Die EU-Kommission geht mit einer neuen Richtlinie auf die Bedenken der Banken ein. Der Datenschutz steht im Zahlungsverkehr ganz oben. Die Deutsche Bank wittert Chancen. Das Bankkonto wird doch nicht ganz so gläsern wie zwischenzeitlich befürchtet. Die EU-Kommission hat den Bedenken der Banken zum Datenschutz in der neuen Zahlungsdienstrichtlinie (PSD2) stärker Rechnung getragen, als bislang zu erwarten war. In den am Montag veröffentlichten technischen Standards haben die Banken die Möglichkeit, den Zugriff externer Zahlungsdienstleister auf die Kontodaten ihrer Kunden deutlich …
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Citywire: Fintech-Chef zur PSD2-Richtlinie: „Die Datenhoheit der Banken ist vorbei!“
Mit der PSD2-Richtlinie, Payment Services Directive, kann der Kunde entscheiden, wem er seine Daten der Hausbank weitergeben möchte. Damit würde das Monopol der Banken auf die Kundendaten aufgebrochen werden und Fintechs in ganz Europa profitieren. Das ist die Meinung von Robin Buschmann, Gründer und Geschäftsfüher von Giromatch, im Gespräch mit Citywire Deutschland. „Die Datenhoheit der Banken ist vorbei! Sie haben die Potentiale ihrer Daten bisher nicht wirklich genutzt um zusätzliche Services anzubieten. Das werden jetzt höchstwahrscheinlich andere übernehmen“, so Buschmann.
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Mit einer neuen Richtlinie möchte die EU-Kommission den Wettbewerb im Zahlungsverkehr stärken. Fintechs sind begeistert, doch es gibt Widerstand – von einer ungewöhnlichen Allianz. Die Zeit wird knapp. Auf der Zielgeraden ist ein Streit zwischen Banken und jungen Finanztechnologieunternehmen, den sogenannten Fintechs, entbrannt. Es geht um die neue EU-Richtlinie für Zahlungsdienste (PSD2), die Anfang des kommenden Jahres in Kraft treten soll. Doch der Zeitplan wackelt. Bis November dürfte die Kommission nach Einschätzung aus Bankenkreisen eine Entscheidung treffen, dann haben das …
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