Die Regierung in Peking steckt in einer misslichen Lage, die am Ende zu einer bitteren Erkenntnis führt. Bantleon-Analyst Andreas Busch über Chinas Spagat zwischen Wachstum, gutgelaunten Staatsbürgern, Amerika und Schulden.Die chinesische Regierung sieht sich auch ohne Handelskrieg einer großen ökonomischen Herausforderung gegenüber: dem Abbau des riesigen Schuldenbergs. Er hat sich in den vergangenen neun Jahren nach der Finanzkrise fast verdoppelt und beträgt inzwischen knapp 260 Prozent der Wirtschaftsleistung. Im Fokus stehen vor allem die Unternehmen, auf die allein knapp zwei …
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Focus Online: „USA frontale Schläge geben“: China droht mit heftiger Reaktion auf Trumps Strafzölle
Lange Zeit schien es, als würde China Trumps Strafzölle schweigend erdulden. Kaum eine Äußerung zum drohenden Handelskrieg drang nach außen. Peking gab sich auffallend zurückhaltend. Doch damit ist es jetzt vorbei. In einem Leitartikel der staatlichen Zeitung „Global Times“ vom Donnerstag droht China unverblümt mit Eskalation. „China hat sich große Mühe gegeben, einen Handelskrieg zu vermeiden, aber wenn einer ausbricht, ist Appeasement keine Option“, schreibt der Autor. Die Regierung dürfe gegenüber Washington nicht nachgiebig sein, sondern müsse den USA „ebenso …
Lesen Sie mehr »Citywire: Didier Saint-Georges: „Die Märkte setzen darauf, dass die Zentralbanken das Kartenhaus schützen“
Nach Einschätzungen von Didier Saint-Georges, Managing Director und Mitglied des Investmentkomitees beim französischen Asset Manager Carmignac, bestehe das derzeitige Hauptrisiko der Märkte in der Reaktion der Zentralbanken – insbesondere der Fed, falls sie ihre Geldpolitk übermäßig straffen sollte. „Die Märkte setzen im Moment darauf, dass die Zentralbanken weise genug sind, um die realen Zinsen unter Inkaufnahme eines möglichen Hinterherhinkens hinter dem Anstieg der Inflation niedrig oder sogar im negativen Bereich zu belassen, damit bei Anleihen das ‚Kartenhaus‘ nicht zusammenfällt“, erklärt …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Neue Regeln sollen Fonds-Verkäufe beschränken
Dürfen die Bafin und andere Aufsichtsbehörden bald die Rücknahme von Fondsanteilen begrenzen? Das empfiehlt zumindest ein EU-Expertengremium, um die Stabilität des Finanzsystems zu sichern. Die deutsche Investmentbranche begrüßt diese Obergrenzen, mit denen Panikverkäufe verhindert werden könnten. Der so genannte Flash-Crash Anfang Februar hat Anleger daran erinnert, dass die Börse keine Einbahnstraße ist, wie ein oft zitiertes Sprichwort besagt. Der Blick weiter zurück auf das vergangene Börsenjahrzehnt zeigt zudem, wie dramatisch sich eine Verkaufswelle an den wichtigsten Aktienmärkten zur internationalen Baisse auswachsen …
Lesen Sie mehr »Das Investment: „US-Strafzölle sind nur der erste Schritt“
Die angekündigten Strafzölle auf Stahl und Aluminium könnten nur der Anfang sein, sagt Michael Kagan, Fondsmanager bei der Legg-Mason-Tochter Clearbridge Investments. Insbesondere China müsse sich wohl warm anziehen.Die Pläne der US-Regierung, Strafzölle einzuführen, überraschen Clearbridge-Fondsmanager Michael Kagan nach eigenem Bekunden nicht: „Wir haben bereits Anfang letzten Jahres damit gerechnet, dass die Trump-Administration Strafzölle auf Stahl und Aluminium erheben wird.“Während die europäische Reaktion deutlich gewesen sei, halte sich China zurück, so der Experte, obwohl man dort besonders von den Handelsbeschränkungen betroffen …
Lesen Sie mehr »Multi Asset Fonds: Diese Folgen hat der Brexit für Großbritannien
Anlässlich des ersten Jahrestags des historischen Votums der Briten über den EU-Austritt schildern Finanzexperten von Schroders die Auswirkungen, die das Referendum auf das Vereinigte Königreich mit Blick auf die Wirtschaftslage insgesamt sowie auf Anleihe- und Aktienanlagen hat.Als klar wurde, dass die Briten mehrheitlich für den Austritt aus der Europäischen Union gestimmt hatten, gaben die Märkte zunächst nach. Doch seither hat der britische Aktienindex FTSE 100 um 17 Prozent zugelegt, während das britische Pfund um 14,5 Prozent abwertete. Doch was hat …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung NN Investment Partners: Südafrika – welche Folgen hat die Kabinettsumbildung für Anleger?
NN | Frankfurt, 03.04.2017. Standard&Poor‘s hat das Rating für Südafrika nach Präsident Zumas überraschender Kabinettsumbildung herabgestuft – Moody‘s und Fitch dürften folgen · Der Kurs von Präsident Zuma bleibt unberechenbar, jedoch sollte es aufgrund der soliden Checks and Balances der politischen Institutionen in Südafrika nicht zu einem wirtschaftlichen Einbruch oder übermäßigen Kursrückgängen kommen · Da Zumas Partei ANC vor den Parlamentswahlen im Jahr 2019 an Wählergunst eingebüßt hat, kann man darauf hoffen, dass ein reformorientierterer Kandidat gewählt wird
Lesen Sie mehr »Aktuell: Amerika hat gewählt. Was kommt nun?
And the winner is … the Donald! Und wieder lagen fast alle falsch. Meinungsforscher und Umfrageinstitute hatten Hillary Clinton knapp vor Donald Trump gesehen, doch nach dem BREXIT-Votum der Briten lagen Sie auch diesmal daneben. Heute früh dann Panik an den Märkten, asiatische Börsen im Sinkflug und der mexikanische Peso bei Minus 10%. Als ob ausgerechnet nach dieser Wahl alle Versprechen umgesetzt würden, von einem Mann, der oft als pathologischer Lügner bezeichnet wird.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Eine Frage, drei Antworten: Das ist Ökonomie
Das Niedrigzinsumfeld führt unter Ökonomen zu heftigen Debatten. Wachstum, Inflation und Produktivität kommen nicht aus den Startlöchern. Warum das so ist, darüber scheiden sich die Geister. Larry Summers, ehemaliger Chefökonom der Weltbank — insbesondere dafür bekannt, dass er die Theorie der säkularen Stagnation von 1938 wiederbelebt und aktualisiert hat — sieht die Hauptursachen der Null-Wirtschaft in der alternden Bevölkerung, die zu viel für den Ruhestand beiseitelegt, und im Mangel an Investitionen. Er verordnet der Weltwirtschaft weiterhin offene Geldhähne und öffentliche …
Lesen Sie mehr »Das Investment: 5 Fragen an Morningstar-Analystin zum DWS Aktien Strategie Deutschland
Analysehaus Morningstar hat auf die Nachricht der Deutschen Asset Management hin, dass Fondsmanager Henning Gebhardt das Unternehmen verlässt, sein jüngstes Rating für den DWS Aktien Strategie Deutschland ausgesetzt. DAS INVESTMENT.com fragte bei Morningstar nach den genauen Hintergünden. Als Reaktion auf den angekündigten Weggang von Fondsmanager Henning Gebhardt hat die Analyseagentur Morningstar ihr Rating für den seit 2002 von Gebhardt gemanagten Fonds DWS Aktien Strategie Deutschland vorläufig zurückgezogen. Der Fonds befinde sich bis auf weiteres „under review“ – heißt es auf …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Fidelity Worldwide Investment: Seit Euro-Einführung: Nur 10 Börsentage haben überErfolg der Aktienanlage entschieden
Fidelity | Kronberg, 04.07.2016. • Die größten Kurssteigerungen an der Börse finden an nur wenigen Tagen statt • Market-Timing gelingt nicht, durchgängig investiert zu sein, zahlt sich aus Kronberg im Taunus, 4. Juli 2016 – Seit der Brexit-Entscheidung nehmen die Schwankungen an den Finanzmärkten wieder zu. Viele Anleger überlegen daher, ihre Aktien oder Aktienfonds zu verkaufen und auf bessere Zeiten zu warten. „So verständlich diese Reaktion auch ist, sie ist mit Blick auf die Rendite der Anlage die schlechteste Entscheidung, …
Lesen Sie mehr »Das Investment: 17 Mal Klartext: Wie es an den Börsen nach dem Brexit weitergeht
Der Brexit ist da. Großbritannien wird die EU verlassen. Als Reaktion brechen die europäischen Aktienmärkte teilweise um mehr als 10 Prozent ein. Die spannende Frage für Investoren und Berater: Wie geht es an den Börsen weiter? Wir haben erste Einschätzungen zusammengestellt. Wirtschaft TV fragt bei Finanzexperte Robert Halver (Baader Bank) nach: Wie geht es jetzt weiter, Herr Halver? Die wirtschaftlichen Folgen des Brexits im Interview. Kommentar von Peter E. Huber, Vorstand und Fondsmanager der StarCapital zum Brexit
Lesen Sie mehr »Citywire: Bert Flossbach mit niedrigster Aktienquote seit zwei Jahren
SJB | Korschenbroich, 06.05.2016. Der Kölner Vermögensverwalter Bert Flossbach gab beim jährlichen Presse-Dinner in Frankfurt einen düsteren Ausblick auf Europa und die weltweiten Märkte. Als Reaktion auf die Niedrigzinspolitik in Europa und eine seit Jahresbeginn herrschende Volatilität schraubt Flossbach seine Aktienquote herunter, und investiert in seinem Blockbuster-Fonds fast ein Drittel in Gold und Cash. Derzeit liegt die Aktienquote beim Flossbach von Storch Multiple Opportunities mit 58,9% erstmals seit zwei Jahren unter der Marke von 60%. In Gold als „kostenlose Absicherung“ …
Lesen Sie mehr »Citywire: Frankfurter Vermögensverwalter: Börsen-Fusion gut für „europäische Idee”
Der Frankfurter Vermögensverwalter Carsten Vennemann begrüßt eine mögliche Fusion der Frankfurter und der Londoner Börse. Diese Partnerschaft wurde den Außenhandel der beiden Länder unterstützen und sei auch als Ergänzung der politischen Schwächestellen wichtig. „Die Börsenfusion ist aus meiner Sicht sinnvoll, da sie eine Reaktion auf die Globalisierung und Digitalisierung des Börsenhandels darstellt“, sagt Vennemann vom Gauly Dittrich van de Weyer Asset Management im Gespräch mit Citywire Deutschland.
Lesen Sie mehr »Das Investment: So fragen Sie bei einem Betreuungsbesuch nach Empfehlungsadressen
Wenn ein begeisterter Kunde einen weiterempfiehlt, wird das Verkaufen plötzlich ganz leicht. Deshalb sollten am Anfang und am Ende eines Verkaufsgesprächs möglichst immer Empfehlungen stehen. Bei der Bitte um Adressmaterial sind gute Formulierungen ganz entscheidend, meint Vertriebsexpertin Anne M. Schüller. Auch Bestandkunden können jederzeit auf Empfehlungsadressen angesprochen werden. Die Verkaufstrainer Marcus Neisen und Roger Rankel propagieren dazu ein Vorgehen, das ich hier in ähnlichem Wortlaut wiedergebe und mit eigenen Überlegungen ergänze.
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