Für die meisten Kunden seien gerade die Kostendarstellungen nach MiFID II verwirrend. Das geht einer Umfrage des Financial Planning Standards Board Deutschland (FPSB Deutschland) auf Anfrage des Bundesfinanzministeriums hervor, in der die dem FPSB angeschlossenen Finanzplaner nach ihren Erfahrungen befragt wurden. Ein wesentlicher Kritikpunkt betrifft demnach die vorgeschriebene Ex-Ante-Kostendarstellung, bei der die Kosten einer Geldanlage über mehrere Jahre kumuliert als Gesamtsumme sowie als Prozentzahl ausgewiesen werden müssen.
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Focus Online: Auf deutsche Lebensversicherer kommen wegen der Zinsdürre große Probleme zu Teilen
Ein Euro ist immer weniger wert, offizielle Inflationsraten werden geschönt. Doch kaum einer nimmt davon Notiz. Zugleich sind scheinbar sichere Anlagen in Gefahr, gerade für die Altersvorsorge. Die Inflationsrate in Deutschland lag im November laut vorläufiger Zahlen bei 2,3 Prozent. Auf den ersten Blick ist das nicht allzu besorgniserregend. Schließlich strebt ja die EZB eine Inflationsrate von knapp zwei Prozent an. Allerdings hat die Inflationsrate erst im Vormonat mit 2,5 Prozent ein Zehnjahreshoch erreicht. Gleichzeitig deutet alles auf weiterhin Rekord …
Lesen Sie mehr »Citywire: Schweizer Notenbank macht Milliardenverlust
Die Schweizerische Notenbank (SNB) hat in den ersten drei Quartalen dieses Jahres einen Verlust in Höhe von 7,8 Mrd. Schweizer Franken erlitten. Grund dafür waren massive Preisrückgänge bei ihren Gold- und Fremdwährungsbeständen. Der Goldpreis hat seit Jahresbeginn um rund acht Prozent nachgegeben. Der Abwärtstrend brachte der SNB einen Verlust von 3,7 Mrd. Franken ein, bei unveränderter Größe des Goldbestands. Im Vorjahreszeitraum hatte ein Preisanstieg beim Gold der Notenbank einen Gewinn von 2,3 Mrd. Franken beschert.
Lesen Sie mehr »Zeit Online: Leitzins im Euroraum bleibt bei null Prozent
Banken können sich weiterhin Geld zum Rekordniedrigzins leihen, hat der Rat der Europäischen Zentralbank entschieden. Die Anleihenkäufe aber sollen bald enden. Geschäftsbanken können sich weiterhin Geld zu null Prozent Zinsen von der Europäischen Zentralbank (EZB) leihen. Der Rat der EZB teilte mit, der Leitzinssatz werde wie erwartet nicht verändert, sondern bleibe auf dem Rekordtief von 0,0 Prozent. Dort liegt er bereits seit März 2016. Der sogenannte Einlagensatz bleibt zudem bei minus 0,4 Prozent. Banken müssen also weiterhin Strafzinsen zahlen, wenn sie über …
Lesen Sie mehr »Wirtschaftswoche: Die Zinsrente in Zeiten der Niedrigzinsen
Vorige Woche haben wir gezeigt, wie Sie sich eine Rente nur aus Zinsen zahlen. Manche Leser störten sich am angenommenen Zinssatz von drei Prozent. Doch auch im realen Zinsumfeld kann die Zinsrente funktionieren.Sich selbst eine Rente zahlen zu können, nur aus den Zinsen auf das Ersparte, davon träumen viele Menschen. Wie unser voriger Beitrag gezeigt hat, ist die Zinsrente durchaus realistisch, wenn man von einem Zinssatz von drei Prozent ausgeht. Um sich eine Rente von 500 Euro auszuzahlen, müsste man so 40 …
Lesen Sie mehr »Xing: Deutsche Inflation sinkt nur leicht
Das Leben in Deutschland wird tendenziell teurer. Die Verbraucherpreise lagen im Juni im Schnitt 2,1 Prozent über denen des Vorjahresmonats, Konsumenten spüren das besonders an den Zapfsäulen.Die Inflation in Deutschland hat im Juni etwas nachgelassen. Die Verbraucherpreise lagen im Schnitt 2,1 Prozent über denen des Vorjahresmonats, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag zu endgültigen Berechnungen mitteilte und damit eine erste Schätzung von Ende Juni bestätigte. Im Mai hatte die Jahresteuerung noch 2,2 Prozent betragen. Damit bleibt die Inflation vergleichsweise hoch.
Lesen Sie mehr »Xing: Inflation in Eurozone steigt an
Im gesamten Euroraum ist die Inflation im Mai deutlich gestiegen. Die EZB wird diese Entwicklung freuen.Die Inflation im Euroraum hat sich dank gestiegener Energiepreise deutlich stärker erhöht als erwartet. Die Verbraucherpreise stiegen im Mai um 1,9 Prozent zum entsprechenden Vorjahresmonat, wie das Statistikamt Eurostat mitteilte.Das ist der höchste Stand seit April 2017. Im Vormonat hatte die Jahresinflationsrate bei 1,2 Prozent gelegen. Die aktuelle Inflation befindet sich im Zielbereich der Europäischen Zentralbank. Sie strebt auf mittlere Sicht eine Teuerung von knapp …
Lesen Sie mehr »FAZ: Wir leben in einer Blütezeit
Die Konjunkturaussichten beginnen sich einzutrüben, heißt es. Doch müssen wir wirklich Angst vor einem Abschwung haben? Es gibt genügend Anzeichen, die das widerlegen.In den Köpfen herrscht schon Krise. Obwohl es den Deutschen wirtschaftlich so gut geht wie nie, haben sie große Sorgen: Abstiegsängste und das Schreckgespenst der Digitalisierung plagen sie genauso wie die ernste Furcht, dass die Welt demnächst zusammenbricht. 40 Prozent halten die Gefahr eines dritten Weltkriegs heute für real, im Osten denkt das sogar mehr als jeder Zweite, wie …
Lesen Sie mehr »Wirtschaftswoche: So viel Geld sollten Sie für die Rente zurücklegen
Die meisten wünschen sich, auch im Alter ihren Lebensstandard halten zu können. Dafür müssten sie jedoch privat vorsorgen. Wir zeigen, wer wann wie viel zurücklegen müsste, um auch im Alter genug Geld zu haben.Jeder zweite Deutsche hat Angst vor Altersarmut – mindestens, manche Umfragen kommen gar auf zwei Drittel der Deutschen. Gleichzeitig sorgt jedoch kaum jemand privat fürs Alter vor. Ebenfalls fast die Hälfte der Deutschen legt einer Ergo-Umfrage zufolge gar nichts oder weniger als 50 Euro im Monat zurück. Das ist deutlich …
Lesen Sie mehr »Xing: Finanzaufsicht warnt vor Totalverlust bei Bitcoin
Der Bitcoin-Hype weckt die Gier normaler Privatanleger – doch jetzt schlägt die Finanzaufsicht Bafin Alarm: Anlegern drohe ein Totalverlust. Sie warnt vor “Spekulanten und windigen Geschäftemachern”.Die Finanzaufsicht Bafin beobachtet den jüngsten rasanten Kursanstieg der Digitalwährung Bitcoin mit Skepsis. In Zeiten niedriger Zinsen seien Anleger eher bereit, Risiken einzugehen, sagte die Chefin der Wertpapieraufsicht der Bafin, Elisabeth Roegele. Nicht jede Kryptowährung werde sich jedoch am Markt durchsetzen. Im Zweifelsfall drohe Anlegern ein Totalverlust.
Lesen Sie mehr »Focus Online: Wie Trump die Hoffnungen der deutschen Wirtschaft zertrümmert
Als 2015 das Atomabkommen mit dem Iran abgeschlossen wurde, träumte die deutsche Wirtschaft von einer Vervierfachung des Handelsvolumens in fünf Jahren. Die Realität blieb weit dahinter zurück. Und jetzt droht sogar ein Stopp des Wachstums.Die deutsche Wirtschaft befürchtet einen massiven Rückschlag für das Iran-Geschäft bei einem Ausscheren der USA aus dem Atomabkommen mit dem Iran. Eine Rückkehr zu den ausgesetzten US-Sanktionen gegen den Iran wäre “ein Schlag ins Kontor der sich wieder deutlich belebenden Handelsbeziehungen”, sagte der Außenwirtschaftschef des Deutschen Industrie- …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Die 5 Länder mit den höchsten Leitzinsen
Ein Leitzins bei null Prozent gehört in der Eurozone inzwischen zum Alltagsbild. So weit, so leider. Aber wissen Sie eigentlich, in welchen Ländern die Leitzinsen am höchsten liegen? Und warum? Wir haben mal nachgesehen.Den höchsten Leitzins auf der ganzen Welt gibt es derzeit in Argentinien. Dort müssen Banken satte 26,25 Prozent Zinsen hinlegen, wenn sie sich Geld bei der Zentralbank leihen wollen. Ebenfalls jenseits der 20-Prozent-Marke liegen Mosambik mit 21,5 Prozent und Ghana mit 21,0 Prozent.
Lesen Sie mehr »Multi Asset Fonds: Die Depotverstärkung wird Immobilieninvestitionen vorgezogen
Das US-Bruttoinlandsprodukt und die privaten Konsumausgaben haben sich verbessert. Anlageinvestitionen hingegen legen sehr eindrucksvoll zu. Wirtschaftsnobelpreisträger Robert Shiller warnt vor einer Blase.Das zweite wichtige Ereignis dieser Woche nach dem Zinsentscheid der US-Notenbank ist die Veröffentlichung der Zahlen zum Wirtschaftswachstum in den USA im zweiten Quartal 2017: Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) erhöhte sich gegenüber dem Vorquartal um 2,6 Prozent, gibt das Bureau of Economic Analyses (Bea) bekannt. Volkswirte hatten ein Wachstum von 2,7 Prozent erwartet, nachdem die US-Wirtschaft im Vorquartal nur um …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Fonds-Klassiker im Check-Up: Fidelity Emerging Markets
Wo liegen die 100 Fonds-Klassiker im Konkurrenz-Vergleich, wie sind sie aktuell aufgestellt und was treibt ihre Manager gerade um? Antwort gibt das regelmäßige Update von DER FONDS. Dieses Mal: der Fidelity Emerging Markets von Nick Price. 1. Der Konkurrenz-Vergleich Seit mehr als sieben Jahren steht Nick Price am Ruder des 1993 aufgelegten Fidelity Emerging Markets und steuert den 4,1 Milliarden Euro schweren Klassiker durch die Höhen und Tiefen der Märkte in den Schwellenländern. Dabei hat er stets vier Schwerpunkt-Themen im …
Lesen Sie mehr »Das Investment: „Digitale Geschäftsmodelle wachsen viermal schneller als klassische“
Es betrifft alle Branchen: Geschäftspraktiken müssen auf den digitalen Zug aufspringen, um den Anschluss nicht zu verpassen. Das Wachstum digitaler Geschäftsmodelle ist bereits viermal höher als das traditioneller Geschäftsaktivitäten. Grund dafür sind mehrere Megatrends. Sylvie Sejournet, Senior-Portfoliomanagerin des Pictet-Digital, gibt einen Überblick.
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