Nacht für ungültig. Durch diese Maßnahme sollte der Korruption im Land Einhalt geboten werden. Zudem wollte Modi die Zirkulation von nicht erfasstem Vermögen und Schwarzgeld eindämmen. Die beiden Banknoten machten zu dem Zeitpunkt 86 Prozent des sich im Umlauf befindlichen Bargeldes aus.

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Pressemitteilung NN Investment Partners: Investment View Banknotenentwertung in Indien: kurzfristig problematisch, langfristig von Vorteil

NN | Frankfurt, 07.12.2016. In einem außerordentlich kühnen wirtschaftspolitischen Schritt hat die indische Regierung Banknoten im Wert von 500 und 1.000 Rupien aus dem Verkehr gezogen. Premierminister Narendra Modi unterstrich die Bedeutung dieser Maßnahme noch dadurch, dass er sie selbst in einer Fernsehansprache bekanntgab. Durch die Abschaffung dieser Banknoten, die insgesamt knapp 86% des gesamten Bargeldumlaufs in Indien ausmachen, soll „Schwarzgeld“ eliminiert werden, d.h. nicht deklarierte Bargeldbestände, die unter Umständen illegal erworben und gegenüber den Steuerbehörden nicht angegeben wurden. Außerdem …

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Focus Online: Panama Papers: Das müssen Sie über den Daten-Skandal wissen

2,6 Terabyte Daten, 214.000 Firmenadressen, mehr als elf Millionen Dokumente – die Panama Papers dokumentieren, in welch unfassbarem Ausmaß Prominente Vermögen in Steueroasen verschieben. Es könnte einer der größten Schwarzgeld-Skandale der Geschichte werden. Die Hintergründe. Die „Panama Papers“ sind das bisher größte Datenleck, das jemals Journalisten zugänglich gemacht wurde. Es handelt sich um 11,5 Millionen Dokumente zu insgesamt 214.000 Briefkastenfirmen in Panama, auf den britischen Jungferninseln und in weiteren Steueroasen. Die Firmen wurden  von der Kanzlei Mossack Fonseca gegründet und zu …

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Das Investment: Wachtendorf-Kolumne: Bargeldverbot: Die Oma und der Bankräuber

 SJB | Korschenbroich, 27.05.2015. Wenn neuerdings immer mehr Ökonomen die Abschaffung von Münzen und Scheinen fordern, geht es nur vordergründig um den Kampf gegen Kriminalität und Schwarzgeld. Deshalb ist DER-FONDS-Chefredakteur Egon Wachtendorf auch dagegen. Alle Jahre wieder schwappt die Diskussion über die Abschaffung des Bargelds aus Skandinavien und den USA nach Deutschland. Vor fünf Jahren waren es schwedische Bankangestellte, die aus Furcht vor Überfällen eine entsprechende Kampagne anzettelten. Im Herbst 2014 machte sich der Harvard-Ökonom Kenneth Rogoff zum Fürsprecher dieser …

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Focus Online: UBS zahlt 300 Millionen Euro ans Finanzamt

SJB | Korschenbroich, 30.07.2014. Mit einer Rekordzahlung legt die UBS ein weiteres Verfahren wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung bei. Die Schweizer Großbank zahlt an Deutschland einen Strafe von 300 Millionen Euro. Die Schweizer Großbank UBS hat mit den deutschen Steuerbehörden eine Zahlung von 300 Millionen Euro ausgehandelt, um einen Streit wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung beizulegen. Wie die UBS am Dienstag in Zürich mitteilte, wurde die Vereinbarung im Laufe des Monats Juli mit der Steuerverwaltung in Bochum getroffen. Nordrhein-Westfalen hatte in den …

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