Die Immobilienpreise in Deutschland sind laut dem Flossbach von Storch Vermögenspreisindex im zweiten Quartal 2016 auf ein neues Rekordhoch geklettert. Während die Verbraucherpreise stagnierten, gaben die Produzentenpreise im Jahresvergleich erneut nach. Die Vermögenspreise sind zum Ende des zweiten Quartals 2016 um 4,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal angestiegen. Das geht aus dem aktuellen Flossbach von Storch Vermögenspreisindex hervor. Im Vergleich zum Jahresbeginn nimmt die Vermögenspreisinflation damit wieder Fahrt auf, liegt aber noch unter den Inflationsraten der vergangenen zwei Jahre.
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Private Banking: Frankfurt soll internationale Fintech-Haupstadt werden
In Frankfurt öffnet in Kürze ein Fintech-Zentrum seine Pforten. Das sogenannte Tech Quartier soll die Stadt zu einem international führenden Standort für Start-ups mit Fokus auf digitale Finanzdienstleistungen machen. Mehrere namhafte Sponsoren haben bereits ihre Unterstützung zugesagt. Im Frankfurter Pollux-Hochhaus steht ein Gründerzentrum für Fintechs kurz vor der Eröffnung. Das Zentrum wird den Namen „Tech Quartier“ tragen und soll im kommenden Oktober starten. Es stellt Büro- und Arbeitsräume für Start-ups zur Verfügung, bietet Möglichkeiten für Austausch und Vernetzung und soll …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Masterfonds erobern die Immobilienwelt
Die Idee der Master-Kapitalverwaltungsgesellschaft beginnt sich auch im Immobilienbereich zu etablieren. Alexander Tannenbaum, Geschäftsführer von Universal-Investment, beschreibt die Vorteile, die Masterfonds Immobilienanlegern bieten. Der deutsche Immobilienspezialfonds (ISF) hat bei Investoren in den vergangenen Jahren viel Boden gegenüber offenen Immobilienpublikumsfonds gut gemacht. Lag das ISF-Gesamtvolumen im Jahr 2000 noch bei rund sieben Milliarden Euro, so waren es Ende 2015 bereits über 54 Milliarden Euro.
Lesen Sie mehr »Private Banking: Das sind die besten Stiftungsfonds
Das anhaltende Niedrigzinsumfeld bereitet Stiftungsfonds immer mehr Schwierigkeiten Gewinne zu erwirtschaften. Das Analysehaus Fondsconsult hat Stiftungsfonds in einer Studie untersucht und dabei die besten für gemeinnützige Organisationen ermittelt. Das Analysehaus Fondsconsult Research hat die besten Fonds für Stiftungen in der Stiftungsfondsstudie 2016 ermittelt. Die Gewinner der Untersuchung mit der Note „sehr gut“ sind BKC Treuhand Portfolio (1,15), Flossbach von Storch Sicav Stiftungen (1,15), Deka-Stiftungen Balance (1,25), FOS-Rendite und Nachhaltigkeit (1,25) sowie Bethmann Stiftungsfonds (1,4). Im Vorjahr belegten Bethmann Stiftungsfonds, FOS …
Lesen Sie mehr »Private Banking: „Bei Mischfonds sind 200 Milliarden Dollar in Bewegung“
Andreas Köster, Leiter des Asset-Allokation-Teams der UBS Asset Management, über die Entwicklung von Multi-Asset im institutionellen Geschäft. private banking magazin: Multi Asset ist auch im institutionellen Geschäft ein Thema. Wie bewerten Sie den Trend? Andreas Köster: Der ist nicht neu. Multi Asset haben viele Kunden schon seit Urzeiten im Portfolio. Mit dem Unterschied zu heute, dass man es selbst zusammengestellt hat. Die Frage heute ist: Kann man das noch selbst, oder möchte man jemanden, der einem dabei hilft? Die Antwort …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Die faulen Kredite der italienischen Geldhäuser
Probleme in Italien, rekordniedrige Zinsen und drohende verschärfte Regulierung werden Europas Bankensektor stark beeinflussen. Jesper Kronborg, Senior Portfolioberater bei Danske Invest, zu den drei größten Herausforderungen. Es ist noch nicht lange her, dass die Europäische Bankenaufsicht den jüngsten Stresstest von 51 europäischen Instituten veröffentlicht hat. Das Ergebnis: die Banken haben insgesamt ihre Kapitalbereitschaft verbessert. Trotz dieser positiven Meldung sind Bankaktien nach dem Stresstest eingebrochen. Eine Erinnerung an alle Anleger, dass die Probleme innerhalb der Branche noch längst nicht gelöst sind. …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Das hat sich bei Family Offices und Vermögensverwaltern getan
Aus eins mach zwei: Im August 2015 spaltet sich die Investmentboutique AMF Capital in zwei Teile auf. Unter altem Namen aber mit neuer eigener KWG-Lizenz betreut AMF Capital von Frankfurt aus institutionelle Kunden und Family Offices, die neu gegründete Consortia AG kümmert sich am Standort Köln um die privaten Kunden. Den Vorstand bei AMF Capital bilden Allan Valentiner und Oliver Heidecker, während Robert A. Depner den Vorstand der Consortia AG übernimmt. Nach kurzer Zeit im Aufsichtsrat der AMF Capital verabschiedet …
Lesen Sie mehr »Private Banking: „Der Markt ist wie er ist – auch für Stiftungen“
Stiftungen sitzen in Zeiten niedriger Zinsen in der Anlagefalle. Das fördert die Kreativität und das Engagement. Warum Impact Investing und Fundraising aber keine Allheilmittel sind und welche Chancen eine Verzahnung von Vermögensverwaltung und Buchhaltung bietet, erklärt Stiftungsexperte Jörg Seifart. private banking magazin: Die Niedrigzinsphase trifft vor allem auch Stiftungen und deren Vermögensanlage. Ist das in der Szene oft diskutierte Impact Investing eine Lösung? Jörg Seifart: Impact Investing halte ich für einen sehr interessanten Ansatz. Ich sehe es aber eher als …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Wird Italien zur Euro-Bruchstelle?
Die Einschätzung gewinnt an Gewicht, dass die Europäische Währungsunion langfristig nicht überleben wird. Eine gefährliche Bruchstelle für den Euro liegt in den unüberbrückbaren Gegensätzen zwischen Deutschland und Italien, erklärt Thomas Mayer vom Flossbach von Storch Research Institute. Durch die Umgehung der Verbote von „Bail-outs“ und monetärer Staatsfinanzierung im Regelwerk der Europäischen Währungsunion wurde der Euro zwar vor dem unmittelbaren Zusammenbruch gerettet, aber nicht dauerhaft saniert. Inzwischen gewinnt die Einschätzung an Gewicht, dass der Euro auf Dauer nicht überleben wird.
Lesen Sie mehr »Private Banking: Was aktives Fondsmanagement leisten kann
Passive Anlagen sind einfach, transparent und günstig – so der gängige Werbeslogan. Bedeutet das den Abgesang aufs aktive Fondsmanagement? Mitnichten, denn aktives Management hat für die Nerven der Anleger und die Performance einiges zu bieten. Börsennotierte Indexfonds haben in den vergangenen Jahren enorm an Bedeutung und Anlagevolumen gewonnen. Ein Grund ist sicher der oft beschriebene Anlagecharakter von ETFs – einfach, transparent und günstig. Überschriften in Zeitungen wie „Aktienkäufe sind ein Kinderspiel“ oder „Das Pantoffel-Portfolio – Wie Sie bequem Geld anlegen“ …
Lesen Sie mehr »Private Banking: 20 defensive Mischfonds in der großen Risikoanalyse
Rendite, maximaler Verlust, Peergroup-Vergleich: Mischfonds-Analysen laufen meist nach dem gleichen Schema ab. Zusammen mit Diplom-Mathematiker Christian Libor von der Analysegesellschaft Quanvest werfen wir einen völlig neuen Blick auf die beliebten Allwetter-Portfolios. Wie lernt man einen Mischfonds so richtig gut kennen – um festzustellen, ob er zu einem passen könnte und ob er gut abschneidet? Zum einen kann man sich von der quantitativen Seite nähern: Rendite pro Jahr, Volatilität, maximaler Verlust, vielleicht auch noch Kennzahlen wie die Sharpe- oder die Sortino-Ratio. …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Von Alpha zu Omega – eine simple Kennzahl für Tail-Risiken und Asymmetrien
Die meisten Risikomaße konzentrieren sich auf Rendite und Volatilität eines Wertpapiers. Eigenschaften wie die Schiefe der Gewinn- und Verlustchancen sowie die Bedeutung seltener Ausreißer werden dabei nicht wirklich erfasst. Die Omega Ratio ist eine innovative und simple Kennzahl, welche sich dieses Problems annimmt und ohne großartige Modellannahmen auskommt. Die bekannten Kennzahlen Sharpe Ratio, Volatilität, Alpha, Beta oder Korrelation berücksichtigen konstruktionsbedingt nur Durchschnittsrenditen und Standardabweichungen von Wertpapierrenditen. Die Komplexität der Finanzmärkte lässt sich durch diese sparsame Dimensionierung dabei nur unzureichend darstellen.
Lesen Sie mehr »Private Banking: Wenn Zentralbanker die Orientierung verlieren
Dass die EZB für ihre Geldpolitik kritisiert wird, ist nichts neues. Wie groß die Tragweite ist, wird meist nicht gänzlich erfasst. Die Liste der Folgen umfasst Asset-Blasen, schwindendes Vertrauen der Bürger in die Geldhüter, falsche Anreize für staatliche Schuldner sowie dem Durchkommen von schlechten Unternehmen. Doch wie könnte ein Ausweg aus dem Schlamassel aussehen? Im Laufe des vergangenen Jahrhunderts haben sich die Zentralbanken als Hüter der wirtschaftlichen und finanziellen Stabilität entwickelt. Ihnen wurden die nötigen Kompetenzen verliehen, um unsere Währungen …
Lesen Sie mehr »Private Banking: „Externe Anfälligkeit von Schwellenmärkten ist oft überbewertet“
Die Finanzmärkte der Schwellenländer sind heute breiter aufgestellt. Lokale Anleihemärkte haben an Bedeutung gewonnen, externe Schocks an Bedeutung verloren, meint Michael Hasenstab. Der Investmentchef von Templeton Global Macro macht die Bewertung von Schwellenmärkten an fünf Faktoren fest. private banking magazin: Haben wir eine Emerging-Markets-Krise? Michael Hasenstab: Schaut man auf die Währungsentwicklung, befinden sich die Emerging Markets nach Wahrnehmung des Markts mitten in der Krise. Und zwar in einer Krise, die schwerer ist als alle früheren. Eine solche Krise, wie sie …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Warum Vermögenscontrolling für Stiftungen sinnvoll sein kann
Vermögenscontrolling ist für Stiftungen ein eher leidliches Thema – die Dienstleistung kostet Geld und was ist der Nutzen. Das letzterer oftmals unterschätzt wird, gerade im zunehmend komplexeren Anlageumfeld, findet Matthias Bohn von der P&S Vermögensberatung. Kennen Sie das auch? Sie arbeiten bei der Vermögensanlage mit einer oder vielleicht mehreren Banken oder Vermögensverwaltern zusammen. Seit einiger Zeit haben sie den Eindruck, dass nicht nur die Produktwelt im Wertpapierbereich zunehmend umfangreicher wird, sondern auch die Depotauszüge schwerer zu entziffern sind. Einfache Fragen …
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